Sujihiki

Xerxes

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Hier ein weiteres schönes Stück, das bei der letzten Charge fertig geworden ist.

Ein Sujihiki mit 270mm Schneidenlänge, rhombischen Querschnitt, sichtbaren Anschliffgrat und Anlassfarben an der Angel.

Klingenhöhe: 42mm

Rückenstärke ca. 1,5mm

Max. Klingenstärke (am Anschliffgrat): 3,3mm

Griffholz: Mooreiche

Zwinge: Puddeleisen

Spacer: Kupfer

Es ist verdammt schwierig, den Anschliffgrat gut zu fotografieren. Ich hoffe, man kann trotzdem erkennen, wie das Messer geschliffen ist.

Gruß Jannis

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Servus

FAN-TAS-TISCH!!!

Überragend ausgeführt! Kunde und Meister haben sich gefunden! Kommt mir bekannt vor! ;)

Für mich bist du aktuell das Ende der Fahnenstange im Messerbau, da immer wieder noch ein Schäuflein Kreativität dazukommt!

Der Kunde hat's auch drauf!

Gruß, güNef
 
Was ist denn mit "rhombischem Querschnitt" gemeint? Klinge oder Griff? Heißt das die Klinge ist in der Mitte am dicksten und wird am Rücken wieder dünner? - Kritisieren kann man so ein Messer ja nicht - mir fällt echt nichts ein - alles perfekt, sogar der Kupferspacer mit der Zwinge aus Puddeleisen sieht gut aus. Obwohl mir die leicht veränderte Version bei Günefs Masterpiece mit Kupferzwinge nicht so zusagte. Hier sieht die Kombination super aus.
 
Was ist denn mit "rhombischem Querschnitt" gemeint? Heißt das die Klinge ist in der Mitte am dicksten und wird am Rücken wieder dünner?

Genau so sieht es auf den Bildern aus!

Alles sehr bunt und rund, muss man mögen, demnächst kommen noch ein paar Swarowskis in den Griff.....

Oder kann mir jemand jenseits der üblichen Claqueure erläutern, welchen Sinn eine Klinge mit rhombischem Anschliff haben soll? Ist das dann schon Kunst oder noch sinnvoll?

Nicht falsch verstehen bitte, der Kunde ist König:hehe:
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Oder kann mir jemand jenseits der üblichen Claqueure erläutern, welchen Sinn eine Klinge mit rhombischem Anschliff haben soll? Ist das dann schon Kunst oder noch sinnvoll?

um den Schliff zu verdeutlichen: eine rohmboide Pyramide ( Kristallschliff ):

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Die max Klingendicke wird in halber Höhe der Klinge erreicht und nimmt zum Rücken wieder ab. Beim Schneiden von Fisch, klebrigem Reis oder Fleisch wird wohl die Gleitfähigkeit erhöht, ohne die Führung und Stabilität einer hohen Klinge zu verlieren. Das wäre mein Ansatz.

Gruß, güNef
 
Der Winkel zwischen Anschlfffläche und darüberliegendem Klingenblatt wird etwas erhöht und dürfte dann etwa einem nur einseitig geschliffenen Messer entsprechen. Beim einseitigen wären es bei gleicher Klingendicke ein Ansteigen auf 3,3mm am Anschliffgrat. Bei diesem auf jeder Seite 2,55 mm (1,8 + 3,3 = 5,1 :2). Könnte vom Foodrelease schon was bringen.
 
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