Survival-/Outdoor-Messer bis 120€

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Hundeart

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Hallo,
bin neu hier im Forum und recht jung: 16 Jahre.
Da ich vorhabe in der nächsten Zeit den ein oder anderen Outdoortrip zu machen oder auch einfach nur draußen zu sein, suche ich ein gescheites Messer für solche Aktivitäten. Also Dinge, wie Hebeln oder auch mal Holzhacken sollten kein großes Problem darstellen. Hin und wieder aber auch mal Schnitzen.
Ich hatte schon mal die Rodent-Serie von Swamp Rat ins Auge gefasst.
Da ich recht jung bin, wollte ich kurz was zu meiner Erfahrung bezüglich Messer schreiben. Also ich habe seit Kindesalter bis heute alles mögliche mit Messern gemacht, immer zusammen mit meinem Vater. Anfangs natürlich mit kleinen Schweizertaschenmessern, aber mit der Zeit wurden die Messer auch immer größer bis hin zum riesigen Ontario. Geschliffen etc. habe ich auch alles schon... Ich habe halt Erfahrungen im Umgang, aber nicht mit Modellen, Preis usw...

Freue mich über alle Tipps und Empfehlungen.

(Ist es hier üblich seinen normalen Namen zu schreiben?)

Grüße, Hundeart
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hundeart,

Ich hab sehr viel gutes vom Fox Pro Hunter gehört,
Das Viper Pointer wäre auch noch was, oder ein Eickhorn GEK EDC.
Nur um mal was zu nennen. Solltest vielleicht mal noch n bissl mehr beschreiben was du willst.
Am besten de Fragebogen ausfüllen!

Gruß
 
Mahlzeit!

Erst einmal willkommen im Forum! Es ist schön outdoor- und werkzeugbegeisterten Nachwuchs hier begrüßen zu dürfen.:super:
Allerdings ist das Posten in der "Kaufberatung" etwas unpassend:rolleyes:, und wenn Du Dir erst einmal einen groben Überblick über die weite Vielfalt der Outdoor-/Survivalmesser hier im Forum durch Querlesen und unter Zuhilfenahme der Suchfunktion - hier im Allgemeinen auch "SuFu" genannt...:glgl: - verschaffst, dann kannst Du Deine Suche entsprechend eingrenzen oder erweitern.
Schönen Sonntag noch!:steirer:


Grüße,
Church
 
bin neu hier im Forum und recht jung: 16 Jahre.
Da ich vorhabe in der nächsten Zeit den ein oder anderen Outdoortrip zu machen oder auch einfach nur draußen zu sein, suche ich ein gescheites Messer für solche Aktivitäten. Also Dinge, wie Hebeln oder auch mal Holzhacken sollten kein großes Problem darstellen. Hin und wieder aber auch mal Schnitzen.

Willst Du ein praktisches Messer zum Arbeiten?
Oder einfach mit nem coolen schweren Prügel am Gürtel durch den Wald laufen und auch mal was schnitzen :D

Beides hat seine Berechtigung. Nur kommen da halt jeweils unterschiedliche Messer raus.

Pitter

BTW "Namen" - lies bitte: http://www.messerforum.net/showthread.php?119868
Also nein, solange es sich vermeiden lässt.
 
Also sollte schon was praktisches sein. So ein großes Teil sollte es nicht sein, aber auch kein Messerchen. Eben so groß, dass es noch gut handlich ist. Ich würde mal grob sagen (da ich nicht viel Ahnung habe) so 8/9-12cm. Maximal 14cm. Auch wegen des Gesetzes... Ich denke, dass ein rostfreier Stahl für einen Anfänger ebenfalls besser wäre (oder?). Zum Schliff und Robustheit des Stahls kann ich aufgrund geringen Wissens nicht viel zu sagen.
Was mir aber sehr gut gefallen würde, wäre ein Holzgriff, aber auch gerne andere, wie beim Swamp Rat Rodent bspw.
 
Also sollte schon was praktisches sein. So ein großes Teil sollte es nicht sein, aber auch kein Messerchen.

Swamp Rat ist schon ok. Alternativ ESEE 3 oder 4 (gibts laut RAT auch mit 440C). Böker Plus Rold. Usw., such halt hier mal nach "Outdoormesser" ist nicht gerade der erste thread dazu.

Bevor aber hier wieder Oberpfadfinder entrüstet aufspringen :steirer: Das sind zwar noch einigermassen handliche Messer, aber eher die Kategorie "cooles Ding am Bein". Leicht ist was anderes, und ob man nen Guard braucht oder der nur hinderlich ist, ist auch so ne Glaubensfrage. Aber ich sag mal so: Wenn man nicht genau weiß, was man an Ausrüstung braucht, sollte man Outdoor in Empfangsbereich einer Mobilfunk Basisstation machen. Und bei *der* Art von Outdoor wird man auch mit einem eher unpraktischen coolen Ding am Bein nicht verhungern.

Auch ne Standardempfehlung sind Bark River Knives, das geht dann von handlich bis "cooler Prügel".

Ich denke, dass ein rostfreier Stahl für einen Anfänger ebenfalls besser wäre (oder?)

Gschmachsach. Und die Frage wo für was. Regenwald oder Bayernwald macht klimatisch schon Unterschiede, die sich auch auf die Materialwahl niederschlagen ;) Falls Bayernwald, da wird Dir auch eine Kohlenstoffstahlklinge nicht wegrosten.

Was mir aber sehr gut gefallen würde, wäre ein Holzgriff, aber auch gerne andere, wie beim Swamp Rat Rodent bspw.

Auch Geschmacksache. Funktional spricht nichts für einen Holzgriff. Micarta (SR und ESEE) ist unverwüstlich, fühlt sich für mich aber angenehmer an, als G10 und sieht schicker aus.

Aber tu mir mal nen Gefallen, wenn Du spezifiziertere Antworten willst, füll mal den Fragenkatalog der Kaufberatung aus. Outdoor ist nun mal ein weites Feld, Hebeln, Holzhacken, Schnitzen ist klar. Aber das ist halt a bisserl dünn, um nen konkreten Tip abzugeben. Und falls Du es selber nicht weisst: Basisstation -> kaufen, was Dir gefällt -> und irgendwann weißt Du, was Dich an dem Ding nervt. Dann kannst Du spezifischer suchen.

Pitter
 
* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Ja, habe alle auf der hier angegebenen Seite nachgelesen.


* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Feststehendes Survival-/Outdoor-Messer.
Klappmesser wäre auch in Ordnung, falls es sich dementsprechend lohnt (z.B. beim Preis etc.)

* Wofür soll das Messer verwendet werden?
In erster Linie draußen: Holzhacken, Hebeln, Schneiden/Schnitzen. Sollte nicht zu spefizisch sein. Eine Art Allrounder.


* Von welcher Preisspanne reden wir?
Mal gucken was der Geburtstag so bringt... Ansonsten max. 150€. Wenn es sich lohnt auch teurer. Aber auch gerne unter 150.


* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
8-12cm


* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
http://www.amazon.de/Fällkniven-Zytelscheide-gratis-Lanyard-black/dp/B005WH518C

So ein Design, wenn es geht, nicht.

*Bei feststehenden Messern stellt sich hier auch die Frage nach der Scheide:
Spielt keine Rolle.


* Welcher Stahl darf es sein?
Rostender wäre okay, aber nicht allzu anfällig. Rostfrei natürlich auch. Da fehlt mir die Erfahrung...


* Klinge und Schliff?
:confused::confused::confused:
Guter Kompromiss zwischen Robustheit und Schärfe.


* Linkshänder?
Bin keiner...

* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
I don't give a damn.


* Bezugsquelle?
Egal
 
Hundeart;933839 * Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen? [Fällkniven F1 schrieb:
So ein Design, wenn es geht, nicht.
Sag doch mal, was genau dich an diesem genialen, hier zu den meist empfohlenen Messern gehörenden und sogar bei der US Air Force dienstlich beschafften Überlebensmesser stört? Nur die Form? Die recht geringe Größe? Die Materialien?
Das würde die möglichen Empfehlungen noch etwas präzisieren.
 
Schlichtweg das Design. Dann würde ich es schon nicht nutzen, wenn es die Air Force hat....
Ich bin, was die USA in Sachen Politik angeht, sehr naja...
 
nabend,

ich habe selbst vor einiger Zeit eine ähnliche Anfrage gestellt. Mir wurde das Magnum Urban King empfohlen. Seit dem ich es habe, habe ich allerlei (Schnitzen, Batoning, Essen zubereiten) damit gemacht und es hat das alles recht gut weg gesteckt.
Aus Spaß montierte ich auch mal die Griffschalen hab um es auf Wurfmessertauglichkeit zu testen.... nunja, ich hatte schon bessere Ideen... Dennoch, nichts was mit einen Sharpmaker recht schnell wieder geflickt wäre. Ist schon ein ziemlicher Brecher, aber ich glaube es passt in dein Anwendungsprofil.

Grüße
 
Und wie wäre es mit einem Linder Super Edge 2 ?? Durch den nach vorne verlagerten Schwerpunkt wird das Hacken einfacher als beim F1 zum Beispiel und durch den voluminöseren Griff hast du mehr in der Hand, aber zum Schnitzen ist es dann doch nicht so gut. Musst du aber auch Kompromisse eingehen.
 
Also Du bist 16 Jahre alt,demnach gehe ich mal davon aus dass sich Dein "Geschmack" bezüglich Messer in den nächsten Jahren noch entwickeln wird.Ich würde von daher auch versuchen ein Preis / Leistung mäßig gutes Messer zu kaufen.Wer weiß,vielleicht hast Du ja schon nach dem Trip keine Lust mehr auf das Messer...:D
Also meine Empfehlung wäre das Kyzliar Supreme Santi mit D2 Stahl !
Ich finde ein sehr gutes Messer das gerade im Bereich Outdoor gut zu nutzen ist ! Klar könntest Du Dir letzendlich auch ein x beliebiges Mora holen und gut is,aber hier hast Du was schönes was trotzdem nicht zuuuuu teuer ist.
Das Messer wird Deine Zwecke abdecken und auch darüber hinaus viel Freude bereiten :super:
Schau mal in den Shop bei Klingenwelt,dort wird es angeboten.Kostet 89,90€ + Versand,also unter Deinem Budget.
Ich habe gesehen dass die D2 Varaiante mit polierter Klinge momentan nicht verfügbar ist.Also falls Du Dich zu einem Kauf entscheidest vielleicht mal ne Mail an Klingenwelt schreiben und fragen wann und ob es wieder verfügbar ist.
Alternativ gibt es das Messer aber auch in D2 mit schwarz-beschichteter Klinge oder in AUS8.
Ich würde jedeoch die D2 Variante ohne Beschichtung vorziehen ;)

http://www.klingenwelt.de/epages/61030058.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61030058/Products/KS_Santi/SubProducts/KS_Santi-0001
 
Also die letzten drei genannten gefallen mir schon ziemlich gut.
Wie steht es denn bei dem Urban mit Haltbarkeit etc.?
Habe neben dem Santi noch das Nikki gesehen. Sind da starke Unterschiede?

Gruß, Hundeart
 
Der Unterschied zwischen Santi und Nikki liegt in der etwa 5-6 mm runtergezogenen Spitze beim Santi, aber es schließlich hat die Klinge ja auch ein Droppointdesign. Diese Infos stammen direkt von Klingenwelt.

Gruß
Carsten
 
was meinst du mit Haltbarkeit genau? Schnitthaltigkeit? Es ist halt ein 440C Stahl, nix besonderes, aber hält lang genug und ist dankbar einfach wieder scharf zu bekommen. Nach Stunden langen Schnitzereien auf einem Teak ähnlichen Holz war die Klinge immernoch scharf genug um Papier ohne große Ausreißer schneiden zu können.
 
440C wird das Magnum nicht haben, wenn von "440er" die Rede ist, ist meistens 440A oder B gemeint (wie bei fast allen Messern der Magnum-Serie). Das muss ja nicht schlecht sein, wie Deine eigenen Erfahrungen zeigen.

Santi oder Nikki sind auch in meinen Augen anscheinend recht brauchbare Messer. Bei dem, was Du vorhast, würde ich allerdings zu der Version aus AUS8 greifen. Die D2 Versin ist recht hoch gehärtet, was beim Nachschärfen etwas mehr Arbeit braucht als der etwas weichere AUS8, den Du dafür recht schnell wieder scharf bekommst. Und "Mißhandlungen" wie Hacken, Hebeln etc. (für die man besser in Beil oder einen Kuhfuß nimmt) steckt der AUS8 vermutlich auch besser weg.
 
Ja die Schnitthaltigkeit und Robustheit der Klinge.
Ließe sich er das Nikki oder Santi empfehlen oder tun die beiden sich letztenendes nicht viel? Wie sieht es bei denen mit dem Nachschleifen aus?

Gruß, Hundeart
 
hoppala, hab grad nach geschaut, da hat Nick natürlich recht. Dennoch natürlich ein brauchbarer Stahl bei dem Anwendungsfeld (zumindest würd ich ein ZT 0560 nicht so behandeln :glgl: )
 
Hundeart,

das habe ich Dir versucht in meinem vorigen Post zu beschreiben:

Der D2 wird die Schärfe etwas länger halten, dafür anfälliger sein für Ausbrüche und schwieriger nachzuschärfen.

Den AUS8 bekommst Du sehr scharf und auch schnell wieder nachgeschärft.

Wenn man mit seinem Messer mal einen Apfel schält oder ein Stöckchen anspitzt, ist das alles egal, wenns härter zu Sache geht, ist mir persönlich ein Stahl lieber, der das gut mitmacht und den ich schnell und einfach wieder hin bekomme.
 
Sorry Nick,
mein Internet spinnt irgendwie. Ich habe deine Antworten gar nicht gesehen als ich meine letzte Frage schrieb.
 
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