Liebes Forum,
ich habe ein schönes Takamura R2 Gyuto mit dem ich sehr zufrieden bin. Jetzt braucht das schöne Messer langsam einen Touch Up der Schneide. Ich halte alle meine Messer (Taschenmesser und Küchenmesser) normalerweise mit einem kleinen Work Sharp Bandschleifer (mit einem Blade Grinding Attachment) in Schuss sowie einem Dick Saphir bzw. Dick Micro. Darauf habe ich mich in den letzten Jahren "eingeschossen" und das klappt für mich sehr gut.
Jetzt sagt die Gebrauchsinformation des Händlers zum R2, dass ich zum Schleifen nur japanische Wassersteine nehmen und niemals Wetzstahl, Rollenschleifer und/oder trocken laufende Schleifmaschinen verwenden soll, denn diese zerstörten die Härteeigenschaften der Klinge.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir jetzt mehrere Dinge:
1. Klar, die wollen ja auch ihre Wassersteine verkaufen:
2. und sie wollen vermeiden, das jemand die feine Takamura Schneide auf den Bandschleifer aus dem Hobbykeller packt oder
3. das Messer genauso wetzt wie er das mit einem stabilen Solinger tut und sich dann beschwert, das Messer sei schlecht, weil gleich kaputt.
So weit, so gut. Aber wenn ich vorsichtig, bei langsam laufendem Band und 'ner halbwegs feinen Körnung das R2 über den Work Sharp führe, riskiere ich dann wirklich die Wärmebehandlung der Klinge zu zerstören?
Deshalb sagt mein gesunder Menschenverstand auch: frag' einfach mal im Forum, da gibt es Menschen mit Ahnung.
Also: muss ich mich für das Takamura jetzt wirklich wieder den Banksteinen zuwenden oder geht das mit der nötigen Vorsicht auch auf dem Work Sharp.
Nachtrag: die Culilux Messer halte ich auch mit dem Work Sharp (und dem Dick Micro) bei Laune, ohne sie zu ruinieren. Die sind ja ähnlich hart aber halt aus 14C27 statt PM-Stahl.
Danke schonmal im Voraus.
ich habe ein schönes Takamura R2 Gyuto mit dem ich sehr zufrieden bin. Jetzt braucht das schöne Messer langsam einen Touch Up der Schneide. Ich halte alle meine Messer (Taschenmesser und Küchenmesser) normalerweise mit einem kleinen Work Sharp Bandschleifer (mit einem Blade Grinding Attachment) in Schuss sowie einem Dick Saphir bzw. Dick Micro. Darauf habe ich mich in den letzten Jahren "eingeschossen" und das klappt für mich sehr gut.
Jetzt sagt die Gebrauchsinformation des Händlers zum R2, dass ich zum Schleifen nur japanische Wassersteine nehmen und niemals Wetzstahl, Rollenschleifer und/oder trocken laufende Schleifmaschinen verwenden soll, denn diese zerstörten die Härteeigenschaften der Klinge.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir jetzt mehrere Dinge:
1. Klar, die wollen ja auch ihre Wassersteine verkaufen:
2. und sie wollen vermeiden, das jemand die feine Takamura Schneide auf den Bandschleifer aus dem Hobbykeller packt oder
3. das Messer genauso wetzt wie er das mit einem stabilen Solinger tut und sich dann beschwert, das Messer sei schlecht, weil gleich kaputt.
So weit, so gut. Aber wenn ich vorsichtig, bei langsam laufendem Band und 'ner halbwegs feinen Körnung das R2 über den Work Sharp führe, riskiere ich dann wirklich die Wärmebehandlung der Klinge zu zerstören?
Deshalb sagt mein gesunder Menschenverstand auch: frag' einfach mal im Forum, da gibt es Menschen mit Ahnung.
Also: muss ich mich für das Takamura jetzt wirklich wieder den Banksteinen zuwenden oder geht das mit der nötigen Vorsicht auch auf dem Work Sharp.
Nachtrag: die Culilux Messer halte ich auch mit dem Work Sharp (und dem Dick Micro) bei Laune, ohne sie zu ruinieren. Die sind ja ähnlich hart aber halt aus 14C27 statt PM-Stahl.
Danke schonmal im Voraus.
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