Terävä Jääkäripuukko & Skrama

woodsman1

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Hallo in die Runde,
ich habe mir kürzlich ein Terävä Puukko und ein Skrama bestellt, aufgrund vieler positiver Reviews im Netz und dem doch recht akzeptablen Preis.
Ich habe jetzt irgendwo gelesen/gesehen, dass sich bei einigen der aufgespritzte Griff gelockert hat und verrutscht (offensichtlich bei hartem Gebrauch). Kann hier jemand dieselben Erfahrungen teilen?

Bitte keine Erfahrungen über den Klingenstahl, der 80Crv2 von Laurin Metalli st für mich über jeden Zweifel erhaben.

Vielen Dank für eure Post und Erfahrungen!
 
Moin,

habe mit dem Skrama keine Probleme.

Und selbst wenn, so etwas kann passieren, wichtiger finde ich, dass dann der Hersteller im Rahmen der Gewährleistung verlässlich ist. Und da habe ich bisher nichts gegenteiliges mitbekommen.

Viel Spaß mit den Teilen, den wirst Du haben! :steirer:

Gruß,

Nick
 
Ich kann mich da nur anschließen, das Skrama verhält sich gutmütig wie ein Ackergaul.
Mit an/aufgesprizten Griffen hatte ich ehrlich gesagt noch nie Probleme -egal von welchem Hersteller.

Gruß
Excalibur
 
Servus,

auch ich kann in den allgemeinen Tenor hier nur einstimmen, auch bei mir, bei allen dreien, kein sich ablösender oder lockerer Griff. Alles gut. :super:

Gruß, güNef
 
Ok vielen Dank für eure Infos/Erfahrungen! Klingt gut, dann habe ich mir wohl unnötig irgendwie Sorgen gemacht.

Werde die beiden Teräväs dann baldmöglichst auch mal draussen einsetzen :encouragement:
 
Da der Griff nur aus aufgespritzem Gummi besteht und der Tang einfach nur ein (mehr oder weniger) gerades Stück Stahl ist, hält er tatsächlich nicht annähernd so gut, wie z.B. die Griffe bei einem Mora, die so geformt sind, dass der Griff auch dann nicht aus dem Griff rutschen könnte, falls sich mal Kunststoff und Stahl voneinander lösen sollten. Kritisch ist wohl vor allem Batoning, wenn man mit dem Knüppel direkt auf den Griff hämmert (was man natürlich nicht tun sollte). Aber auch bei normalem harten Arbeiten sind schon ein paar Griffe vor allem beim Skrama locker geworden. Auf YT findet man ein paar Videos dazu.
Man erkennt das Problem recht einfach daran, dass das Loch am Ende der Klinge nicht mehr da sitzt, wo es anfangs war. Spätestens, wenn das Loch anfängt, im Griff zu verschwinden, sollte man etwas unternehmen. Dabei ist die gerade Form des Tangs dann sogar ein Vorteil, weil man die gelockerte Klinge mit etwas Kraftaufwand einfach aus dem Griff ziehen kann. Dann gründlich reinigen, evtl. den Stahl minimal aufrauhen und dann mit einem guten 2 Komponentenkleber / Epoxy wieder einkleben.

Ich würde mir da keine allzu großen Sorgen machen. Aber da die Sache im Falle eines Falles wirklich gefährlich werden kann (so eine fliegende Skramaklinge beim Hacken ist schon verdammt gefährlich), sollte man dem "Lanyard Hole" regelmäßig einen prüfenden Blick gönnen und bei Problemen den Griff möglichst frühzeitig verkleben. Ein etwas dickeres Lanyard aus Paracord o.ä. könnte evtl. auch nicht schaden, da es einen gewissen zusätzlichen Widerstand schafft und die Klinge im Ernstfallam Abflug hindern könnte. Natürlich ersetzt das nicht die regelmäßige Kontrolle des Griffs.
 
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