Test nach dem Schärfen.

Dimm

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Für mich ist ein Messer dann gut geschärft, wenns danach gut und lange (ohne Nachschärfen) funktioniert.

Die Schneidtests sind schonwichtig, jedoch dafür habe ich jetzt zu wenig Möglichkeiten.

Daher begrenze ich mich auf „Stabilitätstest“.
Normalerweise schneide ich Lebensmittel und Fleisch, die große Belastung stellen Knochen dar. Daher nach den Schärfen wird das Knochen geschnitzt (für besonders hoch zu belastenden Messer kommt noch ein Test- Knochen schnitzen perpendikulär zu (Knochen)fasernrichtung dazu).

Das Ziel hier sind zu klären, ob diese so geschliffene Klinge für solche Schneidaufgaben geeignet ist. Außerdem man kann so die Schneide individuell anpassen, da "fast gleiche" Messerklingen schon etwas unterschiedlich sein können und nur Stahlsorte nicht immer wegweisend ist.

Der Knochen hat mir gerade für Testzwecke Herr Tritz geschenkt.

So nehme ich die M390 61 HRc- Klinge, Schneidwinkel wächst zur Klingenspitze. Da, wo die Schneide gerade ist, liegt der Winkel bei 36°.
Die Schneide wurde mit Arkansas gefinisht.

Also zuerst wird Schneide mit 36°- Schneidwinkel getestet, danach unter Mikroskop angeschaut. Hätte ich Ausbrüche gesehen, wäre dann eine Schneidwinkelvergrößerung notwendig.

https://youtu.be/17EsdSoC3bk
https://youtu.be/Y0jBFKTwVrM
 
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