Woz
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Hier der verspätete Bericht, tut mir leid.
Kennt ihr das, wenn man beim Händler der Wahl schon das Gefühl hat man hat es mit alten Freunden zu tun? So geht es mir bei Claudia vom Messerkontor, schon allein deswegen sind ihre Passaround Pflicht.
Dazu kommt, dass sie immer sehr spannende Messer auswählt, und das DICK aus diesem PA macht da keine Ausnahme.
Das Messer hat eine Beschichtung, die die Reinigung des Messers vereinfachen soll, und das ankleben von Schnittgut verhindern.
So weit, so gut, das haben andere Messer auch.
Dazu kommt ein schöner Griff in Perlmuttoptik, und fertig ist ein optisches Highlight unter den Kochmessern. Da Optik aber nicht alles ist, hier der Praxisbericht:
Ich habe das Messer ausgepackt, und mich über eine sehr schöne Metallbox gefreut. Die ist aber NICHT Standard, üblicherweise liegt das Messer in einem Blister. Schade.
Das erklärt vielleicht auch, warum die Box beim ersten Blick für ein wenig Unbehagen sorgte: Kleine "Schäden" an der Box ließen mich befürchten das Messer hätte beim Transport die Box durchstoßen. siehe Bild. Aber falscher Alarm, alles gut und das Messer ist wie immer supersicher verpackt und heil.
Ebenfalls in der Box: Leckerli und MESSERKONTOR Gemüsemesser. Kleine, einfache Schälmesser, aber superscharf und echt gut. Erinnern mich an Herder Kunststoffgriffmodelle, sind aber sauberer verarbeitet
Supper Goodie
Zum Messer: Das 21er Kochmesser liegt gut in der Hand, der Griff ist zumindest mit trockenen Händen rutschsicher. Mit feuchten Händen ist das glatte Material ein wenig rutschig, aber immer noch sicher zu greifen. Der Griff hat gutes Volumen, und läßt auch längeres Arbeiten ermüdungsarm zu.
Das Messer wurde von Dick in Zusammenarbeit mit der WACS entwickelt, dazu zitiere ich mal Claudias Shop:
WACS ist die World Association of Chefs Scieties, eine unpolitische professionelle Organisation von mehr als acht Millionen Köchen aus 75 Mitgliedsländern, deren Ziel es ist, den kulinarischen Standard der globalen Küche zu erhalten und verbessern. Die Firma Friedr. Dick ist der offizielle Partner von WACS und entwickelte gemeinsam mit der Organisation diese Serie.
Ahja. OK, das ist weder gut noch schlecht, aber interessant. Wichtiger ist aber wie das Ding schneidet, und da gibt es keinen Grund zur Klage. Das Messer gleitet sauber durch Fleisch und Gemüse, und kommt gut scharf. Dabei muss ich anmerken, viele meiner Japaner kamen schärfer, das Dick ist robuster angelegt und verzichtet auf maximale Schärfe zu Gunsten der Schnitthaltigkeit. Passt so, Viele mögen das lieber und in der Küche ist das völlig OK.
Die Arbeit zwang mich zu einer Kochpause im Testzeitraum, also ging das Messer in Frauenhand über, und die wollte es nicht mehr zurück geben. Auch in den kleineren Händen liegt es gut, und verführt zum ausgiebigen Schnippeln.
Zur Beschichtung: Sie wirkt kratzfest und sicher, und funktioniert recht gut. Normales Schnittgut klebt nicht an, die Reinigung geht super einfach. Animiert durch Claudia habe ich das Messer leicht zweckentfremdet, und als Pizzamesser sowie als Streicher für Nutella und Streichkäse versucht. Auch diese klebrigen Substanzen sind schnell und einfach entfernt, also ein voller Erfolg für die Beschichtung. (Als Frühstücksmesser taugt das Dick aber nichts
)
Würde ich es kaufen?
Jederzeit, und wohl auch in der Praxis bald mal. Das Messer ist nicht nur gut, sondern wegen der hochwertigen Optik bei relativ gutem Preis als Geschenk erste Wahl.
Danke für den PA,
Gruß
Woz
Kennt ihr das, wenn man beim Händler der Wahl schon das Gefühl hat man hat es mit alten Freunden zu tun? So geht es mir bei Claudia vom Messerkontor, schon allein deswegen sind ihre Passaround Pflicht.
Dazu kommt, dass sie immer sehr spannende Messer auswählt, und das DICK aus diesem PA macht da keine Ausnahme.
Das Messer hat eine Beschichtung, die die Reinigung des Messers vereinfachen soll, und das ankleben von Schnittgut verhindern.
So weit, so gut, das haben andere Messer auch.
Dazu kommt ein schöner Griff in Perlmuttoptik, und fertig ist ein optisches Highlight unter den Kochmessern. Da Optik aber nicht alles ist, hier der Praxisbericht:
Ich habe das Messer ausgepackt, und mich über eine sehr schöne Metallbox gefreut. Die ist aber NICHT Standard, üblicherweise liegt das Messer in einem Blister. Schade.
Das erklärt vielleicht auch, warum die Box beim ersten Blick für ein wenig Unbehagen sorgte: Kleine "Schäden" an der Box ließen mich befürchten das Messer hätte beim Transport die Box durchstoßen. siehe Bild. Aber falscher Alarm, alles gut und das Messer ist wie immer supersicher verpackt und heil.

Ebenfalls in der Box: Leckerli und MESSERKONTOR Gemüsemesser. Kleine, einfache Schälmesser, aber superscharf und echt gut. Erinnern mich an Herder Kunststoffgriffmodelle, sind aber sauberer verarbeitet



Zum Messer: Das 21er Kochmesser liegt gut in der Hand, der Griff ist zumindest mit trockenen Händen rutschsicher. Mit feuchten Händen ist das glatte Material ein wenig rutschig, aber immer noch sicher zu greifen. Der Griff hat gutes Volumen, und läßt auch längeres Arbeiten ermüdungsarm zu.
Das Messer wurde von Dick in Zusammenarbeit mit der WACS entwickelt, dazu zitiere ich mal Claudias Shop:
WACS ist die World Association of Chefs Scieties, eine unpolitische professionelle Organisation von mehr als acht Millionen Köchen aus 75 Mitgliedsländern, deren Ziel es ist, den kulinarischen Standard der globalen Küche zu erhalten und verbessern. Die Firma Friedr. Dick ist der offizielle Partner von WACS und entwickelte gemeinsam mit der Organisation diese Serie.
Ahja. OK, das ist weder gut noch schlecht, aber interessant. Wichtiger ist aber wie das Ding schneidet, und da gibt es keinen Grund zur Klage. Das Messer gleitet sauber durch Fleisch und Gemüse, und kommt gut scharf. Dabei muss ich anmerken, viele meiner Japaner kamen schärfer, das Dick ist robuster angelegt und verzichtet auf maximale Schärfe zu Gunsten der Schnitthaltigkeit. Passt so, Viele mögen das lieber und in der Küche ist das völlig OK.

Die Arbeit zwang mich zu einer Kochpause im Testzeitraum, also ging das Messer in Frauenhand über, und die wollte es nicht mehr zurück geben. Auch in den kleineren Händen liegt es gut, und verführt zum ausgiebigen Schnippeln.
Zur Beschichtung: Sie wirkt kratzfest und sicher, und funktioniert recht gut. Normales Schnittgut klebt nicht an, die Reinigung geht super einfach. Animiert durch Claudia habe ich das Messer leicht zweckentfremdet, und als Pizzamesser sowie als Streicher für Nutella und Streichkäse versucht. Auch diese klebrigen Substanzen sind schnell und einfach entfernt, also ein voller Erfolg für die Beschichtung. (Als Frühstücksmesser taugt das Dick aber nichts


Würde ich es kaufen?
Jederzeit, und wohl auch in der Praxis bald mal. Das Messer ist nicht nur gut, sondern wegen der hochwertigen Optik bei relativ gutem Preis als Geschenk erste Wahl.
Danke für den PA,
Gruß
Woz