Thomas Messer

:) Nein, mit dem Thema habe ich beruflich nichts zu tun.

Mein Posting stellt nur meine Erfahrungen mit diesen Messern dar, die ja in diesem Thread ungerechtfertigterweise ziemlich runtergemacht wurden.

Viele Grüße
Frank
 
Hi,

ich habe mir zwei dieser Messer (das kleine Santoku und das Universalmesser) für's Büro zugelegt.

Habe mir für den Preis nichts besonderes von erwartet.
Aber ich dachte, dass Rosenthal seinen Namen zumindest nicht für was ganz mieses hergeben wird und hoffte auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Was soll ich sagen: ich war tierisch enttäuscht, wie stumpf die Teile sind. Wirklich schade. Dabei haben sie eine super angenehme Haptik und scheinen sorgfältig verarbeitet zu sein. Die Klinge wirkt allerdings wirklich wie Dosenblech.
Habe sie trotzdem zu dem Preis behalten, weil sie für mein Empfinden super in der Hand liegen und genau die Größe und Form haben, die ich im Büro benötige. Und das obwohl ich normalerweise eher schwere Messer mag und nicht auf Metallgriffe stehe.
Da sie super handlich sind, hoffe ich gerade noch drauf, sobald ich mich für ein Schärfsystem entschieden habe, doch noch was brauchbares draus machen zu können.

Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass der Griff verschweißt ist.
Habe da sicher nicht den fachmännischen Blick, aber falls er doch verschweißt sein sollte, ist dies sehr sorgfältig erfolgt, denn es ist keinerlei Naht oder Übergang zu erkennen. Aber vom Gewicht her, ist der Griff sicher nicht massiv.

Was allerdings absolut zu empfehlen ist, ist das Schneidebrett aus der Aktion. Das gebe ich nicht mehr her und werde mir noch eines auf Vorrat und zum Verschenken zulegen.

Viele Grüße
HaveALook
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheint's ja wirklich Streuungen in der Produktion zu geben was die Schärfe betrifft...
Die Messerrücken ist übrigens knappe 3mm stark, dazu kann man wirklich nicht Dosenblech sagen. Warum möchtest du dir ein teures Schärfsystem zulegen, für Messer von denen du nicht zu 100% überzeugt bist? Ein Wetzstein mit einer mittleren und einer feinen Körnung zum abziehen tut's auch...

Grüße
Frank
 
Wenn du die Messer für eine Stunde in den Kühlschrank legst und dann auf die Stelle mit der Schweißnaht hauchst, dann wird sie sichtbar. Geht auch mit aufgeschweißten backen statt Integral und ähnlichen Stücken.

Viele Grüße sendet Paulus
 
Da scheint's ja wirklich Streuungen in der Produktion zu geben was die Schärfe betrifft...
Die Messerrücken ist übrigens knappe 3mm stark, dazu kann man wirklich nicht Dosenblech sagen. Warum möchtest du dir ein teures Schärfsystem zulegen, für Messer von denen du nicht zu 100% überzeugt bist? Ein Wetzstein mit einer mittleren und einer feinen Körnung zum abziehen tut's auch...

Grüße
Frank

Hi,

das Schärfsystem ist natürlich nicht extra für die Thomas-Messer, sonder für die Windmühlen, Dick und Güde, die ich habe und erweitern werde.

Aber ins Büro werde ich mir sicher kein Güde legen.
Das würde schneller Beine bekommen, als ich gucken kann, wenn ich es mal in der Teeküche liegen lasse.

Grüße
HaveALook
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Messer für eine Stunde in den Kühlschrank legst und dann auf die Stelle mit der Schweißnaht hauchst, dann wird sie sichtbar. Geht auch mit aufgeschweißten backen statt Integral und ähnlichen Stücken.

Viele Grüße sendet Paulus

Danke für den Tipp.
Hatte eines davon, dass ein Kollege trotz meiner Warnungen unbedingt mitgebracht haben wollte noch hier liegen und mal frech ausgepackt.
Dann ist es wohl doch geschweißt.
Hätte ich ja nicht gedacht, dass man davon so wenig sieht.
Selbst beim Anhauchen hätte ich es für den Rand des Polierbereiches gehalten.
Man lernt nie aus. :ahaa:

Grüße
HaveALook
 
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Unser Satz Messer sollte in die FeWo. Jetzt sind sie aber bei uns im ständigen Gebrauch. Die Messer haben eine gute Schnitthaltigkeit und Schärfe. Für das Geld eine echte Empfehlung :super:

... und ja, in unserem Messerblock sitzen auch ein zwei angesagte Japanschätzchen, die sind in der Tat den Thomas Schneidlingen überlegen.

Manche tun hier aber so, als wenn ohne diese angesagten Messer erst gar nicht eine Schneideversuch ins Gemüse lohnen würde. :rolleyes:

Feldmann
 
Dass die Thomas-Messer so polarisieren, zeigt mal wieder, dass die Geschmäcker recht unterschiedlich sind. Gestern hatte ich mal wieder das zweifelhafte Vergnügen, mit dem großen Kochmesser und dem kleinsten aus der Serie Gemüse zu schneiden und Kräuter zu hacken. Meine Meinung: die Dinger haben eine viel zu dicke Klinge! Einen Kürbis damit zu zerlegen war fast unmöglich, der Schnitt lief seitlich weg und das Schneiden war eine Qual mit sehr hohem Kraftaufwand. Richtig scharf sind sie für meinen Geschmack auch nicht. Selbst mit einem ausgeliehenen Diamantwetzstahl von Dick habe ich die Teile nicht in einen wirklich brauchbaren Zustand bekommen, da muss wohl ein Schleifstein und viel Geduld ran.

Das Gemüse habe ich dann mit dem rostenden Windmühlenmesser geschnitten, trotz eigentlich zu kurzer Klinge. Der Kürbis wurde dann mit einem bei der benachbarten Schwester geliehenen Dick Kochmesser zerlegt, was ganz gut ging. Die Thomas-Messer scheitern auch beim Hacken von Kräutern wegen dem zu langen Bart - Wiegetechnik nur eingeschränkt möglich - und wegen mangelnder Schärfe trotz Wetzstab. So macht mir das keinen Spaß!

Was ich nicht verstehe: bei mir zu Hause verwende ich nahezu ausschließlich die billigen thailändischen Blechmesser der Marken Kiwi und Kom-Kom. Klar, schnitthaltig sind die mit ihrem weichen Material nicht. Aber ich ziehe sie vor der Benutzung ein paar mal über den Wetzstab und sie sind scharf wie die Hölle. Für meinen Geschmack, muss ich sagen, denn ich habe wohl noch kein wirklich gutes und teures Messer in der Hand gehabt. Aber die Begehrlichkeit dafür hält sich in Grenzen, da ich mit diesen Blechteilen super klar komme. Mit den dünnen Klingen flutschen die nur so durch das Schnittgut, dass es für mich eine reine Freude ist. Schade, dass ich sie nicht dabei hatte, als es dem Kürbis an den Kragen ging :glgl:
 
Hallo, ich habe jetzt seit heute die dinger auch.

Ich weiß garnicht was ihr gegen die Schärfe habt, man kann damit rasieren, geht perfekt. Als schwer empfinde ich es auch, der Griff wirkt klobig (besonders bei den größeren), meiner Meinung nach ist die Gewichtsverteilung nicht so toll, aber für den Preis sinds super Messer. Hatten vorher traurigerweise nur so stumpfen kram von Tchibo :(

Auf jedenfall ist es kein 200 euro messer und ich erwarte nicht perfekten Kram.
 
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Hallo zusammen,

dass der alte Thread gerade jetzt noch mal nach oben gekommen ist, kommt mir gerade recht. Denn ich war heute bei Real (in Dortmund, nicht in Köln :D), und was sehe ich da als Angebot in der Haushaltsabteilung? Ein "neues" Messersortiment, das bis auf den Packungs- und Klingenaufdruck exakt so aussieht wie die Thomas Rostenthal-Messer aus der Treuepunkteaktion!

Identisch sind:
- die Art der Blisterverpackung
- das Sortiment (großes und kleines Santoku, Beil, großes Kochmesser, Officemesser, Brotmesser, Wetzstab)
- das Aussehen der Messer mit Metallgriff

Preise: von € 3,99 für das kleine Santoku bis € 7,99 für das Beil. Also noch weniger als die Zuzahlung bei der Treuepunkteaktion!

Ich kann natürlich nicht abschließend beurteilen, ob diese Messer tatsächlich identisch sind. Vielleicht hat aber ein Besitzer der Thomas-Messer Lust, dem Real mal einen Besuch abzustatten, einen "Klon" seines Messers zu kaufen, genau zu vergleichen und hier zu berichten?

Mich täte es nicht wundern, wenn dabei mehr als nur Ähnlichkeiten zu Tage treten würden. Zumindest sieht das Angebot ganz stark danach aus, als ob die Teile vom gleichen Band in China gelaufen wären. Und dass wir mit dem großen Markennamen und der Treuepunkteaktion möglicherweise ganz schön an der Nase herumgeführt wurden :staun:
 
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Über eine K*****'s Treupunktaktion habe ich mir letztes (?) Jahr ein Thomas Brotmesser gekauft:
Klingenlänge 19 cm mit Wellenschliff, Grifflänge 13 cm.

Angenehmes Griffgefühl, liegt gut in der Hand.....nur bin ich leider von den Schneiteigenschaften enttäuscht.

Die Klinge ist mir im Bereich der Säge viel zu dick u. ich muss deshalb viel Kraft beim Schneiden einsetzten. Mein normales Kochmesser flutscht dagegen durch einen Brotlaib wie nix!

Fazit: Brötchen werden mit den dünn ausgeschliffenen, scharfen Herder Buckelsmessern geschnitten u. Brot mit dem Kochmesser.
Das Thomasmesser kommt bei mir nur noch als Melonensäge zum Einsatz :hehe:
 
Ich habe im Rahmen der Treueaktion bei Edeka auch 2 Messer erworben. 1x das Brotmesser und 1x das Kochmesser. Zu meinem erstaunen bildeten sich nach dem ersten benutzen Rostflecken auf dem Messer. Ich besitze einige Messer seit über 10 Jahren von WMF und die sind 1000 mal schärfer als dieser Schrott. Stumpf ist gar kein Ausdruck dafür! Ebenfalls finde ich die Griffe alles andere als handlich. Optisch machen sie einen schönen hochwertigen Eindruck aber dahinter ist nichts. Ich glaube die Verpackung war mehr wert als das Messer. Fazit: Brauche ich ein neues Messer muss ich halt tiefer in die Tasche greifen und kaufe mir ein vernünftiges Messer von WMF.
 
at Natti

WMF? Nun ja, es ist sicherlich nicht an mir Dir zu sagen wofür Du Deine Kohle ausgiebst, aber WMF? Nicht umsonst gibt es das alte Sprichwort:

Drum prüfe, wer sich WMF-lich bindet, ob sich nicht was Besseres findet.....

In diesem Sinne

Slicey
 
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