TOPS - Apache Falcon, Cheetah XL, Shango, Pasayten

pitter

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Aktuell: TOPS Pasayten im Messerforum Passaround - http://www.messerforum.net/showthread.php?t=88630

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Bei mir liegen gerade ein paar TOPS rum, die ich für einen Artikel bekommen habe. Nette Sachen. Und weil mir die gefallen, muss ich euch das natürlich auch mitteilen :steirer: Danke an Stefan von toolshop.de, der mir die Messer, wie üblich blitzschnell, geschickt hat. Dort könnt ihr die auch kaufen, gell :D

TOPS

..steht als Abkürzung für "Tactical Operational Products". Eigentümer und Präsident von TOPS ist Mike Fuller. Wie bei den meisten US Firmen, die "taktische" Messer entwickeln, kommt die halbe Belegschaft aus unterschiedlichen Polizei- oder Militäreinheiten, haben Erfahrung als Survival- oder Kampfausbilder. Und wenn man sich die Lebensläufe so anschaut, kann man davon ausgehen, dass die Jungs wissen, wovon sie reden. Soweit nichts ungewöhnliches.


Ungewöhnlich ist allerdings, daß TOPS sehr häufig mit externen Leuten zusammenarbeitet, die ihr eigenes Wunschmesser bei TOPS designen können. Und weil jeder ein anderes Wunschmesser hat, kommt TOPS aktuell auf eine stattliche Palette von über 250 verschiedenen Messern. Das zum Thema "ein Messer für alles" :)

Bis auf die paar Folder, die TOPS im Programm hat, werden alle Messer in den USA gefertigt - soweit ich weiß alle bei Rowen Industries, die auch für ESEE (ehemals RAT Cutlery) die Messer bauen, nachdem deren Vertrag mit Ontario ausgelaufen ist.

Die meisten TOPS gehören eher zu Kategorie "viel Stahl fürs Geld", Full-Tang Konstruktionen mit Klingenstärken ab 5mm auch bei kleineren Messern sind üblich. Als Stahl verwendet TOPS meistens 1095 Kohlenstoffstahl, gehärtet auf um die 57 HRC.

Die Fertigung ist ein Zwischending aus Serienproduktion und Handarbeit. Klar, die Klingenrohlinge, Schalenpaare etc. werden vorgeschnitten. Der letzte Schliff und das Anpassen/Bearbeiten der Griffschalen geschieht per Hand.

Und damit ich es nicht bei jedem Messer wiederholen muss - die Verarbeitung ist durchgängig sehr ordentlich. Die Schalen sind sauber angepasst, stehen nicht über, haben keine Spaltmaße. Die Klingen sind sauber und scharf geschliffen, die Beschichtung gleichmäßig und glatt. Das Design und die üppigen Maße kann man mögen, oder nicht, aber über die Verarbeitung gibts jedenfalls nichts zu meckern.

Hier mal alle vier auf einen Streich:

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TOPS - Apache Falcon:

Erstmal die Daten:

  • TOPS Apache Falcon
  • Länge: 300mm
  • Klingenlänge 160mm
  • Schneidenlänge: 135mm
  • Klingenstärke: 6,5mm
  • Finish der Klinge: Tactical Gray
  • Stahl: 1095 High Carbon, circa 58HRC
  • Griff: Schwarzes Baumwoll Micarta mit Rocky Mountain Tread® (Rillen)
  • Scheide: Ballistic Nylon mit Kunststoffeinlage
  • Gewicht: 444 Gramm, 565 Gramm mit Scheide
  • Herstellungsland: USA
  • Preis: 190 EUR

Ist ein typisches TOPS: 6.5mm Klinge, Full Tang - da hängt über ein Pfund am Bein ;) Zu dick, um vernünftig schneiden zu können, zudem der Flaschschliff gerade mal bis zur Hälfte der Klingenbreite reicht. Wunderbar zum Aufstemmen von Fenstern oder Türen, aber ansonsten eher sinnfrei. Allerdings ziemlich geil :steirer: Ich hab das Ding im Katalog von TOPS gesehen, und es musste unbedingt her. Es hat einfach was. Die Kombination aus eher klassischen Kampfmesserdesign, praktisch unzerstörbar, dazu die aufwändig gegroovten Micartaschalen, die schwarz abgesetzten "Backen". Unter den Schalen ist weiße Fiber eingelegt, die das Apache Falcon optisch zusätzlich aufpeppt.

Dazu gibts ne taktische Nylonscheide mit Kunststoffeinlage, einer verschließbaren Fronttasche (für einen Schleifstein, kleine Lampe, Multitool...) und vielen wichtigen Bändeln :) Auch die Scheide ist einwandfrei gemacht. Einziger Kritikpunkt: Auf der Rückseite hat die Scheide zwar Molle kompatible Schlaufen, aber mit Griff nach unten tragen lässt sich das Apache Falcon nicht: Das Messer verriegelt nicht in der Scheide, sondern wird vom Klettband über dem Griff gehalten. Das ist ok, wenn das Messer am Gürtel getragen wird. An die Jacke mit dem Griff nach unten montiert rutscht das Messer aber ein Stück aus der Kunststoffeinlage und wackelt in der Scheide rum. Ob man so ein großes Messer so tragen will, ist ne andere Frage, aber ich wollts mal erwähnt haben.

Die Handlage ist wunderbar- so man mittelgroße Hände aufwärts hat. Sonst liegt der Griff mit den breiten Micartaschalen und dem massiven Erl etwas dick in der Hand. Mir passt das Messerchen jedenfalls einwandfrei in die Hand. Man kann mit dem Apache Falcon auch einigermaßen fein arbeiten, wenn man es vor dem Guard fasst - Zeigefinger in der Schleifkerbe, Daumen weit vorne auf dem Klingenrücken.

Klar, das Apache Falcon ist als "Kampfmesser" entwickelt. Das Design wurde von "Snake Blocker" entworfen, einem Indianer aus dem Stamm der Lipan Apachen, ehemaliger Soldat, Kampfausbilder für Messerkampf, traditionell Kampftechniken der Indianer, Muay-Thai, Kickboxen..usw. Ich habe nicht den geringsten Schimmer, ob das Apache Falcon als Kampfmesser taugt. Mir wärs ja etwas schwer, aber ich kämpfe ja regelmäßig nur gegen die eigene Müdigkeit. Iss auch wurscht.

Mir gefällt das Ding einfach. Klassisches Kampfmesserdesign, mal etwas moderner interpretiert, aufwändig und sauber verarbeitet, superstabil. Und ne Salami kriegt man damit auch mal geschnitten :D

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TOPS Cheetah XL

  • TOPS Cheetah XL
  • Länge: 203mm
  • Klingenlänge 100mm
  • Schneidenlänge: 85mm
  • Klingenstärke: 5mm
  • Finish der Klinge: Tactical Gray
  • Stahl: 1095 High Carbon, circa 58HRC
  • Griff: Schwarzes Baumwoll Micarta
  • Scheide: Kydex
  • Gewicht: 219 Gramm, 300 Gramm mit Scheide
  • Mitgeliefertes Zubehör: Alarmpfeife
  • Herstellungsland: USA
  • Preis: 142 EUR

Hmmm. Hmmmmmm :rolleyes: Schon a bisserl fett für die Größe ;) Und dann der "Knick" in der Klinge. Erstmal zum Knick: Der Zweck soll sein, daß beim Hantieren mit dem Messer - je nach Anwendung - die Hand weniger anwinkeln muss. Mir liegt das nicht besonders. Andere findens offenbar praktisch, sonst gäbe es solche Messer nicht, also probierts aus. Beim Schneiden zum Körper hin liegt aber auch mir das Cheetah recht gut in der Hand, vor allem, weil man mit den Fingern weit vor an die Schneide kommt, und kein Guard stört. Durch die tiefen Riffelungen am Klingenrücken und vor dem Ricasso und den angerauhten Micartaschalen liegt das Cheetah aber auch ohne Guard fest in der Hand.

Zum Cheetah liefert TOPS eine sauber angepasste Kydexscheide, in der das Messer sicher verriegelt und vollkommen spielfrei sitzt - perfekt. Mit einem breiten Edelstahlclip wird die Scheide am Gürtel befestigt. Da der Clip drehbar ist, kann man sich die bequemste Position aussuchen - Griff nach oben, nach vorne, nach hinten oder quer zum Gürtel. Ist eine nette Idee. Da der Clip sehr stramm am Gürtel sitzt und auch das Drehgelenk ausreichend schwer zu drehen ist (lässt sich mit einer Schraube einstellen), schlabbert und wackelt da auch nichts.

Das Cheetah XL ist als universelles, stabiles Outdoor- und Jagdmesser konzipiert. Mein Schnitzel kommt vom Metzger, mein Outdoor ist Stöckchen Schnitzen im Wald. Für meinen Alltag ist das Cheetah einfach nicht geeignet. Wer die Handhaltung mag, wer Hände hat, in denen schlankere Messer "verschwinden", sollte das Cheetah XL mal in die Hand nehmen. Geschmacksache. An der Ausführung des Cheetah gibts jedenfalls nichts zu kritisieren.

TOPS liefert zum Cheetah eine kleine Alarmpfeife - Dreiklang, um sich von natürlichen Geräuschen abzusetzen. Und laut. Eignet sich auch zur Kindererziehung und als Ersatzklingel auf dem Fahrrad :)

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TOPS - Shango

  • TOPS Shango
  • Länge: 165mm
  • Klingenlänge 75mm
  • Schneidenlänge: 70mm
  • Klingenstärke: 4mm
  • Finish der Klinge: Tactical Gray
  • Stahl: 440C, circa 58HRC
  • Griff: Skelettmesser
  • Scheide: Kydex
  • Gewicht: 73 Gramm, 116 Gramm mit Scheide
  • Mitgeliefertes Zubehör: Halskette, Feuerstarter, Alarmpfeife, Lansky Schnellschärfer
  • Herstellungsland: -
  • Preis: 99 EUR

Na, das ist ja mal ein komplettes Set: Skelettmesser, Lansky Schärfer, die schon erwähnte Alarmpfeife, Feuerstarter mit drei Stäben (2x Magnesium, 1x Eisen zum Funkenschlagen), Halskordel, Karabiner zum Einhängen der Scheide.

Das Shango ist schon deutlich schnittauglicher. Der 440C hat "nur" 4mm Stärke und ist flach bis zum Klingenrücken durchgeschliffen. Überhaupt ist das Shango ziemlich praxistauglich gemacht. Im Verhältnis zur Klinge ist der Griff recht lang, so dass ich gerade noch alle Finger unterbringe. Wer große Hände hat, bekommt bequem drei Finger unter den Griff. So hat man das Shango fest in der Hand, auch wenns ein Skelettmesser ist. Wem der Griff zu dünn ist, der wickelt eben Paracord rum. Ist dank der Löcher und der Aussparung im Griff ja kein Problem. So lässt sich das Shango auch an einem Stock befestigen und als Speer nutzen - wer auch immer das machen möchte, denn weg ist weg.

Auch sonst passt die Ergonomie. Man kann das Shango bequem mit der Schneide nach oben führen, oder den Daumen oder Zeigefinger an der Nase vorne an der Klingenspitze abstützen, um mehr Druck auf die Schneide zu bringen. Wie man das Shango auch hält, es liegt gut in der Hand.

Am Griffende ist ein kleiner Schaber für den Feuerstarter ausgefräst. Man muss also nicht mit der Klinge an den Stäben wetzen, sondern kann das Shango beim Feuermachen sicher in der Scheide lassen. Außerdem hat die Ausfräsung den Vorteil, dass die Funken einigermaßen gerichtet nach vorne fliegen.

Der kleine Lansy Schärfer gehört zur Kategorie "besser als nix". Ich möchte damit keine wirklich stumpfen Messer bearbeiten müssen und erwarte auch keine Top Schärfe. Wenns geht, schärft man lieber öfters und benutzt nur die Seite mit den Keramikeinlagen. Die Hartmetallplättchen schaben schon kräftig an der Klinge rum. Egal wie, als Notbehelf, oder zum Schärfen der Messerleichen in üblichen Ferienwohnungen passt das Ding wunderbar.

Auch das Shango kommt mit einer Kydexscheide, die aber nicht so gut angepasst ist, wie die des Cheetah - das Shango hat in der Scheide etwas Spiel, wird aber satt verriegelt. Schönheitsfehler, in der Praxis ohne Bedeutung. Wie beim Cheetah, ist auch hier die Scheide verschraubt - man kann einstellen, wie fest das Messer in der Scheide sitzt. Tragen kann man das Shango entweder mit der beiligenden Kordel als Neckknife, oder man hängts mit dem Karabiner an der Ausrüstung fest - ich finds immer recht praktisch, Messer an der Schlaufe oben im Rucksack festzuhängen. Oder man steckts einfach in die Hosentasche, oder macht sich eine Gürtelschlaufe dran und schiebts in den Bund.....das Ding ist so flach und leicht, da gibts zig Möglichkeiten.

Rundum ein nettes Packerl, das TOPS da geschnürt hat.

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TOPS - Pasayten

  • TOPS Pasayten Light Traveller Orange G10
  • Länge: 265mm
  • Klingenlänge 133mm
  • Schneidenlänge: 120mm
  • Klingenstärke: 3,3mm
  • Finish der Klinge: Tactical Gray
  • Stahl: 154CM, circa 58HRC (gehärtet bei Paul Bos)
  • Griff: orange G10
  • Scheide: Kydex
  • Gewicht: 211 Gramm, 297 Gramm mit Scheide
  • Herstellungsland: USA
  • Preis: 179 EUR

Steven Dick, der Herausgeber des "Tactical Knives Magazine“, entwarf das TOPS Pasayten - als universell nutzbares Outdoormesser. Und da gehört, nach seiner Vorstellung, neben üblichen Arbeiten im Wald, auch mal intensives Arbeiten in der Feldküche dazu. Oder, dass auch ein Fisch ausgenommen werden kann.

Das Ergebnis ist ein Messer, dass irgendwo zwischen Küchenmesser und Jagdmesser liegt. Mit einer recht großen, 120mm langen Klinge. Bei 41mm Klingenbreite aber "nur" 3,3mm stark, bis hoch zum Klingenrücken flach geschliffen. Das gibt gute Schneideigenschaften. Und trotz der Fulltang-Konstruktion bleibt das Pasayten einigermaßen leicht, schmal und trägt sich wunderbar am Gürtel.

Durch den hoch angesetzen und schmalen Griff, lässt sich auch flott und mit der ganzen Klingenlänge auf Schneidbrettern arbeiten, ohne dass die eigenen Finger im Weg sind. Die G10 Griffschalen sind verhältnismäßig schlank, haben leichte Taillierungen, so daß das Messer leicht und angenehm in der Hand liegt. Das Orange sieht dazu recht freundlich aus. Und man findet das Messer leichter, wenn mans mal schnell abgelegt hat.

In der handgemachten Kydexscheide verriegelt das Pasayten satt, hat aber leichtes Spiel. Der Clip ist identisch, mit dem der Cheetah Scheide, und kann ebenso in die passende Position gedreht werden.

Neben dem Apache - das mir einfach gefällt, wenn ich auch nicht weiß, was ich damit machen sollte :rolleyes: - ist das Pasayten mein persönlicher Favorit. Robust genug, schneidfreudig, die Größe passt, wenn es als universelles Outdoor Kochmesser verwendet werden soll. Und es ist stark genug, dass zumindest mir nichts einfällt, was ich mit dem Pasayten "draußen" nicht machen könnte.

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Fazit

Fazit:

kann es nicht geben :D Die hier gezeigten vier Messer decken die Bandbreite von TOPS nicht annähernd ab. Ich habe mit Stefan vom toolshop.de - habe ich schon erwähnt, dass man TOPS bei Stefan im toolshop kaufen kann :steirer: - wir haben also mal vier sehr unterschiedliche Messer ausgesucht. Falls euch keines davon gefällt, macht das auch nichts :)

Wie schon geschrieben, hat TOPS im Moment über 250 Messer im Programm. Und das nette dabei ist, dass die meisten sehr unterschiedlich sind. Neben den "dicken" Haudraufdingern, für die TOPS bekannt ist, eben auch ganz andere Messer, für die unterschiedlichsten Anwendungen. Wenn die alle so gemacht sind, wie die, die ich hier habe, sind das alles wunderbare Messer. Und der Geschmack kann entscheiden.

Pitter
 
in unserer branche in den usa findet man nicht viele leute wie mike fuller, er spricht sogar ein bischen deutsch.

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mike fuller, blade show so ca 2008
 
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Tolle Bilder, danke.

Alle Tops, die ich bisher in der Hand hatte, waren wunderbar verarbeitet. Bei Eigenimport sind manche sogar ein "Schnapperl".

Derzeit warte ich auf ein kurzes Steel Eagle mit Säge, weil mir mal der Sinn nach etwas "Dummem" stand und der Preis sehr günstig war.

Manchmal bin ich mir aber nicht so sicher, ob die extreme Bandbreite der Modelle (scheinbar fast monatlich kommen neue Modelle) auf Dauer gutgehen kann. Nun gut, den Kunden kanns ja nur freuen;)

Bei manchen Stücken sollte man auf die Klingenstärke vorher genau eingehen, da man sonst ein geschärftes Brecheisen bekommt. Auch die Namensgebung mancher Modelle ist mehr als grenzwertig. Mit einem "Street Scalpel" oder einem "Taliban Take Down" möchte nicht jeder rumlaufen und in manchen Ländern kann das dann einen Unterschied machen :steirer:

Viele der Clipscheiden sind auch nur für Rechtshänder tauglich, seeeehr schade. Gerade beim Pasayten ein Skandal, da Herr Dick selber ein Linker ist.
 
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