Artur
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Die Outfitter's Axe von TOPS stellt eine Art Zwitter aus Axt und Haumesser dar. Damit passt sie eigentlich nicht richtig in das Forum Serienmesser. Trotzdem hier die ersten Eindrücke:
Die Outfitter's Axe ist ein schwerer Brocken. Sie bringt ca. 850 g
auf die Waage, was auf die 6,5 mm Dicke des Materials (1095 high carbon) zurückzuführen ist. Diese Dicke ist durchgehend und endet erst 13 mm vor der geraden und ca. 155 mm langen Schneide. Die Länge dieser Ausführung beträgt etwa 36 cm. Obwohl der Micarta-Griff liegt gut in der Hand liegt, sucht man fast automatisch nach dem Fangriemen, bevor man zum ersten Schlag ansetzt. Die ersten Eindrücke an knochentrockenen Haselnußästen waren überzeugend. Allerdings habe ich den Eindruck, daß aufgrund des flachen aber steil ansteigenden Anschliffes ein Teil der Wucht verloren geht - im Vergleich zu der geeigneteren Geometrie einer herkömmlichen Axt.
Eine Besonderheit ist des große Loch oberhalb der Schneide. Es erlaubt den Griff direkt am Axtkopf, was bei feinern Arbeiten durchaus hilfreich ist - zumindest wenn man sich einmal an das große Gewicht der Axt gewöhnt hat. Am Kopf gegriffen kann man mit der Outfitter's Axe sogar Obst oder Gemüse schneiden. Bei hartem Gemüse ist es dann allerdings eher ein Spalten.
die Axt wird mit einer hochwertigen Kydex-Scheide geliefert. Die Axt sitzt sehr sicher in der Scheide. Die Scheide besitzt einen Gürtelklipp, dessen Einsatz jedoch, aufgrund des Gewichts, wohlüberlegt sein will. Die Axt kann mittels Riemen und Druckknopf zusätzlich gesichert werden.
Kleines Fazit: Die Outfitter's Axe ist ein Kompromiss. Sie bietet gegenüber einem Haumesser eine höhere Schlagkraft - wegen ihrem Gewicht und ihrer Kopflastigkeit. Der Einsatz beschränkt sich aufgrund der geraden Schneide und dem steilen Anschliff - meiner Meinung nach -eher auf maximal armdicke Äste. Das Griffloch erlaubt feinere Arbeiten ähnlich einem Haumesser. Um ein zusätzliches, kleines Messer kommt man jedoch nicht herum.
Jetzt die Bilder:
Die Outfitter's Axe ist ein schwerer Brocken. Sie bringt ca. 850 g
auf die Waage, was auf die 6,5 mm Dicke des Materials (1095 high carbon) zurückzuführen ist. Diese Dicke ist durchgehend und endet erst 13 mm vor der geraden und ca. 155 mm langen Schneide. Die Länge dieser Ausführung beträgt etwa 36 cm. Obwohl der Micarta-Griff liegt gut in der Hand liegt, sucht man fast automatisch nach dem Fangriemen, bevor man zum ersten Schlag ansetzt. Die ersten Eindrücke an knochentrockenen Haselnußästen waren überzeugend. Allerdings habe ich den Eindruck, daß aufgrund des flachen aber steil ansteigenden Anschliffes ein Teil der Wucht verloren geht - im Vergleich zu der geeigneteren Geometrie einer herkömmlichen Axt. Eine Besonderheit ist des große Loch oberhalb der Schneide. Es erlaubt den Griff direkt am Axtkopf, was bei feinern Arbeiten durchaus hilfreich ist - zumindest wenn man sich einmal an das große Gewicht der Axt gewöhnt hat. Am Kopf gegriffen kann man mit der Outfitter's Axe sogar Obst oder Gemüse schneiden. Bei hartem Gemüse ist es dann allerdings eher ein Spalten.
die Axt wird mit einer hochwertigen Kydex-Scheide geliefert. Die Axt sitzt sehr sicher in der Scheide. Die Scheide besitzt einen Gürtelklipp, dessen Einsatz jedoch, aufgrund des Gewichts, wohlüberlegt sein will. Die Axt kann mittels Riemen und Druckknopf zusätzlich gesichert werden.
Kleines Fazit: Die Outfitter's Axe ist ein Kompromiss. Sie bietet gegenüber einem Haumesser eine höhere Schlagkraft - wegen ihrem Gewicht und ihrer Kopflastigkeit. Der Einsatz beschränkt sich aufgrund der geraden Schneide und dem steilen Anschliff - meiner Meinung nach -eher auf maximal armdicke Äste. Das Griffloch erlaubt feinere Arbeiten ähnlich einem Haumesser. Um ein zusätzliches, kleines Messer kommt man jedoch nicht herum.
Jetzt die Bilder:
