Schon seit Jahren mache ich mir für jeden Urlaub ein Messerchen, das ich dann die ganze Zeit über für alle Arbeiten in Küche sonstwo benutze. Meist "verschwindet" es zum Ende der Ferien oder direkt danach, weil entweder jemand Gefallen daran gefunden und es mir abkekauft hat oder ich es einem guten Freund schenke.
Zu Beginn waren es meist ganz aus Stahl geschmiedete Teile, aber mit der Zeit wird man halt anspruchsvoller. Letztes Jahr war es ein Messerchen mit Klinge aus 100Cr6 (Kugellager), teilweise mit belassener Schmiedeoberfläche, Hirschhorngriffschalen und Bronzepins.
Und dieses Jahr habe ich das hier gemacht. Klinge aus Damast 290 Lagen 1.2842 und 1.2519. Griffschalen.... neiiin, kein Elfenbein, sondern Elchhorn, geschliffen und poliert. Sieht auch von Nahe aus wie Elfenbein, ist aber haltbarer. Und die Nieten sind aus Silber. Diesmal keine Pins sondern echte Nieten mit abgerundeten Köpfen. Die sind nicht mit einem hohlen Werkzeug gemacht, sondern nur mit einem Hämmerchen und danach leicht überpoliert. Wie das geht, habe ich bei meinem französischen Freund Erwan Pincemin gesehen, der das Messermacherhandwerk klassisch in der Schule von Thier (Maison des Couteliers) gelernt hat.
Achim
Zu Beginn waren es meist ganz aus Stahl geschmiedete Teile, aber mit der Zeit wird man halt anspruchsvoller. Letztes Jahr war es ein Messerchen mit Klinge aus 100Cr6 (Kugellager), teilweise mit belassener Schmiedeoberfläche, Hirschhorngriffschalen und Bronzepins.
Und dieses Jahr habe ich das hier gemacht. Klinge aus Damast 290 Lagen 1.2842 und 1.2519. Griffschalen.... neiiin, kein Elfenbein, sondern Elchhorn, geschliffen und poliert. Sieht auch von Nahe aus wie Elfenbein, ist aber haltbarer. Und die Nieten sind aus Silber. Diesmal keine Pins sondern echte Nieten mit abgerundeten Köpfen. Die sind nicht mit einem hohlen Werkzeug gemacht, sondern nur mit einem Hämmerchen und danach leicht überpoliert. Wie das geht, habe ich bei meinem französischen Freund Erwan Pincemin gesehen, der das Messermacherhandwerk klassisch in der Schule von Thier (Maison des Couteliers) gelernt hat.
Achim