vaquero ti-lite oder doch ein spyderco?

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fiddel

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hallo zusammen

zu meinem einstand gleich mal ein eigener thread.
seit jahren such ich das perfekte messer. musste aber feststellen das es das nicht gibt

jetz such ich jedenfalls eins das für die arbeit geeignet is

kein büro job (nix gegen kartonschneider ;) ) sondern aufm bau

bin zimmerer und such eine unisverselle ergänzung zum cutter
soll heißen, für alles was der nicht mehr packt

hier schwank ich zwischen den beiden größeren versionen des Ti-Lite und der vaquero reihe

hat jemand erfahrung mit diesen messer im einsatz?

wie robust, schnitthaltig und nachschärfbar diese wären
und vor allem, würdet ihr wieder eins kaufen?

spyderco hingegen hat ein paar sehr interessante messer, vor allem mit hawkbill klingen. aber diese wären mir persönlich ein wenig zu klein^^ kann mir nicht helfen. viele gefallen mir vom stil und der klingenform und einigen gadgets wie dem ausfahrbaren scheibenzertrümmerer und ähnlichen.
jedoch schreckt mich dann: klingenlänge: ca 7,5 cm wieder ziemlich ab...
bin sonst auch eher der fixed typ aber dass wäre mit dann zu blöd mit nem bowie aufm bau rumzulaufen. ausderdem wäre mit das messer dazu viel zu schade da in folder in einer hosentasche doch zumindest einen geschwissen schutz hat.



vielen dank schon mal für das was kommen wird
hoff is der richtige bereich dafür

mit freundlichen grüßen

fiddel
 
Das Vaquero kommt ja nur noch serrated daher, daher rate ich davon im Hinblick auf die erfragte Schärfbarkeit ab. Die sehr feine Cold Steel Welle ist selbst mit dem Sharpmaker nur als Geduldsspiel halbwegs nachschärfbar. Wobei, zugegeben, eine gewisse Sägewirkung hat das Ding damit ewig.

Ich rate zum Manix 2 oder einem anderen Spyderco. Hier ist jedenfalls das Nachschärfen gut möglich, mit Welle schneiden die Dinger auch faseriges Material ohne Hawkbillklinge schnell, und die Klingenlängen enden ja nicht bei "nur" 7,5cm. Wobei das meist reichen würde. Das Manix 2 als Arbeitstier passt auf jede Baustelle, und macht viel mit. Mit Welle imho ein Supercutter für relativ (Spydercoverhältnisse) wenig Geld. Ein Police G10 mit Welle würde auch passen, wenn Welle (schliesse ich aus dem Vaquero) und lange Klinge gesucht sind.
 
danke erstmal für die flotte antwort

der vaquero sagt mir zum einen durch die welle zu. zum anderen durch die klingenform
die vorgeschlagenen modelle sind für sich ganz schön, ich suche jedoch ein messer bei dem die spitze, die tiefste stelle der klinge ist, wie es bei hawkbillklingen und entfernt dem vaquero der fall ist.

das Ti-lite bildet da die ausnahme der regel da es für mich einfach ein klassiker ist. jedoch bin ich von seiner robustheit noch nicht ganz überzeugt
 
Moin


Sieh dir mal die Modelle Crossbill
http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=88/1/BY07PS

oder Pelican
http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=88/0/BY06P

von Byrd an.

Ich habe beide:D
Das Crossbill (allerdings mit G10 Schalen) zum "haben" und das Pelican für die schmutzige Arbeit.

Das Vaquero sieht cool aus, - läßt sich aber wirklich mies nachschleifen und die Klingenform taugt zu kaum einer Arbeit irgendwie.
Das Ti-Lite kannst Du für Arbeit auf dem Bau auch vergessen, - es sein denn du musst Folie mit sehr vielen kleinen Löchern versehen.:irre:

Grundsätzlich sind die Hawkbill-Klingen eigentlich alle an der Spitze sehr zart und mögen keine derbe Benutzung. Egal welches Du kaufst.

Gruß
chamenos

P.S. gib dir bitte etwas mehr Mühe mit deinen Texten.
Groß- und Kleinschreibung und etwas weniger Umgangssprache würden das alles sehr viel lesbarer machen.
 
Hi,

ob eine Hawkbill Klinge aufm Bau sonderlich praktisch ist?

Unterschätze die FRN Modelle von Spyderco nicht, die halten mehr aus als es den Anschein hat.
Ich mag ehr kleinere Messer weshalb ich vor Urzeiten mal mit einem Delica angefangen habe, und das habe ich immer noch.

Es hat Rigips Platten zerteilt, Teerpapp geschnitten, massig Verpackungen geöffnet, Zementsäcke usw.
Es war auf einigen Baustellen mit dabei, meine eigenen und die der Fam. und Freunde.
Es sieht mittlerweile gebraucht aus, aber es ist technisch noch absolut ok.
Fast kein seitliches Spiel, und der Midlock hält immer noch Bombenfest.

Anmerken möchte ich aber noch das ich Messer nur zum Schneiden hernehme, grundsätzlich nicht mir der Spitze rumhebele usw.
Zum Flaschenöffnen nehme ich den Klingenrücken, nicht den Griff dann geht auch das ohne spuren zu hinterlassen.

Wenn du es grösser magst, schau dir mal das Endura an, mit der Wave Klinge hat es sogar eine schlanke Klinge. ;)


bin sonst auch eher der fixed typ aber dass wäre mit dann zu blöd mit nem bowie aufm bau rumzulaufen.

Du musst ja kein 25cm langes Bowie mitnehmen. :p
Ich habe mir gerade das Hier bestellt.
Ohne es jetzt schon in der Hand gehabt zu haben könnte ich es mir gut auf dem Bau vorstellen, und es sollte in der Metertasche deiner Hose verschwinden können.


Alex
 
Hawkbill und Welle hätten mich hauptsächlich interessiert, da ich recht viel weiches, fasriges Material zum schneiden müsste.Vom Dämmstoff über Schnüre und Seile bis zu den flachen Plastikbändern von Paketen.

Für Holz, jetz so spontan das einzige was mir außer Essen und Verpackung mit nem Messer noch legal schneidet, hätt ich genug Werkzeug zum bearbeiten mit.

Was stehende Messer angeht hab ich auch schon genug zu Hause, würde am liebsten mein fiskars Angelmesser mitnehmen,
aber das is mir zu schade.
Ist noch die alte Ausführung mit dem Gummi-Griff und der durchgehenden Angel. Nicht die neue schwarz orange Plastik-tülle...
Damals für nen 10er gekauft und sehr glücklich damit. Aber bevor ich nicht weiß wo ich das Messer wieder herkrieg bleibst es, zumindest von der Arbeit, zuhause^^

ich, weiß, ich bin ein wenig kompliziert. aber ein Messer ist nun mal etwas, womit man(n) möglichst lange Freude haben will, aber wem ich erzählich ich das^^

Danke nochmal für die bisherigen Vorschläge, wir nähern uns dem Ziel
 
Hi,

ich stand auch mal vor derselben Situation wie du. Da meine Schwester gerade am Hausbau ist, stand und stehe ich sehr viel und lange auf der Baustelle und wollte natürlich eines meiner guten Messer mitnehmen, für alles was halt so anfällt.

Mit welchem Ergebnis?

Nun ich bin wieder beim Cutter (Stanley-Messer) gelandet, auf dem Bau ist ein "normales" Taschenmesser meiner Meinung nach mehr als ungeeignet, es gibt nichts was mir auf die Schnelle einfallen würde, was mit einem Taschenmesser besser erledigt werden kann, als mit einem Cutter. Das Paradebeispiel (und weil du es ja angesprochen hast) ist Dämmmaterial. Das ist mit meinen Messern so gut wie überhaupt nicht zu schneiden gewesen, Stanley-Messer machen sich da viel besser.

Trotzdem hab auch ich immer ein ordentliches Messer eingesteckt, zur Anwendung kommt es aber nur, wenn es etwas zum Essen gibt.

Soll es trotzdem ein neues Messer werden (wovon ich mal ausgehe), so kann ich nur zu Spyderco raten, tolle Verarbeitung, sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis und es gibt für jeden Zweck ein geeignetes Modell. Ich besitze unter anderem das Delica, von dem auch Cugar gesprochen hat, ein sehr guter Allrounder, den ich mir noch am ehesten vorstellen könnte. In deinem Fall, wenn du viele Schnüre schneidest wohl eines mit (Teil-)Welle. Die Forensuche liefert dazu eine Menge Material.

Greez
Wischi
 
Nach weiterer Stöberei bin ich auch den Spyderco Spyderhawk gestoßen.

Mit der Größe des Messers kann ich mich gut anfreunden. Auch Klingenform um Co sagen mir sehr zu.

Hat schon wer Erfahrungen mit dem Spyderhawk?
 
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