Verklebung Griff hat sich gelöst

Hofi

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Hallo Zusammen,
ich habe gerade ein Problem bei einem Kochmesser mit geklebtem Griff. Die Kinder haben das Messer mit Holzgriff in die Spülmaschine gesteckt. (Ja, ich weiß: Wie kann man nur). Nun hat sich die Verklebung gelöst und es ist ein Spalt entstanden. Die Nieten halten es aber noch recht gut zusammen. Verklebt habe ich das Messer mit dem 5min-Epoxy von R und G. Vor der Verklebung reinige ich immer das blanke Metall mit Aceton und Isopropanol. Nun hätte ich zwei Fragen:
- Habt ihr einen Tipp, wie man den Spalt füllen kann, ohne den Griff komplett zu entfernen?
- Gibt es einen Epoxidkleber, der "spülmaschinenfest" ist?

P.S.: für diejenigen, die es interessiert: Der Stahl ist RWL34 und der Griff ist aus Mooreiche mit weißem Liner aus Vulkanfiber

Viele Grüße
Michael
 

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Ganz ehrlich? Ich würde die Griffschalen ausnieten und entfernen. Danach neu schleifen und anpassen. Dann wieder verkleben und Neue Niete setzten.
Und nein Holzgriffe und Geschirrspüler wird nie zusammen gehen, egal welcher Kleber verwendet wird. Ist viel Arbeit...ich weiß!
rocco26
 
Auch wenn der Stahl es könnte, Mooreiche in die Spülmaschine...das tut schon beim Schreiben weh, egal welcher Kleber oder womit genietet 😞 abmachen und neu schleifen / kleben wäre auch meine Wahl, mit Sekundenkleber auffüllen sieht bestimmt blöd aus und wird dich immer wieder stören wenn du es anschaust
 
- Habt ihr einen Tipp, wie man den Spalt füllen kann, ohne den Griff komplett zu entfernen?
Gepfuscht: 2K Epoxy mit Holzstaub mischen. Sieht halt wegen des hellen Liners nicht doll aus. Halten wirds. Und sorgt dafür,. dass an der Stelle keine Feuchtigkeit unter die Schalen kommt.

- Gibt es einen Epoxidkleber, der "spülmaschinenfest" ist?
Wenn fertig vernetzt, machen 2K Epoxidkleber weder die Temperatur noch Feuchtigkeit/Chemie in der Spülmaschine was aus. Ich hab den gebrochenen Griff eines WMF Siebs von meiner Oma ;) mit Epoxy geklebt, hält seit Jahren.

Pfusch bleibts.

Pitter
 
Danke für die schnellen Antworten. Ich hatte es mir schon gedacht, dass es keinen "einfachen" Weg gibt.
 
Wobei die Pfuschlösung vlt. nicht die Schlechteste ist.
Auf dem Bild sieht es so aus, als wenn das Messer an der Stelle schon dünner wird vom Anschliff und im original bereits der Epoxy für Ausgleich gesorgt hat.

Nimmt man noch dazu, dass man bei einer gutenn Verklebung die jetzigen Schalen nicht ohne Beschädigung abbekommt (also alles neu gemacht werden müsste), dann kann man einem Nachkleben doch eine Chance geben. Halten wird's und viel anders als vorher dürfte es optisch auch nicht aussehen - wenn ich das mit der ursprünglichen Verklebung richtig deute.

Viele Grüße,
Torsten
 
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