WhiteWarrior
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Vorschlag: Boker-Pro-Tech Special Commemorative Set Limited Edition – 2019
Pro-Tech USA and Boker Solingen join to recognize Knifemaker Walter Brend and Col. Rex Applegate for their contribution to the design of combat knives.
The Walter Brend Elite Combat Dagger and the Big Combat Smatchet by Rex Applegate.
Vorschlag für ein oben benanntes Set bestehend aus einem grossen Smatchet von Böker Solingen und einem Pro-Tech Walter Brend Elite Combat Dagger von Pro-Tech, limitiert auf 300 Sets weltweit. Zielgruppe sind Blankwaffensammler, Kampfkünstler, Soldaten, Bodyguards, Security-Personal, an Selbstverteidigung und „Home-Defense“ interessierte Bürger usw.
Böker Solingen und Pro-Tech/USA haben mit den oben genannten Produkten Standards gesetzt und mit dem grossen Smatchet und dem Walter Brend Elite Combat Dagger die Blankwaffe in einer jeweils realistischen Variante in das 21. Jahrhundert zurückgebracht. Einmal das Smatchet als westliches Kurzschwert (vom römischen Gladius über das Kurzschwert der Spartaner bis zu Frodos Stich) und den Walter Brend Elite Combat Dagger den Brend für das US-Militär entwickelt hat. Beide Produkte sind durchaus als „serious“ (ernsthaft, gefährlich) zu bezeichnen. Sowohl Rex Applegate als auch Walter Brend haben die Blankwaffen für Soldaten im Kampfeinsatz entwickelt. Und dafür wurden und werden Sie auch benützt. Dies mag manchen in einer Traumwelt lebenden Zeitgenossen stören, soll uns als ernsthafte Messerenthusiasten hier aber nicht weiter stören.
Im Jahr 1997 erschien das – inzwischen legendäre – Applegate-Fairbairn Special Commemorative Set Limited Edition – 1997. Es bestand aus einem hochwertigen Walnussholz-Display mit einem Applegate Folder von Gerber „Made in USA“ und einem Standard Applegate Kampfmesser Böker AF Combat „Made in Solingen“. Damals noch unter der Leitung des von uns hochgeschätzen – heutigen Seniorchefs – Herrn Ernst-Wilhelm Felix-Dalichow.
Hier zum Set von 1997:
www.messerforum.net/showthread.php?129002-Applegate-Fairbairn-Special-Commemorative-Set
Mit dem entsprechenden Willen ist es also durchaus möglich so etwas zu bewerkstelligen und wir meinen nach 20 Jahren ist es an der Zeit die Böker-Sammler und Böker-Freunde mal wieder vom Hocker zu hauen.
Pro-Tech wird ja in Kleinserien sehr erfolgreich von Böker in Deutschland/Europa vertrieben, deshalb denken wir unser Vorschlag ist realistisch. Pro-Tech stellt seine Messer ausschliesslich in Artesia, Kalifornien/USA her („Proudly Made in the USA“) und ist Ausrüster/Lieferant vieler Spezialeinheiten des Militärs, dasselbe gilt für Böker. Pro-Tech und Böker haben aber auch bei Sammlern einen exzellenten Ruf.
Pro-Tech: „From Duty on the Front Lines …. To the Front Row of Your Collection.”
Hier stellt sich Pro-Tech vor:
Shop Tour Video, Meet Pro-Tech Knives
www.protechknives.com/knives/company.asp
Dieses Projekt soll unter dem Namen „Böker & Pro-Tech meet Jim Bowie“ stehen. Dies bezieht sich auf die Scheiden in der die Messer geliefert werden. (Dazu unten mehr).
Dieses Projekt bezieht sich auf die besten Blankwaffen die in der Neuzeit im Westen entwickelt wurden, hergestellt von den besten Messerfirmen der Neuzeit. Qualität, Stabilität, Langlebigkeit, Schärfe, Materialien, Handwerkskunst und das alles ohne Kompromisse.
Hier unser Vorschlag im Detail:
1.) Das grosse Smatchet von Böker ist auch als Serienmodell legendär. Wir wünschen uns eine blaugepliesstete (spiegelpolierte) Klinge aus N690 mit Griffschalen aus einheimischem bzw. europäischem Walnussholz (Juglans Regia). Das Walnussholz von der Qualität her wie es von deutschen Büchsenmachern für die Gewehrschäfte von hochwertigen teuren Jagdgewehren benützt wird. Die Walnuss- Griffschalen sollen mit gelben Fiberlagen am durchgehenden Erl unterlegt werden. Die Griffschalen sollen ebenfalls hochglanzpoliert sein. Von verschiedenen Messermachern der DMG haben wir hierzu unterschiedliche Aussagen erhalten. Die einen sagten Walnuss muss mit Leinöl behandelt werden um es spiegelpolieren zu können, andere meinten das gehe bei deutscher/europäischer Walnuss (Juglans Regia) nur wenn es von Holzspezialisten stabilisiert werde. Die Walnuss-Griffschalen bitte in genau der gleichen Grösse wie die Griffschalen am neuen Serienmodell. (Die habt Ihr perfekt getroffen).
Wir vertrauen euch, Ihr bzw. eure Werkstattmeister werden schon wissen was Sie zu tun haben um Walnuss-Griffschalen zu polieren bis sie spiegeln. Die deutschen Messermacher verwenden wohl sehr gerne Walnussholz aus Frankreich oder dem Kaukasus, da wäre die Maserung besonders schön.
Wir dachten an einheimisches bzw. europäisches Walnussholz (Juglans Regia) in dieser Qualität:
www.sbanski.de/schafthoelzer.html
2.) Der Walter Brend Elite Combat Dagger von Pro-Tech kann im Detail nicht mehr viel verbessert werden. Die Griffgestaltung kann nur als genial bezeichnet werden. Von Walter Brend für die Soldaten des US-Militärs entwickelt die einen kompromisslosen, jederzeit führbaren, schnell zu ziehenden Dolch benötigten. Kein überdimensionierter Handschutz verheddert sich in der Ausrüstung beim Ziehen, vom Gewicht und der Grösse her auch für Bodygards/Leibwächter und sonstiges Sicherheitspersonal führbar. Wir wünschen als Stahl amerikanischen 154-CM, Griffschalen Walnuss (Juglans Regia) mit gelben Fiberlagen unterlegt. Das Walnussholz für die Griffschalen muss Walnuss (Juglans Regia) sein und zwar in den USA gewachsen. Kalifornien (Sitz von Pro-Tech) ist grösster Produzent von Walnüssen weltweit. Der Walnussbaum (Juglans Regia) wurde erst durch weisse Siedler nach Kalifornien eingeführt. Das Messer hochglanzpoliert (spiegelpoliert), ebenso die Walnuss-Griffschalen (Juglans Regia) und natürlich wollen wir das legendäre Brend-Logo (konfederate flag) auf dem Ricasso. Im Jahr 2006 gab es schon mal diesen Dolch bei Böker mit einer Beschalung aus „Schlangenhautmicarta“. Dieser Dolch ist heute ein gesuchtes Sammlerstück.
Der Pro-Tech Walter Brend Elite Combat Dagger auf der Pro-Tech Homepage:
www.protechknives.com/knives/switchblades/brend-elite-combat-dagger-knives.asp
Und hier mit dem Brend Logo (confederate flag):
http://www.arizonacustomknives.com/...__155___Walter_Brend_Collaboration_1245_1.jpg
3.) Die Scheiden für die beiden Messer:
Bei der Scheide haben wir auch noch einen Sonderwunsch. Die Scheide soll symmetrisch sein wie das Messer selbst, aber im Stil der Bowie-Scheiden in den Südstaaten der USA in den 1830 und 1840 Jahren. D.h. die Scheide wird einfach in den Gürtel gesteckt wie unten im Video, keine Gürtelschlaufe, kein Schnickschnack. Charakteristisches Merkmal dieser „Südstaaten-Scheiden“ (Southern Gentleman Sheath) ist der frog stud. Das Messer kann so in verschiedenen Winkeln im Gürtel geführt werden. Es ist uns egal ob aus Kydex oder echtem Leder. Die Scheide steht unter dem Motto:
Big Smatchet meets Jim Bowie
Und beim Walter Brend Elite Combat Dagger wünschen wir genau die gleiche Scheide wie beim Smatchet. D.h. wenn Böker Kydex nimmt dann Kydex, wenn Böker Leder nimmt dann Leder. Die Scheide im gleichen Stil wie für Bowie-Messer Anfang der 1830 Jahre im Süden der USA verwendet. Mit „frog stud“ kann die Scheide mit Messer problemlos im Gürtel an der Hüfte in verschiedenen Winkeln geführt werden.
Walter Brend Elite Combat Dagger meets Jim Bowie.
Die Scheiden beide symmetrisch wie das jeweilige Messer, gleicher Farbton egal ob Kydex oder Leder. Der frog stud gerne auch jeweils hochglanzpoliert. Die Scheiden hochwertig und passgenau auf den Millimeter. Das Messer ist so für Amerikaner führbar, da z.B. in Texas ab 01.09.2017 dank KnifeRights und Präsident Trump Bowie-Messer, Tantos und Dolche wieder geführt werden dürfen. Und zwar vom normalen, hartarbeitenden, steuerzahlenden Bürger. Also von uns.
Wenn der Sammler also sagen wir z.B. Nummer 196 seines Sets erhält, dann hat das grosse Smatchet und der Walter Brend Elite Combat Dagger die gleiche Walnuss- Beschalung incl. Gelber Fiberlagen, die gleiche Scheide (natürlich in unterschiedlicher Grösse) und jeweils Klingen mit perfekter Spiegelpolitur. Der Sammler kann sich dann an Details wie dem gleichen Holz (Juglans Regia) aber auf verschiedenen Kontinenten (Europa & Amerika) gewachsen und zwei Messern auf verschiedenen Kontinenten gefertigt erfreuen. Der Praktiker erhält zwei funktionale Top-Blankwaffen die den Vergleich mit fernöstlichen Blankwaffen nicht scheuen müssen.
Hier in den Videos zeigen wir euch die Scheiden mit frog stud die wir meinen:
Dieses Video präsentiert genau die Art von Scheide die wir meinen:
www.youtube.com/watch?v=3kXp5zGqwmw
Die Scheide in unserem Stil im nächsten Video wird bei 4:25 gezeigt:
www.youtube.com/watch?v=XmCLMlBzrqw
Hier die Scheide von Cold Steel (Leder mit frog stud) zum Natchez Bowie Scheide ab 8:35
www.youtube.com/watch?v=qTgf3R69f20#t=7.5690428
Unsere Scheide soll bei beiden Messern völlig symmetrisch sein. Der frog stud genau in der Mitte der Scheide. D.h. die Scheide ist für Rechts- und Linkshänder gleich gut geeignet. Die Scheide wird in den Innenbund der Hose geschoben und der frog stud verhindert dass die Scheide nach unten rutschen kann.
4.) Begleitpapiere
Bitte keinen Schnickschnack, kein Geld für Geschenkboxen usw. verschwenden. Jedes Set enthält eine nummerierte Urkunde (300 Sets) mit den originalen Unterschriften von Pro-Tech Chef Dave Wattenberg und dem Böker Chef Herrn Carsten Felix-Dalichow. Die Urkunde bitte mit dem grossem Solinger Wappen als Wasserzeichen auf der gesamten Urkunde. Es war ja schliesslich unsere Idee.
Die Urkunde gerne auf Englisch und Vitrinentauglich. Ausserdem drei Autogrammpostkarten eine von Rex Applegate mit geduckter Unterschrift, eine von Walter Brend mit originaler Unterschrift dieses grossen Messermachers. Und natürliche eine von Jim Bowie (1796-1836), alle drei auf der Vorderseite mit Farbbild, Rückseite mit Infos zu den Personen, gerne auf englisch, sind ja alle 3 Amerikaner. Mit den 300 Sets möchten wir auch einen Bezug hergestellt haben zu den 300 Spartanern die an den Thermophylen gekämpft haben. Dies darf in der Urkunde auch gerne so genannt werden. Es wäre auch sehr schön wenn Ihr in der Urkunde nennen könntet woher das Walnuss-Holz für die Griffschalen jeweils stammt (Region/Gebiet). Die Urkunde darf gerne grösser sein als DIN A4.
Das gesamte Set soll uns lebenslang erfreuen, also bitte nicht wegen 50 oder 100 Euro an Schärfe oder Material oder Scheide sparen. Wer sparen will soll sich einen 20 Euro Pakistan-Folder kaufen.
Zum Schluss möchten wir sagen, dass wir mit der Neuauflage des grossen Smatchet sehr zufrieden sind. Wir möchten uns an dieser Stelle auch einmal offiziell bei dem Böker Senior-Chef Herrn Ernst-Wilhelm Felix-Dalichow bedanken, der seit 1974 Geschäftsführer bei Böker war und sehr viel für uns Messerenthusiasten getan hat. Und natürlich bei den aktuellen Chefs Herrn Carsten Felix-Dalichow und Frau Kirsten Schulz-Dalichow. Ein Interview mit den 3 im Messer Magazin wäre sicher hochinteressant. Stichworte wie Globalisierung in der Messerwelt, Zukunft der Messerindustrie in Deutschland/Europa, Zunehmende Trageverbote von Messern in (West)Europa, Verteufelung von Messern generell in Medien/Lehrplänen an Schulen, Trendwende durch die Wahl von Donald Trump ? (Aufhebung von Trageverboten u.a in Texas ganz aktuell), Was erwartet uns zum Jubiläum 150 Jahre Böker? Wie steht Böker zu Knife Rights, der Messeraktivistenorganisation in den USA? Usw.
Vielleicht kann ein solches Interview durch Böker dem Messer Magazin angeboten werden. Wäre sicher hochinteressant und Generationenübergreifend.
Zum Schluss noch ein paar persönliche Worte von mir:
Ich werde dieses Jahr 47 Jahre alt. Ich bin mit Messern auf einem Bauernhof in Württemberg aufgewachsen. Mein Grossvater hatte Messer von Böker, mein Vater hat Messer von Böker. In der Schule hatte jeder von uns ein Taschenmesser dabei. In meiner ganzen Schulzeit gab es nicht einen einzigen Vorfall mit Messern. Die heutigen Vorfälle können also nichts mit Messern zu tun haben.
Ich habe mit 18 Jahren mein erstes „Rambo“-Messer und mit 19 Jahren mein erstes Butterfly-Messer gekauft und geführt, völlig legal damals.
Heute entscheidet die Regierung welches Messer ich wo führen darf. Ich bin als Bürger entmündigt. Auch Verkehrsbetriebe, Stadtverwaltungen usw. entscheiden ob ich überhaupt ein Messer führen darf. Zunehmend werden Totalverbote ausgesprochen, es spielt überhaupt keine Rolle, dass ich als Deutscher Bürger nicht vorbestraft bin, jede Menge Steuern zahle, jeden Tag hart für mein Geld arbeite. Deshalb kann und werde ich auch keine etablierten Parteien mehr wählen.
Für Böker und Mannschaft die besten Wünsche
Herzliche Grüsse nach Solingen
Pro-Tech USA and Boker Solingen join to recognize Knifemaker Walter Brend and Col. Rex Applegate for their contribution to the design of combat knives.
The Walter Brend Elite Combat Dagger and the Big Combat Smatchet by Rex Applegate.
Vorschlag für ein oben benanntes Set bestehend aus einem grossen Smatchet von Böker Solingen und einem Pro-Tech Walter Brend Elite Combat Dagger von Pro-Tech, limitiert auf 300 Sets weltweit. Zielgruppe sind Blankwaffensammler, Kampfkünstler, Soldaten, Bodyguards, Security-Personal, an Selbstverteidigung und „Home-Defense“ interessierte Bürger usw.
Böker Solingen und Pro-Tech/USA haben mit den oben genannten Produkten Standards gesetzt und mit dem grossen Smatchet und dem Walter Brend Elite Combat Dagger die Blankwaffe in einer jeweils realistischen Variante in das 21. Jahrhundert zurückgebracht. Einmal das Smatchet als westliches Kurzschwert (vom römischen Gladius über das Kurzschwert der Spartaner bis zu Frodos Stich) und den Walter Brend Elite Combat Dagger den Brend für das US-Militär entwickelt hat. Beide Produkte sind durchaus als „serious“ (ernsthaft, gefährlich) zu bezeichnen. Sowohl Rex Applegate als auch Walter Brend haben die Blankwaffen für Soldaten im Kampfeinsatz entwickelt. Und dafür wurden und werden Sie auch benützt. Dies mag manchen in einer Traumwelt lebenden Zeitgenossen stören, soll uns als ernsthafte Messerenthusiasten hier aber nicht weiter stören.
Im Jahr 1997 erschien das – inzwischen legendäre – Applegate-Fairbairn Special Commemorative Set Limited Edition – 1997. Es bestand aus einem hochwertigen Walnussholz-Display mit einem Applegate Folder von Gerber „Made in USA“ und einem Standard Applegate Kampfmesser Böker AF Combat „Made in Solingen“. Damals noch unter der Leitung des von uns hochgeschätzen – heutigen Seniorchefs – Herrn Ernst-Wilhelm Felix-Dalichow.
Hier zum Set von 1997:
www.messerforum.net/showthread.php?129002-Applegate-Fairbairn-Special-Commemorative-Set
Mit dem entsprechenden Willen ist es also durchaus möglich so etwas zu bewerkstelligen und wir meinen nach 20 Jahren ist es an der Zeit die Böker-Sammler und Böker-Freunde mal wieder vom Hocker zu hauen.
Pro-Tech wird ja in Kleinserien sehr erfolgreich von Böker in Deutschland/Europa vertrieben, deshalb denken wir unser Vorschlag ist realistisch. Pro-Tech stellt seine Messer ausschliesslich in Artesia, Kalifornien/USA her („Proudly Made in the USA“) und ist Ausrüster/Lieferant vieler Spezialeinheiten des Militärs, dasselbe gilt für Böker. Pro-Tech und Böker haben aber auch bei Sammlern einen exzellenten Ruf.
Pro-Tech: „From Duty on the Front Lines …. To the Front Row of Your Collection.”
Hier stellt sich Pro-Tech vor:
Shop Tour Video, Meet Pro-Tech Knives
www.protechknives.com/knives/company.asp
Dieses Projekt soll unter dem Namen „Böker & Pro-Tech meet Jim Bowie“ stehen. Dies bezieht sich auf die Scheiden in der die Messer geliefert werden. (Dazu unten mehr).
Dieses Projekt bezieht sich auf die besten Blankwaffen die in der Neuzeit im Westen entwickelt wurden, hergestellt von den besten Messerfirmen der Neuzeit. Qualität, Stabilität, Langlebigkeit, Schärfe, Materialien, Handwerkskunst und das alles ohne Kompromisse.
Hier unser Vorschlag im Detail:
1.) Das grosse Smatchet von Böker ist auch als Serienmodell legendär. Wir wünschen uns eine blaugepliesstete (spiegelpolierte) Klinge aus N690 mit Griffschalen aus einheimischem bzw. europäischem Walnussholz (Juglans Regia). Das Walnussholz von der Qualität her wie es von deutschen Büchsenmachern für die Gewehrschäfte von hochwertigen teuren Jagdgewehren benützt wird. Die Walnuss- Griffschalen sollen mit gelben Fiberlagen am durchgehenden Erl unterlegt werden. Die Griffschalen sollen ebenfalls hochglanzpoliert sein. Von verschiedenen Messermachern der DMG haben wir hierzu unterschiedliche Aussagen erhalten. Die einen sagten Walnuss muss mit Leinöl behandelt werden um es spiegelpolieren zu können, andere meinten das gehe bei deutscher/europäischer Walnuss (Juglans Regia) nur wenn es von Holzspezialisten stabilisiert werde. Die Walnuss-Griffschalen bitte in genau der gleichen Grösse wie die Griffschalen am neuen Serienmodell. (Die habt Ihr perfekt getroffen).
Wir vertrauen euch, Ihr bzw. eure Werkstattmeister werden schon wissen was Sie zu tun haben um Walnuss-Griffschalen zu polieren bis sie spiegeln. Die deutschen Messermacher verwenden wohl sehr gerne Walnussholz aus Frankreich oder dem Kaukasus, da wäre die Maserung besonders schön.
Wir dachten an einheimisches bzw. europäisches Walnussholz (Juglans Regia) in dieser Qualität:
www.sbanski.de/schafthoelzer.html
2.) Der Walter Brend Elite Combat Dagger von Pro-Tech kann im Detail nicht mehr viel verbessert werden. Die Griffgestaltung kann nur als genial bezeichnet werden. Von Walter Brend für die Soldaten des US-Militärs entwickelt die einen kompromisslosen, jederzeit führbaren, schnell zu ziehenden Dolch benötigten. Kein überdimensionierter Handschutz verheddert sich in der Ausrüstung beim Ziehen, vom Gewicht und der Grösse her auch für Bodygards/Leibwächter und sonstiges Sicherheitspersonal führbar. Wir wünschen als Stahl amerikanischen 154-CM, Griffschalen Walnuss (Juglans Regia) mit gelben Fiberlagen unterlegt. Das Walnussholz für die Griffschalen muss Walnuss (Juglans Regia) sein und zwar in den USA gewachsen. Kalifornien (Sitz von Pro-Tech) ist grösster Produzent von Walnüssen weltweit. Der Walnussbaum (Juglans Regia) wurde erst durch weisse Siedler nach Kalifornien eingeführt. Das Messer hochglanzpoliert (spiegelpoliert), ebenso die Walnuss-Griffschalen (Juglans Regia) und natürlich wollen wir das legendäre Brend-Logo (konfederate flag) auf dem Ricasso. Im Jahr 2006 gab es schon mal diesen Dolch bei Böker mit einer Beschalung aus „Schlangenhautmicarta“. Dieser Dolch ist heute ein gesuchtes Sammlerstück.
Der Pro-Tech Walter Brend Elite Combat Dagger auf der Pro-Tech Homepage:
www.protechknives.com/knives/switchblades/brend-elite-combat-dagger-knives.asp
Und hier mit dem Brend Logo (confederate flag):
http://www.arizonacustomknives.com/...__155___Walter_Brend_Collaboration_1245_1.jpg
3.) Die Scheiden für die beiden Messer:
Bei der Scheide haben wir auch noch einen Sonderwunsch. Die Scheide soll symmetrisch sein wie das Messer selbst, aber im Stil der Bowie-Scheiden in den Südstaaten der USA in den 1830 und 1840 Jahren. D.h. die Scheide wird einfach in den Gürtel gesteckt wie unten im Video, keine Gürtelschlaufe, kein Schnickschnack. Charakteristisches Merkmal dieser „Südstaaten-Scheiden“ (Southern Gentleman Sheath) ist der frog stud. Das Messer kann so in verschiedenen Winkeln im Gürtel geführt werden. Es ist uns egal ob aus Kydex oder echtem Leder. Die Scheide steht unter dem Motto:
Big Smatchet meets Jim Bowie
Und beim Walter Brend Elite Combat Dagger wünschen wir genau die gleiche Scheide wie beim Smatchet. D.h. wenn Böker Kydex nimmt dann Kydex, wenn Böker Leder nimmt dann Leder. Die Scheide im gleichen Stil wie für Bowie-Messer Anfang der 1830 Jahre im Süden der USA verwendet. Mit „frog stud“ kann die Scheide mit Messer problemlos im Gürtel an der Hüfte in verschiedenen Winkeln geführt werden.
Walter Brend Elite Combat Dagger meets Jim Bowie.
Die Scheiden beide symmetrisch wie das jeweilige Messer, gleicher Farbton egal ob Kydex oder Leder. Der frog stud gerne auch jeweils hochglanzpoliert. Die Scheiden hochwertig und passgenau auf den Millimeter. Das Messer ist so für Amerikaner führbar, da z.B. in Texas ab 01.09.2017 dank KnifeRights und Präsident Trump Bowie-Messer, Tantos und Dolche wieder geführt werden dürfen. Und zwar vom normalen, hartarbeitenden, steuerzahlenden Bürger. Also von uns.
Wenn der Sammler also sagen wir z.B. Nummer 196 seines Sets erhält, dann hat das grosse Smatchet und der Walter Brend Elite Combat Dagger die gleiche Walnuss- Beschalung incl. Gelber Fiberlagen, die gleiche Scheide (natürlich in unterschiedlicher Grösse) und jeweils Klingen mit perfekter Spiegelpolitur. Der Sammler kann sich dann an Details wie dem gleichen Holz (Juglans Regia) aber auf verschiedenen Kontinenten (Europa & Amerika) gewachsen und zwei Messern auf verschiedenen Kontinenten gefertigt erfreuen. Der Praktiker erhält zwei funktionale Top-Blankwaffen die den Vergleich mit fernöstlichen Blankwaffen nicht scheuen müssen.
Hier in den Videos zeigen wir euch die Scheiden mit frog stud die wir meinen:
Dieses Video präsentiert genau die Art von Scheide die wir meinen:
www.youtube.com/watch?v=3kXp5zGqwmw
Die Scheide in unserem Stil im nächsten Video wird bei 4:25 gezeigt:
www.youtube.com/watch?v=XmCLMlBzrqw
Hier die Scheide von Cold Steel (Leder mit frog stud) zum Natchez Bowie Scheide ab 8:35
www.youtube.com/watch?v=qTgf3R69f20#t=7.5690428
Unsere Scheide soll bei beiden Messern völlig symmetrisch sein. Der frog stud genau in der Mitte der Scheide. D.h. die Scheide ist für Rechts- und Linkshänder gleich gut geeignet. Die Scheide wird in den Innenbund der Hose geschoben und der frog stud verhindert dass die Scheide nach unten rutschen kann.
4.) Begleitpapiere
Bitte keinen Schnickschnack, kein Geld für Geschenkboxen usw. verschwenden. Jedes Set enthält eine nummerierte Urkunde (300 Sets) mit den originalen Unterschriften von Pro-Tech Chef Dave Wattenberg und dem Böker Chef Herrn Carsten Felix-Dalichow. Die Urkunde bitte mit dem grossem Solinger Wappen als Wasserzeichen auf der gesamten Urkunde. Es war ja schliesslich unsere Idee.
Die Urkunde gerne auf Englisch und Vitrinentauglich. Ausserdem drei Autogrammpostkarten eine von Rex Applegate mit geduckter Unterschrift, eine von Walter Brend mit originaler Unterschrift dieses grossen Messermachers. Und natürliche eine von Jim Bowie (1796-1836), alle drei auf der Vorderseite mit Farbbild, Rückseite mit Infos zu den Personen, gerne auf englisch, sind ja alle 3 Amerikaner. Mit den 300 Sets möchten wir auch einen Bezug hergestellt haben zu den 300 Spartanern die an den Thermophylen gekämpft haben. Dies darf in der Urkunde auch gerne so genannt werden. Es wäre auch sehr schön wenn Ihr in der Urkunde nennen könntet woher das Walnuss-Holz für die Griffschalen jeweils stammt (Region/Gebiet). Die Urkunde darf gerne grösser sein als DIN A4.
Das gesamte Set soll uns lebenslang erfreuen, also bitte nicht wegen 50 oder 100 Euro an Schärfe oder Material oder Scheide sparen. Wer sparen will soll sich einen 20 Euro Pakistan-Folder kaufen.
Zum Schluss möchten wir sagen, dass wir mit der Neuauflage des grossen Smatchet sehr zufrieden sind. Wir möchten uns an dieser Stelle auch einmal offiziell bei dem Böker Senior-Chef Herrn Ernst-Wilhelm Felix-Dalichow bedanken, der seit 1974 Geschäftsführer bei Böker war und sehr viel für uns Messerenthusiasten getan hat. Und natürlich bei den aktuellen Chefs Herrn Carsten Felix-Dalichow und Frau Kirsten Schulz-Dalichow. Ein Interview mit den 3 im Messer Magazin wäre sicher hochinteressant. Stichworte wie Globalisierung in der Messerwelt, Zukunft der Messerindustrie in Deutschland/Europa, Zunehmende Trageverbote von Messern in (West)Europa, Verteufelung von Messern generell in Medien/Lehrplänen an Schulen, Trendwende durch die Wahl von Donald Trump ? (Aufhebung von Trageverboten u.a in Texas ganz aktuell), Was erwartet uns zum Jubiläum 150 Jahre Böker? Wie steht Böker zu Knife Rights, der Messeraktivistenorganisation in den USA? Usw.
Vielleicht kann ein solches Interview durch Böker dem Messer Magazin angeboten werden. Wäre sicher hochinteressant und Generationenübergreifend.
Zum Schluss noch ein paar persönliche Worte von mir:
Ich werde dieses Jahr 47 Jahre alt. Ich bin mit Messern auf einem Bauernhof in Württemberg aufgewachsen. Mein Grossvater hatte Messer von Böker, mein Vater hat Messer von Böker. In der Schule hatte jeder von uns ein Taschenmesser dabei. In meiner ganzen Schulzeit gab es nicht einen einzigen Vorfall mit Messern. Die heutigen Vorfälle können also nichts mit Messern zu tun haben.
Ich habe mit 18 Jahren mein erstes „Rambo“-Messer und mit 19 Jahren mein erstes Butterfly-Messer gekauft und geführt, völlig legal damals.
Heute entscheidet die Regierung welches Messer ich wo führen darf. Ich bin als Bürger entmündigt. Auch Verkehrsbetriebe, Stadtverwaltungen usw. entscheiden ob ich überhaupt ein Messer führen darf. Zunehmend werden Totalverbote ausgesprochen, es spielt überhaupt keine Rolle, dass ich als Deutscher Bürger nicht vorbestraft bin, jede Menge Steuern zahle, jeden Tag hart für mein Geld arbeite. Deshalb kann und werde ich auch keine etablierten Parteien mehr wählen.
Für Böker und Mannschaft die besten Wünsche
Herzliche Grüsse nach Solingen