Bukowski
Premium Mitglied
- Beiträge
- 4.420
Moin!
Draußen in Wald und Feld habe ich seit knapp 6 Wochen den Savotta Kahakka 25l im Einsatz.
Da mich der Rucksack wirklich begeistert, habe ich mir kürzlich auch noch den kleineren Kahakka 15l für den urbanen Einsatz geholt und möchte euch die Modellreihe kurz vorstellen.
Der Savotta Kahakka 25l ...
... und der kleinere Savotta Kahakka 15l.
Tragesystem
Was mich an der Modellreihe besonders überzeugt ist das Tragesystem.
Sieht erstmal völlig unscheinbar aus. Aber. Dadurch dass die Trageriemen oben und unten an D-Ringen um die eigene Achse quasi 180° drehbar sind, passt sich das System perfekt an Nacken und Schulterbreite an. Das ist für mich spürbar bequemer als die mir bekannten konventionellen Tragesysteme mit starren Riemen dessen Abstand zueinander fix ist.
Trageriemenbefestigung oben ...
... und unten.
Die Trageriemen sind angenehm gepolstert und – wie der Rest – sauber vernäht:
Der Brustgurt ist abnehmbar und kann an den Schultergurten nach oben und unten verstellt werden:
Das 25l-Modell hat zusätzlich einen Hüftgurt, der vollständig und unsichtbar im hinteren Polsterfach verstaut werden kann. Die Gurtschnalle macht zwar einen sehr sicheren und robusten Eindruck, ich fand die Bedienung aber etwas fummeliger im Vergleich zu SR-Schnallen. Das stört mich allerdings nicht weiter, weil ich den Hüftgurt ohnehin nicht nutze und sich die Schnallen notfalls austauschen lassen.
Material
Gebaut ist das Teil wie ein Panzer, zum Großteil aus 1000D Nylongewebe, ohne "Schwachstellen" wie Mesh.
Ultraleicht ist anders. Aber für Rucksäcke, die ständig/täglich im Einsatz und dabei aufgrund des moderaten Fassungsvermögens ohnehin nicht schwer beladen sind, mag ich das.
Aufteilung
Innen hat der Rucksack lediglich ein großes Hauptfach mit 15l bzw. 25l sowie ein dehnbares Fach für eine Trinkblase mit auf folgendem Bild sichtbaren Durchlässen auf beiden Seiten:
Da ich meine Dinge nach Themen sortiert in Reißverschlusstaschen aufbewahre, die ich je nach Vorhaben einfach ins Hauptfach ballere oder zuhause lasse, ist das für mich genau richtig.
Das Faltoberteil der Hauptfächer lässt sich schnell und einfach mit zwei SR-Schnallen öffnen und schließen:
Außen befinden sich zusätzlich zwei Seitentaschen mit jeweils 2,5l (beim 15l-Modell) bzw. 3l (beim 25l-Modell):
Darin finden große Trinkflaschen (z.B. Nalgene 1l) und weitere Ausrüstung wie z.B. Beil, Klappsäge usw. Platz.
Die Seitenfächer lassen sich mit Kompressionsriemen stufenlos komprimieren:
Vorne (und beim 25l zusätzlich oben im Deckel) ist noch ein Reißverschlussfach eingenäht.
Die Schlaufen auf der Vorderseite lassen sich mit Bungee Cord oder Kompressionsriemen zur zusätzlichen Transportmöglichkeit für Jacken o.ä. erweitern:
Rückenpolster
Die Rückseite ist mit einem Schaumstoffpad gepolstert, das sich in einem offenen Fach an der Außenseite befindet:
Das Pad kann entfernt und wieder eingesetzt werden. Es kann auch als Sitz-/Kniepolster verwendet werden:
Ich hatte eigentlich erwartet, dass dieses Polstersystem zu gestauter Wärme und in der Folge "Rückennässe" führt, dem war bei meinem Einsatz bisher nicht so.
Aber auch wenn es schon einige warme Tage gab, steht der Sommer erst noch bevor.
Fazit
Bei meinem Zeugs – egal ob Messer, Lampen oder Taschen – suche ich in erster Linie nach schlichter Funktionalität und langlebiger Verlässlichkeit. Genau das glaube ich in der Kahakka Modellreihe von Savotta gefunden zu haben. Die Felder "Outdoor- und urbaner Tagesrucksack" sind mit den beiden Modellen für mich abgehakt. Daher gibt's von mir eine klare Empfehlung.
Draußen in Wald und Feld habe ich seit knapp 6 Wochen den Savotta Kahakka 25l im Einsatz.
Da mich der Rucksack wirklich begeistert, habe ich mir kürzlich auch noch den kleineren Kahakka 15l für den urbanen Einsatz geholt und möchte euch die Modellreihe kurz vorstellen.
Der Savotta Kahakka 25l ...
... und der kleinere Savotta Kahakka 15l.
Tragesystem
Was mich an der Modellreihe besonders überzeugt ist das Tragesystem.
Sieht erstmal völlig unscheinbar aus. Aber. Dadurch dass die Trageriemen oben und unten an D-Ringen um die eigene Achse quasi 180° drehbar sind, passt sich das System perfekt an Nacken und Schulterbreite an. Das ist für mich spürbar bequemer als die mir bekannten konventionellen Tragesysteme mit starren Riemen dessen Abstand zueinander fix ist.
Trageriemenbefestigung oben ...
... und unten.
Die Trageriemen sind angenehm gepolstert und – wie der Rest – sauber vernäht:
Der Brustgurt ist abnehmbar und kann an den Schultergurten nach oben und unten verstellt werden:
Das 25l-Modell hat zusätzlich einen Hüftgurt, der vollständig und unsichtbar im hinteren Polsterfach verstaut werden kann. Die Gurtschnalle macht zwar einen sehr sicheren und robusten Eindruck, ich fand die Bedienung aber etwas fummeliger im Vergleich zu SR-Schnallen. Das stört mich allerdings nicht weiter, weil ich den Hüftgurt ohnehin nicht nutze und sich die Schnallen notfalls austauschen lassen.
Material
Gebaut ist das Teil wie ein Panzer, zum Großteil aus 1000D Nylongewebe, ohne "Schwachstellen" wie Mesh.
Ultraleicht ist anders. Aber für Rucksäcke, die ständig/täglich im Einsatz und dabei aufgrund des moderaten Fassungsvermögens ohnehin nicht schwer beladen sind, mag ich das.
- Das Innenleben ist komplett wasserabweisend beschichtet.
- Die verbauten D-Ringe und G-Haken sind aus beschichtetem Stahl.
- Alle verwendeten Reißverschlüsse sind Zwei-Wege-YKK.
- Die Kunststoffschnallen machen einen wertigen und unverwüstlichen Eindruck.
Aufteilung
Innen hat der Rucksack lediglich ein großes Hauptfach mit 15l bzw. 25l sowie ein dehnbares Fach für eine Trinkblase mit auf folgendem Bild sichtbaren Durchlässen auf beiden Seiten:
Da ich meine Dinge nach Themen sortiert in Reißverschlusstaschen aufbewahre, die ich je nach Vorhaben einfach ins Hauptfach ballere oder zuhause lasse, ist das für mich genau richtig.
Das Faltoberteil der Hauptfächer lässt sich schnell und einfach mit zwei SR-Schnallen öffnen und schließen:
Außen befinden sich zusätzlich zwei Seitentaschen mit jeweils 2,5l (beim 15l-Modell) bzw. 3l (beim 25l-Modell):
Darin finden große Trinkflaschen (z.B. Nalgene 1l) und weitere Ausrüstung wie z.B. Beil, Klappsäge usw. Platz.
Die Seitenfächer lassen sich mit Kompressionsriemen stufenlos komprimieren:
Vorne (und beim 25l zusätzlich oben im Deckel) ist noch ein Reißverschlussfach eingenäht.
Die Schlaufen auf der Vorderseite lassen sich mit Bungee Cord oder Kompressionsriemen zur zusätzlichen Transportmöglichkeit für Jacken o.ä. erweitern:
Rückenpolster
Die Rückseite ist mit einem Schaumstoffpad gepolstert, das sich in einem offenen Fach an der Außenseite befindet:
Das Pad kann entfernt und wieder eingesetzt werden. Es kann auch als Sitz-/Kniepolster verwendet werden:
Ich hatte eigentlich erwartet, dass dieses Polstersystem zu gestauter Wärme und in der Folge "Rückennässe" führt, dem war bei meinem Einsatz bisher nicht so.
Aber auch wenn es schon einige warme Tage gab, steht der Sommer erst noch bevor.

Fazit
Bei meinem Zeugs – egal ob Messer, Lampen oder Taschen – suche ich in erster Linie nach schlichter Funktionalität und langlebiger Verlässlichkeit. Genau das glaube ich in der Kahakka Modellreihe von Savotta gefunden zu haben. Die Felder "Outdoor- und urbaner Tagesrucksack" sind mit den beiden Modellen für mich abgehakt. Daher gibt's von mir eine klare Empfehlung.
Zuletzt bearbeitet: