Ei gude wie,
ich bin schon seit langem (14.06.12) stiller und interessierter Mitleser hier im im Forum und wollte diese Stille mal brechen.
Zu meiner Person:
Ich bin seit gestern (22.09) 26 Jahre alt, komme aus Mörfelden-Walldorf in der Nähne von Frankfurt am Main und mein Spitzname ist Revi.
Ich unterliege schon seit langer Zeit einer starken Bastel- und Handwerkssucht. Ich habe vor ca. 2 1/2 Jahren mal angefangen Holzbögen zu bauen und brauchte irgendwann auch ein paar scharfe Sachen um das Ganze für mich zufriedenstellend hinzubekommen.
Das hatte soweit auch schonmal ganz gut funktioniert, nur bin ich dann irgendwie immer weiter in die Stahlecke abgedriftet. Nach einem, vielleicht auch zwei völlig naiven Versuchen kam ich hier zum Messerforum.
Hier musste ich dann ziemlich schnell feststellen, dass es eine ganze Zeit lang dauern würde, bis ich wirklich mal ein akzeptables Messer zeigen kann.
Ich hab mich im letzten Jahr recht intensiv mit der Materie beschäftigt und bin der Meinung, dass ich die, ich nenne es mal "Anfängerpüfung" jetzt vielleicht bestanden habe.
Ich muss sagen, man denkt ja nie wirklich daran, dass man selbst auch in die üblichen Fallen des Messermachens und Schmiedens reintappen würde.
Damit meine ich z.B. das Verfeilen, Verschleifen, Verbrennen und Kaputtschmieden von Stahn und Fingern.
Erstmal mit schlechten oder falschen Werkzeugen, ohne eine Ahnung welchen Stahl man braucht, nach der fünften selbst gebauten Kohleesse und dem zweiten mehr oder weniger gut gebauten Bandschleifer. Ich habe sie alle mitgenommen.
Wobei ich gar nicht so viel erzählen darf, bin trotzdem noch Anfänger, wenn auch nicht mehr ganz so blutig wie am Anfang.
Zu meinem "primären" Zeigeobjekt.
Ich weiß es ist eigentlich nicht der sinnvollste Weg direkt mit einem Damastmesser einzusteigen und ich habe auch einiges an Materiel (Stahl, Holz, Kohle, billige Werkzeuge usw.) unwiederbringlich vernichtet. Was dabei aber nicht draufging, war meine Motivation es doch hinzubekommen.
Dass ich meinem Vater versprochen hatte, ihm ein Messer zum Geburtstag zu schenken kam noch hinzu. Und er bekam sein Geschenk, wenn auch leicht verspätet.
Zu den Daten:
Stahl: Damast - 1.2235 + 1.2842 + 75Ni8 - immerhin 56 Lagen (7 Lagen 3 mal gefaltet)
Klingenlänge: 11,5 cm
Griff: Büffenhorn und Ulme
Zur Herstellung:
- Ein paar gute Feilen und Raspeln
- ein komplett umgebauter Metabo BS 175 (Bandschleifer)
- eine dann doch ganz gut funktionierende Kohleesse aus Schamottsteinen in einem Metallgestell, mit Föhnantrieb von unten.
- einiges an verschiedenen Kohlen, Holz, Fettnuss und Anthrazitkohle, wobei wegen geringer Rauchentwicklung bei Anthrazitkohle geblieben bin.
- viel Schleifpapier und Schleifleinen
- Schwefelsäure zum Ätzen
- viel Schweiß, Zeit und Geduld
Das Ergebnis:
Hätte gerne mal ein paar Meinungen dazu von jemandem der weiß was er tut.
... Revi
ich bin schon seit langem (14.06.12) stiller und interessierter Mitleser hier im im Forum und wollte diese Stille mal brechen.
Zu meiner Person:
Ich bin seit gestern (22.09) 26 Jahre alt, komme aus Mörfelden-Walldorf in der Nähne von Frankfurt am Main und mein Spitzname ist Revi.
Ich unterliege schon seit langer Zeit einer starken Bastel- und Handwerkssucht. Ich habe vor ca. 2 1/2 Jahren mal angefangen Holzbögen zu bauen und brauchte irgendwann auch ein paar scharfe Sachen um das Ganze für mich zufriedenstellend hinzubekommen.
Das hatte soweit auch schonmal ganz gut funktioniert, nur bin ich dann irgendwie immer weiter in die Stahlecke abgedriftet. Nach einem, vielleicht auch zwei völlig naiven Versuchen kam ich hier zum Messerforum.
Hier musste ich dann ziemlich schnell feststellen, dass es eine ganze Zeit lang dauern würde, bis ich wirklich mal ein akzeptables Messer zeigen kann.
Ich hab mich im letzten Jahr recht intensiv mit der Materie beschäftigt und bin der Meinung, dass ich die, ich nenne es mal "Anfängerpüfung" jetzt vielleicht bestanden habe.
Ich muss sagen, man denkt ja nie wirklich daran, dass man selbst auch in die üblichen Fallen des Messermachens und Schmiedens reintappen würde.
Damit meine ich z.B. das Verfeilen, Verschleifen, Verbrennen und Kaputtschmieden von Stahn und Fingern.
Erstmal mit schlechten oder falschen Werkzeugen, ohne eine Ahnung welchen Stahl man braucht, nach der fünften selbst gebauten Kohleesse und dem zweiten mehr oder weniger gut gebauten Bandschleifer. Ich habe sie alle mitgenommen.
Wobei ich gar nicht so viel erzählen darf, bin trotzdem noch Anfänger, wenn auch nicht mehr ganz so blutig wie am Anfang.
Zu meinem "primären" Zeigeobjekt.
Ich weiß es ist eigentlich nicht der sinnvollste Weg direkt mit einem Damastmesser einzusteigen und ich habe auch einiges an Materiel (Stahl, Holz, Kohle, billige Werkzeuge usw.) unwiederbringlich vernichtet. Was dabei aber nicht draufging, war meine Motivation es doch hinzubekommen.
Dass ich meinem Vater versprochen hatte, ihm ein Messer zum Geburtstag zu schenken kam noch hinzu. Und er bekam sein Geschenk, wenn auch leicht verspätet.
Zu den Daten:
Stahl: Damast - 1.2235 + 1.2842 + 75Ni8 - immerhin 56 Lagen (7 Lagen 3 mal gefaltet)
Klingenlänge: 11,5 cm
Griff: Büffenhorn und Ulme
Zur Herstellung:
- Ein paar gute Feilen und Raspeln
- ein komplett umgebauter Metabo BS 175 (Bandschleifer)
- eine dann doch ganz gut funktionierende Kohleesse aus Schamottsteinen in einem Metallgestell, mit Föhnantrieb von unten.
- einiges an verschiedenen Kohlen, Holz, Fettnuss und Anthrazitkohle, wobei wegen geringer Rauchentwicklung bei Anthrazitkohle geblieben bin.
- viel Schleifpapier und Schleifleinen
- Schwefelsäure zum Ätzen
- viel Schweiß, Zeit und Geduld
Das Ergebnis:
Hätte gerne mal ein paar Meinungen dazu von jemandem der weiß was er tut.
... Revi