Hallo Forum,
bisher nur Leser, weil ich nicht wirklich etwas weiß, was ihr nicht auch schon wüsstet, bin ich über einen Gedanken gestolpert, den ich nicht klar kriege, auch wenn ich hier schon länger und viel gelesen habe, was aber bekanntlich leider nicht bedeutet, es auch verstanden zu haben oder anwenden zu können...
Kürzlich kam ich auf die Idee, die Schneidekanten verschiedener Küchenmesser von oben unter der Lupe (40-fach) zu betrachten: Nach dem Schleifen (Sharpmaker fein plus Leder) und vor dem Kochen: Keine Reflexion (keine helle Linie von oben zu sehen) – Papier im Druckschnitt leicht zu schneiden – so soll es sein.
http://www.messerforum.net/images/smilies/smile.gif
Nach der Zubereitung EINER Mahlzeit für 4 Personen (einiges Gemüse auf Schneidematte bei vorsichtiger Schnittführung): Druckschnitt Papier nur noch schlecht – helle Reflexionskante zu sehen unter der Lupe von oben betrachtet – bei den Standard-rostfrei-Solingern, einem Global und vergleichbar ebenfalls bei einem VG10 mit ca. 60 HRC. Diese Beobachtung habe ich mehrfach wiederholen können.
Offenbar der Moment, die Messer „Scharf zu halten“ (z.B. mit Stahl / Leder / Sharpmaker).
http://www.messerforum.net/images/smilies/cwm1.gif
So weit, so gut. Jetzt die Frage:
Was ist nun der Vorteil des etwas härteren Stahls, wenn ich sowieso nach jedem Essen „scharf halten“ muss? Dann hat der ja gar keine längere Standzeit als ein Standard-Stahl, und wenn er auch noch denselben Schneidenwinkel (30° oder 40° gesamt) hat, schneidet er auch nicht besser. Stimmt diese Überlegung? Oder mache ich einen Denkfehler? Erfahrungsmangel? Sonstiges?
http://www.messerforum.net/images/smilies/confused.gif
Wäre toll, wenn jemand mit viel Küchenpraxis mit vielen verschiedenen Messern dazu was weiß, worauf ich nicht komme http://www.messerforum.net/images/smilies/spitze.gif.
Herzlichen Dank und schöne Grüße.
Michael
bisher nur Leser, weil ich nicht wirklich etwas weiß, was ihr nicht auch schon wüsstet, bin ich über einen Gedanken gestolpert, den ich nicht klar kriege, auch wenn ich hier schon länger und viel gelesen habe, was aber bekanntlich leider nicht bedeutet, es auch verstanden zu haben oder anwenden zu können...
Kürzlich kam ich auf die Idee, die Schneidekanten verschiedener Küchenmesser von oben unter der Lupe (40-fach) zu betrachten: Nach dem Schleifen (Sharpmaker fein plus Leder) und vor dem Kochen: Keine Reflexion (keine helle Linie von oben zu sehen) – Papier im Druckschnitt leicht zu schneiden – so soll es sein.
http://www.messerforum.net/images/smilies/smile.gif
Nach der Zubereitung EINER Mahlzeit für 4 Personen (einiges Gemüse auf Schneidematte bei vorsichtiger Schnittführung): Druckschnitt Papier nur noch schlecht – helle Reflexionskante zu sehen unter der Lupe von oben betrachtet – bei den Standard-rostfrei-Solingern, einem Global und vergleichbar ebenfalls bei einem VG10 mit ca. 60 HRC. Diese Beobachtung habe ich mehrfach wiederholen können.
Offenbar der Moment, die Messer „Scharf zu halten“ (z.B. mit Stahl / Leder / Sharpmaker).
http://www.messerforum.net/images/smilies/cwm1.gif
So weit, so gut. Jetzt die Frage:
Was ist nun der Vorteil des etwas härteren Stahls, wenn ich sowieso nach jedem Essen „scharf halten“ muss? Dann hat der ja gar keine längere Standzeit als ein Standard-Stahl, und wenn er auch noch denselben Schneidenwinkel (30° oder 40° gesamt) hat, schneidet er auch nicht besser. Stimmt diese Überlegung? Oder mache ich einen Denkfehler? Erfahrungsmangel? Sonstiges?
http://www.messerforum.net/images/smilies/confused.gif
Wäre toll, wenn jemand mit viel Küchenpraxis mit vielen verschiedenen Messern dazu was weiß, worauf ich nicht komme http://www.messerforum.net/images/smilies/spitze.gif.
Herzlichen Dank und schöne Grüße.
Michael