Wann ist es noch eine Taschen-Lampe ?

colifat

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Hallo Freunde des Lichts :steirer:

Gerade wurden meine Gedanken in einem anderen Thread auf die Frage schlecht hin gelenkt.

Wann ist es noch eine Taschen-Lampe?

Also fing ich mal an zu überlegen und fand das meine MagLite 3 D-Zellen Lampen nicht wirklich die Bezeichnung verdienen.
Die sicher bekannte MagLite mit 6 D-Zellen schon mal erst recht nicht *g*.

Da ging ich mal meine Lampen durch und fand das auch dort welche darunter sind die ich nach heutigem Stand nicht wirklich Taschen-Lampe nennen möchte.

Da wären z.B. die Catapult V3, Fenix TK30 und eben die MagLite mit 3 D-Zellen.

Für mich ist eine Taschenlampe etwas das nach heutigem Stand der Technik auch in die Tasche passt.
Nicht in die Reise-Tasche :hehe: sondern in die Tasche meiner Hose oder Jacke ohne das ich Gleichgewichtsprobleme bekomme.

Also Lampen mit 2x CR123, 1x 18650 ect... oder 2x AA-Zellen hintereinander, das sind für mich dann echte Taschen-Lampen. :hmpf:
Auch beim Lampenkopfdurchmesser von ca. 4cm ist bei mir dann schon ENDE bei em was ich so als erträglich empfinde.

Daher wollte ich mich mal umhören was Andere noch gerade so als Taschen-Lampe empfinden und ab wann es bei ihnen dann schon grenzwertig wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

eine "Taschen"- Lampe ist für mich was tatsächlich problemlos in Jacken- oder Hosentasche passt. Selbst mit 2xAA-Lampen habe ich da schon ein Problem.
Bei 1x18650er-Lampen sehe ich meine persönliche Grenze in der Länge. Was mir aber genauso wichtig ist, dass ist der Durchmesser des Lampenkopfes. Selbst wenn der Lampenkopf nur unerheblich dicker als der Body ist, hat die Lampe keine Chance mehr in die EDC-Rotation zu kommen. Für die Tasche mag ich am liebsten Lampen die eine möglichst gleichmäßig zylindrische Form haben, wie z.B. die S-Mini. Mein persönlicher Grenzwert für den Kopfdurchmesser liegt bei ca. 25mm.

Früher (Maglite & Co.) müssen die Taschen wohl größer gewesen sein :glgl:
...oder es wahren Einkaufstaschen gemeint.

Gruß
gr.nagus
 
Für mich stellt eine HDS Rotary / Clicky das grösste dar, was bei mir in eine Hosentasche passt. Ab und zu kommt auch was kleineres rein (eine kleine 1xAA).
Grössere Lampen kommen dann in die Umhängetasche. Wobei ein SF C2 auch hier das Grösste darstellt, das für den EDC - Einsatz mitkommen darf.
Für Jackentaschen gilt ähnliches, wobei ich in der Jackentasche eigentlich nie Lampen eingesteckt hab.
Grössere Lampen kommen nur dann mit, wenn ich weiß, ich brauche lange und / oder viel Licht. Das sind für mich dann aber keine Taschenlampen im eigentlichen Sinn mehr.

Grüsse, Hannes
 
Die einzige Lampe, die ich wirklich jemals dauerhaft (vergangenen Winter) in der Tasche hatte, ist die 4sevens Qmini123. Ich habe mir dann auch die 4sevens Preon 2AAA besorgt, doch selbst die hat es nicht geschafft, in der Tasche zu landen, obwohl die sich natürlich sehr viel besser schalten lässt.
Zuletzt habe ich es mit der spark sl6 versucht, doch auch die ist mir überall zu groß und oder zu schwer, genauso wie die sunwayman V10R.

Wenn ich die Lampen, außer die ganz klitzkleinen eh nicht in die Tasche stecke, kann ich mir also auch große Lampen kaufen. So gefällt mir meine Mag 3D, die ich auf SSC P7 umgebaut habe sau gut, weil sie mit 3 D-Zellen stundenlang für Licht sorgt. Auch die von mir auf WA 1111 gemoddete Mag 2C mit dem Batterierohrextender von AW liebe ich, weil sie so ein schönes warmes Licht macht.
 
In meiner Jugendzeit stand "Taschenlampe" als Synonym für "per Hand transportable Lampen, die unabhängig vom Stromnetz funktionieren". Klingt ziemlich geschwollen, aber bei diesem fast "philosophischen" Thema sei das erlaubt. Also - alles bis zur Größe von Lampen mit 3 Monozellen war eine Taschenlampe.

Auf die heutige Zeit übertragen bedeutet das, das auch eine Catapult oder eine M1X eine Taschenlampe ist. Was völlig anderes sind EDC-Lampen. Die sollen wirklich in Kleidungstaschen passen. Ich habe eine 1xAAA-Lampe am Schlüsselbund, und die ist logischerweise immer dabei. Zusätzlich steckt in jeder meiner Jacken eine funktionsfähige 1xAA- oder 1xCR123A-Lampe. Rausgenommen werden die nur, wenn ich von Sommer- auf Winterjacken und umgedreht wechsle. Kleine 18650er-Lampen wie die S-mini würden da auch noch reinpassen, aber ich nutze sie dafür nicht. Alle anderen Lampen (2xAA, 2xCR123A bzw. 1x18650 oder größer) werden nur mitgenommen, wenn ich mit höherem Lichtbedarf rechne. Natürlich stehen noch Lampen auf dem Nachttisch, an der Haustür, an der Kellertreppe und im Bücherschrank oder liegen im Auto, aber da ist die Größe nicht entscheidend.

Kurz gesagt: Alles, was ich mindestens 30 min bequem in einer Hand halten kann, zählt als Taschenlampe, und alles, was bequem in die Jackentasche paßt, ist eine EDC (ich schreibe nur von Lampen :p!).
 
Taschenlampen sind alle Einzeller mit AAA, AA, CR2 oder CR123A.

Alles, was darüber hinausgeht, sind Stablampen ;)
 
Ihr solltet bei eurer "Definition" sehr großzügig sein;)

Das Unterforum hier heißt nämlich "Taschenlampen"..... und alles was nicht dazugehört fliegt raus, da offtopic.

Ich finde das mit dem "30 Minuten tragen können" da dann schon eher den richtigen Ansatz:D

Gruß
chamenos
 
Hallo,

genau, Stablampen hiess das früher mal.

Ich hab relativ grosse Hosentaschen,in der ich heute zB die Thrunite Scorpion dabei habe ohne das es mich stört.
In der Selben Hose hab ich im Zeltlager auch schonmal die Fenix TK45 ohne grössere Einschränkungen(die Kurzstreckensprints waren etwas ausgetaktet mit der Unwucht am einen Bein) am Mann gehabt.

Klar ist jedoch, dass oben erwähnte Einzeller ganz klar wahre Taschenlampen sind, da sie wunderbar in die Tasche passen.
Das ist für mich auch ganz klar der Vorteil der LED Lampen,gleiche oder gar mehr LichtStärke*Ausdauer bei gleichem oder kleineren Format,im Gegegensatz zu Glühwendel-Leuchtmitteln.
Das sollte ganz klar genutzt werden.

Auf die Grösse kommt es an!
 
Im Sommer würde ich eine Taschenlampe bezeichnen, die noch in die Messertasche rechts in der Jeans passt. Also 1xCR123 Größe.
In der dunklen Jahreszeit, geht eine 2xCR123 Lampe als Taschenlampe durch.
 
Da nicht jedes Papiertaschentuch aus einer Verpackung mit der Aufschrift "Tempo" gezogen wird, wenn man ein selbiges benötigt, ist für mich auch eine Mag 6D noch eine Taschenlampe. Und das, obwohl ich meiner damals kurz nach dem Kauf bereits einen Trageriemen verpaßt habe, der dem taktischen Gewehrriemen einer HK MP5 ähnelt.

Gruß
Thorsten
 
Ich schließe mich ebenfalls der großzügigen Definition an: Taschenlampen sind kleine transportable Lampen mit eigener Energieversorgung.

Die EDC-Fraktion schnürt den Kreis ein wenig zu eng, wir reden ja nur von Taschenlampen, nicht explizit von Jacken- oder Hosentaschenlampen. (Ein Taschenbuch muss auch nicht unbedingt in die Hosentasche passen.) Ein Transport in einer Akten- oder Umhängetasche ist auch zulässig. Rucksäcke lasse ich ebenfalls gelten. ;)
 
Für mich als relativer LED-Taschenlampenneuling, ist auch eine TK-40 eine Taschenlampe, sie passt ja in eine Jackentasche. :)

Aber ich denke man muss auch zwischen EDC (1x AA AAA oder C123) und einer Taschenlampe unterscheiden die ich am Körper trage weil ich weiß, dass ich ins Dunkle komme.

Wenn ich mich entschließe eine nicht EDC Lampe mit zu nehmen, bestimmt fast nur der zu erwartende Einsatzzweck welche Lampe in die "Jaken"tasche wandert. Dann liegt aber auch die Wahrscheinlichkeit das ich die Lampe brauche bei über 70%.

So verrückt, dass ich meine PC25 am helllichten Tag mit mir herum trage bin ich "noch" nicht. Die wäre mir nämlich zu groß. :D

Gruß
Stefan
 
Für mich hießen schon als Kind alle Lampen für den Batteriebetrieb Taschenlampe. Wer sagt schließlich das sich das Wort Taschenlampe unbedingt auf Taschen in Kleidungsstücken beziehen muss.
Nehmen wir mal Umhängetaschen die man auf Arbeit oder ins Studium mit nimmt. Da passen oft locker 4D Lampen und genug Batterien für die Zombie Apokalypse rein ;).

Für Hosentaschen muss ich aber sagen ist ne 1xAA Lampe wie die 47 Quark das höchste der Gefühle, wenn sie den ganzen Tag dabei sein soll.
 
Taschenlampe = Alles was in meinen Rucksack (Rückentasche:glgl:) oder meine Hose passt

In die Hosentaschen von einer meiner Hosen passt übrigens die Mag 4D zu 3/4 rein.:D
 
Hallo,

Begriffsdefinitionen sind wohl meist im Grenzbereich subjektiv, edc's wird wohl kaum jemand den Taschenlampenstatus absprechen. Meine persönliche Definition wird in etwa so aussehn:
Alles was mobil einsetzbar (länger als eine 1/4h tragbar, auch mittels Gurt), kabelfrei (weder 230v noch 12v) und richtungsgebunden leuchtet, erfüllt grundsätzlich meine Vorstellung einer Taschenlampe - von dieser Definition schließe ich dezitierte zweckgebundene Lampen wie Fahrradlampen oder Helm/Stirnlampen aus, weil ich diese eben nicht Taschenlampe nenne, (auch wenn sie sich als solche zweckentfremden lassen). Eine Abgrenzung zu Handscheinwerfern könnte ich mir über den Reflektordurchmesser vorstellen (z.B. >15cm) ist aber wohl auch Geschmacksache.

mfG
tk

p.s.
zumindest laut wikipedia ist eine Olight SR90 noch eine Taschenlampe ;-)
 
Hi,
ich wählte bewusst den Begriff Taschen-Lampe *g* und nicht Taschenlampe.

Klar sind eine Fenix TK70 und Olight SR90 im Allgemeinen noch zu den Taschenlampen zu zählen.
Doch wirkliche Taschen-Lampen im Bezug auf z.B. Hosentasche, sind es ja nicht wirklich.
Daher auch die etwas bewusst auf subjetive Eindrücke gewählte Frage. Mich interesseierte mal wie Andere so darüber denken.

z.B. für mich :steirer: ist es kein Thema eine Olight M20-S oder JETBeam PC25 in der Hosentasche zu haben. Meine Taschen bieten auch etwas Raum für die Lampen, da meine Hosen, an die Körperform angepasst :ahaa:, recht geräumig sind.
Bei einer Fenix TA21 ist dann, auch hier, schon die Grenze erreicht.

Subjektiv sind dann für mich die allseits bekannte Mag 3D, Olight SR90, Fenix TK70 ect... eher Handlampen als Taschen-Lampen :super:.

Im Sprachgebrauch gegenüber Bekannten ect. nenne ich sie dennoch Taschenlampen. Ja, jetzt wird es ganz verrückt :hehe:.
Erinnert mich an einen Werbespruch:
Sind wir nich ale ein bischen Bluna :glgl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ständig und immer in meinen Jeans ist die Z1 ,könnte aber so wie in der Vergangenheit jede andere 1x123er sein.Ganz einfach weil man die Hosentaschen frei hat,die passen nämlich in die kleine Tasche über der rechten Vorderen.Und die hat fast jede Jeans. ;)
 
Hallo,

In dem Sinne hab ich dann dem "-" zu wenig Beachtung geschenkt:rolleyes:; bei mir sind dann Taschen-Lampen, mit Bezug auf Hose, ausnahmslos Einzel-AAA-Lampen oder kleiner, selbst eine E1L (Einzel-CR123 Befeuerung) "wohnt" in einem Holster am Gürtel, wobei ich Einzel Cr123/16340 Lampen (baugrößenabhängig) gerade noch akzeptiere - so kommt mein H30 Zebra auch ab und an in die Tasche.

mfG
tk
 
Also Taschenlampen (oder auch Taschen-Lampen wo soll da der Unterschied sein ...) würde ich nun auch nicht gerade auf "Hosentaschen" beziehen sondern eher auf eine Tasche wie einen Rucksack, Aktentasche, Handtasche usw.

Ich grenze Taschenlampen nach oben von Handscheinwerfern ab, welchem man zwar noch Transportieren kann, die aber eben so groß und sperrig sind das man sie nicht mehr in einer "normalen" Tasche ständig bei sich führen kann.
Nach unten grenze ich sie zu Schlüsselbundlampen ab.

Warum diese weite Definition, weil m.E. die allerwenigsten "Normalnutzer" ständig Lampen oberhalb von Schlüsselbundlampen mit sich führen wollen.

Auch finde ich weitere Klassen problematisch, was der eine noch locker in der Hosentasche transportiert, würden andere höchstens in einer Jackentasche verstauen und so geht es weiter. Der eine hat kein Problem eine Maglite im Anorak unterzubringen der nächste meint da muss man doch einen Vogel haben und so was kann nur im Rucksack verstaut werden.

Kurz gefasst, bei aller Liebe zum Thema man sollte nicht übermäßig scharf definieren. So was kann nur von Freaks nachvollzogen werden und selbst die werden dann bei jeder Lampe diskutieren inwieweit diese einzuordnen ist.

Gruß
El
 
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