Warum ein Schmiedeschraubstock?

Alp-Man

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Hi,

habe in meinem Werkzeugfundus noch einen alten Schraubstock, den ich immer nur als "Scherenschraubstock" gekannt habe.
Auf der Suche nach Ersatz für meine beim ersten richtigen Härteversuch hartgebackenen Arbeitshandschuhe bin ich bei Angele auf einen Schmiedeschraubstock gestossen und dieser gleicht meinem wie ein Ei dem anderen (bis auf den Rost :steirer: ).

Was für Vorteile hat ein solcher beim Schmieden gegenüber einem Herkömmlichen bzw. woher kommt die Bezeichnung?

Grüße,

Christoph
 
Hallo

Scherenschraubstock und Schmiedeschraubstock sind i.d.R. das selbe.

Die Vorteile sind, das man ihm, wegen dem langen Fuss, von oben ordentlich Zunder geben kann wenn man was staucht.
Ein normaler Schraubstock würde dabei schon bald aus der Werkbank brechen.
Zudem kann man bei den meisten Schmiedeschraubstöcken, wegen dem Abstand zur Spindel, viel grössere Werkszücke einspannen.

Servus
 
mann nennt diese dinger auch *flaschenschraubstock*

sie sind sehr solide und stabil, und sind aus geschmiedetem stahl...

die lange stütze muss bis zum boden reichen, und am boden am besten auf ner stahlplatte befestigt sein.

dadurch kann man da echt draufhauen wie blöde... ohne das der schraubsrtock schaden nimmt ....

nachteil an dem ganzen ist das die backen im weit geöffneten zustand nicht ganz parallel spannen !

auch das recht große eigengewicht ist beim schmieden von vorteil... wegen massenträgheit und so

und man kann echt große werkstücke damit spannen ! ich ahbe bisher noch kleinen parallelschraubstock gesehen, der so große werkstücke aufnehmen kann !
 
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