Hallo zusammen.
Information vorab:
Bin seit ner Zeit stolzer Besitzer von unterschiedlichen japanischen Messern (Funayuki, Nakiri und Petty). Diese schleife ich auch selbst, mit wachsendem Erfolg (Armhaare, Fingernagelstand, Papier ohne zu reißen kein Problem mehr). Desweiteren habe ich ein großes Ikea Holzbrett.
Das Problem:
Als ich noch meine ausgenudelten europäischen Messer benutzte, beherrschte ich die Wiegeschnittechnik, bei der die Spitze des Messer auf dem Brett bleibt und es dann mit wiegenden (über den Klingenbogen nach vorne schiebenden) schnitten geführt wird.
(für alle die nicht wissen was ich meine, hier dieses Video, interessant ab 1min 20 s:http://de.youtube.com/watch?v=4kEm9BLsxZ0&feature=user)
Leider geht das mit meinen Japanern nicht mehr. Schiebe ich das Messer , wie oben beschrieben, nach vorne, zerteilt es zwar das Schnittgut hervorragend, aber das Messer "frisst" sich dann ins Brett, so dass keine flüssigen Bewegungen möglich sind und die Bewegung abgebremst wird.
Es funktionieren nur noch ziehende Schnitte (diese zwar sehr gut, aber ist hald etwas aufwändiger). Auch wenn ich zu Testzwecken mit der gesamten Klinge einfach übers Brett schneide (ich weiß man macht seine Messer nicht absichtlich stumpf; ist ja nur ein Test) gelingt der Zug mit dem Messer einwandfrei, jedoch schiebe ich das Messer nach vorne verkantet bzw. bremst es und im Brett bleibt ein Schnitt sichtbar.
Die Frage:
Liegt das am Brett, am Schliff der Messer oder an ihrer Schäfre? Oder ist das bei Japanern die bevorzugte Schnittechnik? Oder liegts an der Messergeometrie? Oder warum geht das nicht mehr so wie einst???
Danke für eure Antworten
Gruß Moritz
Information vorab:
Bin seit ner Zeit stolzer Besitzer von unterschiedlichen japanischen Messern (Funayuki, Nakiri und Petty). Diese schleife ich auch selbst, mit wachsendem Erfolg (Armhaare, Fingernagelstand, Papier ohne zu reißen kein Problem mehr). Desweiteren habe ich ein großes Ikea Holzbrett.
Das Problem:
Als ich noch meine ausgenudelten europäischen Messer benutzte, beherrschte ich die Wiegeschnittechnik, bei der die Spitze des Messer auf dem Brett bleibt und es dann mit wiegenden (über den Klingenbogen nach vorne schiebenden) schnitten geführt wird.
(für alle die nicht wissen was ich meine, hier dieses Video, interessant ab 1min 20 s:http://de.youtube.com/watch?v=4kEm9BLsxZ0&feature=user)
Leider geht das mit meinen Japanern nicht mehr. Schiebe ich das Messer , wie oben beschrieben, nach vorne, zerteilt es zwar das Schnittgut hervorragend, aber das Messer "frisst" sich dann ins Brett, so dass keine flüssigen Bewegungen möglich sind und die Bewegung abgebremst wird.
Es funktionieren nur noch ziehende Schnitte (diese zwar sehr gut, aber ist hald etwas aufwändiger). Auch wenn ich zu Testzwecken mit der gesamten Klinge einfach übers Brett schneide (ich weiß man macht seine Messer nicht absichtlich stumpf; ist ja nur ein Test) gelingt der Zug mit dem Messer einwandfrei, jedoch schiebe ich das Messer nach vorne verkantet bzw. bremst es und im Brett bleibt ein Schnitt sichtbar.
Die Frage:
Liegt das am Brett, am Schliff der Messer oder an ihrer Schäfre? Oder ist das bei Japanern die bevorzugte Schnittechnik? Oder liegts an der Messergeometrie? Oder warum geht das nicht mehr so wie einst???
Danke für eure Antworten
Gruß Moritz