Warum wird LD20 Fenix so oft empfohlen?

Worauf achten normale Leute?

  • Helligkeit 50 Lumen bis ca. 200 Lumen

    Stimmen: 20 58,8%
  • Helligkeit über ca. 200 Lumen

    Stimmen: 5 14,7%
  • Einfache Bedienbarkeit, z.B. Stufen zum Durchschalten

    Stimmen: 25 73,5%
  • Programmierbare oder dimmbare Lampe

    Stimmen: 4 11,8%
  • Momentlicht ist Voraussetzung

    Stimmen: 5 14,7%
  • Lichtfarbe Cool White ca. 6000K Farbtemperatur

    Stimmen: 5 14,7%
  • Lichtfarbe Neutral White ca. 4300K Farbtemperatur

    Stimmen: 2 5,9%
  • Eher für Nah- und Mittelbereich bis ca. 70m

    Stimmen: 19 55,9%
  • Thrower, Leuchtweite deutlich über 70m

    Stimmen: 5 14,7%
  • Strobe, SOS, Beacon

    Stimmen: 2 5,9%

  • Umfrageteilnehmer
    34

colifat

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1.145
Hallo Forumiten,
es wird oft gefragt warum ausgerechnet die LD20 so oft empfohlen wird wenn nach 2x AA Lampen (Allrounder, Einsteigerlampe) gesucht wird.
Ich war mit meinen Lampen schon öfter mal unterwegs und habe unbefangene Personen mal damit spielen lassen.

Dabei sind mir folgende Punkte aufgefallen:

1. Momentlich mag für uns recht gewollt und praktisch sein. Der Normarlo kennt noch die alten Schalter. Schalter durchdrücken = Lampe an, wieder drücken = Lampe aus.

2. Die LD20 startet im Low und wird dann heller. Mochten die meisten am Liebsten haben. Gleich volle Pulle kam weniger gut an bei den Testern.
Wenn man es denn haben möchte kann man ja den Turbo-Mode einstellen.

3. Bedienbarkeit war schnell erklärt und es kamen auch alle damit zurecht. Schalter durchdrücken = Lampe startet im Low.
Leichtes antippen schaltet dann Mid, High, SOS dann wieder von vorne.
Brauchte da kaum was zu erklären.

4. Betieb mit AA Batterie oder AA Akkus. Das war sehr beliebt. Hat fast jeder zu Hause herumliegen.

5. LD20 ist leicht und recht dünn im Vergleich zu anderen AA Lampen.
Der Beam der alten LD20 7090 XR-E Q5 LED wurde auch für gut empfunden. Kein zu ausgeprägter Spot.

6. Die Helligkeit beeindruckte außerdem da fast keiner der Tester so eine helle Taschenlampe gesehen hatte.

7. Lampenkörper sind austauschbar und es gibt einiges an Zubehör.
So kann man sich auch mal recht günstig eine LD10 daraus basteln.

8. Laufzeiten und gerade im Low kamen auch gut an.
Viele brauchen garnicht so Viel Licht wie wir hier vermuten.
Low und Mid einer LD20 genügten vielen Testern schon aus.
Zufriedenstellende Reichweite/Ausleuchtung.

9. Tailstand möglich

10. Nicht zu exotisch und leicht zu beschaffen. Vielfach erprobt und öfter mal günstig als Set zu erwerben.
Bedienung ist fast selbsterklärend.

11. Wasserdicht und somit ideal für Outdoor-Einsätze. Darf beim Zelten auch ruhig mal im Regen liegen bleiben oder benutzt werden ohne das es da irgendwelche Probleme gibt


Das sind so einige Punkte die mir aufgefallen sind. Wir mögen das Alles mit etwas anderen Augen sehen und andere Ansprüche stellen.
Nicht das ich keine anderen 2x AA Lampen hätte. Andere von Fenix, Olight, Terralux, ITP.... habe ich welche vergessen? *dann sorry*

Dimbare Lampen ect. kamen schon nicht mehr so gut an wenn viele das auch sehr praktisch empfanden so war es ihnen doch schon etwas zu kompliziert.
Programmieren wollte auch kaum einer was davon hören, wenn es auch einige Personen sehr interessant fanden. Haben wollten sie es aber nicht.

Mag sein das die LD20 kein Designer-Modell erster Güte ist doch ist sie sehr praktisch und erfüllt viele Punkte die sich der Normalo wünscht.
Momentlich mit Strobe danach war ein absolutes K.O.-Kriterium, das mochte keiner haben, hat die LD20 ja auch nicht.

Von der Größe kam die ITP C8 und Olight I25 schon nicht mehr so gut weg da sie schwerer und dicker sind, außerdem dimmbar.
Mag sein das die Kaufkriterien sich später ändern wenn dann Erfahrungen mit besseren Taschenlampen gesammelt wurden.

Wie gesagt ich betone das die Lampentester normale Leute waren die keine Erfahrung mit höherwertigen Taschenlampen hatten.
Das hat mir gezeigt das die LD20 als Allrounder und Einsteigerlampe nur zu empfehlen ist.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

In der Umfrage bitte alles anklicken was ihr aus Erfahrung wisst was normale Leute für wichtig halten.
Mehrfachantwort ist möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus ziemlich genau denselben Gründen habe ich schon mehreren Bekannten zu einer Fenix L2T verholfen (zu der Zeit gab es die LD20 allerdings noch nicht). Ich habe den Leuten die L2T sowie die L2D (Vorgänger der LD20 mit dem gleichen UI) vorgeführt und sie haben sich alle für die L2T entschieden.

Die Bedienung ist noch mal einfacher, die zwei Modi reichen den meisten, Strobe wollte keiner und die Leistung allemal ausreichend. Die Leute waren meist auf der Suche nach einem Ersatz für eine 2D oder 3D Varta oder Maglite. Momentlicht war kein Problem, die Maglite-User kannten das und die Varta-User meinten nur "dann fällt diese komische Morse-Taste weg". Allenfalls die Schalter-Anordnung am Lampenende war für einige gewöhnungsbedürftig.
 
Ich denke was auch wichtig ist, dass die Lampe Popular ist, wer kennt schon Jetbeam, oder light?
Bei Novatac und HDS wird es dann richtig exotisch, (ja ich weiß, es gibt noch Hersteller die sind noch exotischer)

Fenix hat es einfach geschafft bie der breiten Masse anzukommen!
Zudem sind sie recht einfach zu bedienen und haben gute Leistung bei einem Preis der völlig in Ordnung ist und die Qualität spricht auch für sich.

Die Gründe warum es gerade Fenix geschafft hat und nicht ein anderer Hersteller kann ich allerdings nicht beantworten.;)
 
Ich denke nicht das Fenix bei der breiten Masse angekommen ist. Einige bekannte Outdoorausrüster haben sie, aber das ist dann schon alles.

LL Lampen sind bei der breiten Masse weit aus häufiger zu finden, da sie in jedem ATU und auch im Saturn und Co hängen.

Trotzdem wird LL nicht von uns empfohlen, nur weil sie polulär sind.

Was der Themenstarter geschrieben hat trifft es recht genau.
Sicher haben viele Lampen die selben Eigenschaften, aber irgendwie finde ich das Fenix für den gebotenen Preis eine gute Entscheidung ist.
Meine RRT2 von Jetbeam hat nen Wackler, meine T20C2 vomn Eagletac ist mir nicht soliede genung, die IP8 hat zu scharfe Kanten.... das sind so die Kleinigkeiten.
 
Hallo,
es ist nun mal im Leben so,das sich der Durchschnitt als am erfolgreichsten erweist. :haemisch:

Fenix hat es geschafft ein Lampenprogramm zu etablieren welches die meisten Ansprüche abdeckt,ohne das es irgendwo,außer bei der Effizienz der Treiber wirklich Bestmarken setzt.

Fenix ist in vielen Katalogen,Auktionshäusern und Internetkaufhäusern vertreten.

Im Gegensatz zu z.B. Jetbeam oder Olight,die kaum jemand kennt ist der Name Fenix,wie übrigens auch Led Lenser für viele dadurch ein Begriff.

Achtung Autovergleich......:staun:

Nen Golf beispielsweise kennt jeder,die Kiste gibt’s an jeder Ecke,sie deckt das meiste ab was ein Autokäufer braucht hat meist eine brauchbare Qualität und verkauft sich dementsprechend.
(Hintergedanke,wenn's so viele kaufen und fahren kann's ja nicht schlecht sein und warum soll gerade ich im Kollegenkreis auffallen,weil ich mir z.B. nen Alfa Romeo kaufen,der von Fiat ist und daher sowieso nichts taugen kann)

Nun ja ähnliches gilt irgendwie auch für die LD20.

Sie kann vieles gut,aber kaum was am besten.
Es gibt robustere Lampen,welche mit ausgefeilterer Elektronik,welche die man programmieren kann,welche die mehr Reichweite bringen,ein Low haben,welches die Bezeichnung verdient, u.s.w.

Die sind aber Otto Normalverbraucher meist unbekannt.

Und dann ist noch der bedingte Reflex :)argw: nach Pawlow,Glocke bimmelt oder Licht geht an, Hund sabbert :argw:) in der Kaufberatung.

Zuerst wird natürlich die Lampe empfohlen,die man kennt,

Wenn von 2 AA die Rede ist welche??? natürlich die LD20 ,ob sie nun wirklich alles abdeckt was der Fragende braucht oder nicht.
Gleiches ist übrigens auch festzustellen,wenn nach einer Lampe für den Nahbereich gefragt wird.
Dann kommt eben dann immer wieder Zebralight zum Zuge.....

Die Dinge die bei der LD20 nicht sooooo optimal sind kennen die meisten nicht.:confused:

Mir ist die Lampe zu dünnblechig,hat zu viele Modi,der Low könnte weniger hell sein,Momentlicht gibt’s nicht.
Die schwarze Anodisierung ist nicht so abriebfest wie bei anderen Mitbewerbern,der Tailstand ist ein schlechter Witz,der Lampenkopf kann nur als gesamtes Teil gewechselt werden,beispielsweise wenn mal eine Scheibe durch Sturz defekt ist.
Ein Wechselreflektor ist nicht erhältlich(Wahl zwischen OP oder SMOkein Thema,da nicht existent),die Gewinde sind mir zu filigran.

Last but not least,Kontaktprobleme tauchen fast regelmäßig nach etwas längerer Benutzung auf.

Mein Exemplar ,welches ich mir um mitreden zu können gekauft habe, mußte wie eine Billiglampe von DX oder Kai erst einmal gereinigt werden um überhaupt zu funktionieren. :glgl:

Die Tailcap saß so fest,das ich sie mittels Zange und zwischengelegtem Leder erst mit ordentlicher Kraftanwendung abschrauben konnte,beim Innenleben der Tailcap sah es dann ebenso aus,auch da hatte jemand alles mit Urgewalten zusammengeschraubt.
Sicher ein Montagsteil,trotzdem,so etwas war mir bei Lampen dieser Preisklasse bisher unbekannt.

Für jemanden der nichts anderes kennt und bisher mit ner MagLite durch die Gegend funzelte mag die LD 20 eine Offenbarung sein,man sollte jedoch nicht aus den Augen verlieren,das es für einige Anwendungen und Ansprüche auch geeignetere Alternativen gibt.



Grüße Jens
 
Wenn ich mein Scherzerl dazugeben darf:
Weil mir die LD20 ( ich trage meine EDC Lampe mit Clip in der Brusttasche ) etwas zu lang ist, habe ich - nicht zuletzt informiert durch diese Seite - eine LD10 besorgt.
Darüber hinaus habe ich für diesen Zweck ( 1 AA ) eine LL D19 und eine LL T7.
Die D19 ist eine gute Lampe für Haus und Hof, da sie doch 5+ Stunden lang die nähere Umgebung gleichmäßig ausleuchtet. Über 8 m Entfernung wird der Lichtkegel halt schon schwach.
Die T5 leuchtet mit Eneloops sehr hell ( deutlich weiter als die LD10 ), dürfte allerdings in 1.5 h leer sein, und erwärmt sich dabei merklich.
Überdies rät LL von Akkus ab.
Ein Vorteil bei beiden ist der Taster, ein Nachteil der fehlende Clip und keine Standfläche.
Die LD10 ( meine ist recht ordentlich ausgeführt ) ist mbE eine gute Universallampe.
 
Was mein persönliches Kaufargument war bei der LD 20, war zum einen das die Lampe nicht wegrollt und zum anderen das sie sehr effektiv Arbeitet und Wasserdicht ist.

Bin zufrieden damit.
 
Hab' mir die LD 20 R4 heute bei Globi in Köln gekauft, mit Fahrradhalter, Stirnband und Rotfilter. Sie soll meine Hokus Fokus am Fahrradlenker ergänzen, ist aber auch als EDC gedacht. Nach Hause, lechz, Akkus rein, ab in den Keller und... whow! :irre:
Bin von dem Teil echt begeistert. Bedienung, Helligkeit und Handling sind besser als Alles, was ich bis dato in dieser Klasse verwendet habe, aber das war ja auch noch nicht allzu viel.
Jedenfalls sehen meine mitlerweile reparierte V² und die seit Jahren am Fahrradlenker befindliche Hokus Fokus jetzt in jeder Beziehung recht alt aus.:hehe:
Selbst meine Dittmann Mag 4D (240lm) schafft nicht diese helle Ausleuchtung, wie die LD20 auf Turbo, auch, wenn sie im Spot weiter reicht.:glgl:
Für mich ist diese Lampe eine Offenbahrung.
Die Tailcap schraubt sich bei meinem Model seidenweich, der Head lässt sich präzis drehen, sie liegt m.E.gut in der Hand und die Laufzeit müsste auch deutlich erträglicher sein, als mit den 3 x AAA - Lampen.:super:
Hätte so eine deutliche Verbesserung gegenüber meinen bisherigen Lampen nicht erwartet.
 
Bei mir wählen die Kollegen eher die E20. Licht an / aus fertig.
Und wenn man dagegen sieht was aus der Maglite 2-3D raus kommt ist die E20 ein Burner :)
Die LD20 ist den meißten schon zuviel.
 
So, nachdem ich die LD 20 R4 nun seit einer Woche intensiv drinnen wie draussen ud natürlich auch am Fahrradlenker in Gebrauch habe, kann ich z. Zt. noch Folgendes zu dem Thema beitragen:

Ja, AA war und ist für mich ein Kaufkriterium, da ich durch den Gebrauch in Weckern, kleinen Radios, Computermaus und Fernbedienungen über viele dieser Akkus verfüge.
Nicht nur der Akkutyp ist weit verbreitet, sondern auch Geräte, die diesen Typ verwenden sind vielfältig im Haushalt, zumindest in meinem, vertreten. Da braucht schon mal nichts weiter angeschafft zu werden.

Momentlicht ist zwar schön, vermisst habe ich es aber auch noch nie, die meisten meiner Lampen haben auch darüber nicht verfügt.

Gleich volle Pulle ist für mich am Fahrradlenker Pflicht, dies kann die LD 20 aufgrund des Bedienkonzepts mit drehbarem Kopf problemlos. Besonders gut gefällt mir, dass man mit einem kleinen Dreh am Kopf direkt auf Low kommt, brauch ich schon mal im Haus.

Ja, die Ausleuchtung find' ich einfach genial, schön hell und gleichmässig.

Reserveakkus habe ich im Einsatz immer dabei, hier aber noch nicht gebraucht, was ich als sehr angenehm empfinde.

Ja, der Tailstand ist ein Witz, aber nur ein kleiner, denn er funktioniert, zumindest, wenn die Fläche eben ist und die Lampe dann nicht weiter berührt wird. Ich kenne genug Lampen, wo dies überhaupt nicht geht, s. z.B. LL. Natürlich gibt's auch welche, wo es viel besser funktioniert, die von mir benutzte TK 40 mag hier nur als ein Beispiel von vielen fungieren.

Für mich ist die Bedienung nicht direkt selbsterklärend, aber schwierig war's bei Gott nicht. Die Bed. Anl. hatte ich vorher gelesen, da war es dann sehr einfach, die ist zwar kurz, aber m.E. gelungen, was die Bedienung angeht.

Wasserdicht habe ich noch nicht probiert, glaube es aber.
Positiv ist für mich die Echtglasscheibe, da sehr pflegeleicht. Abwischen genügt. Macht das mal mit einer Kunstoffscheibe und einem ganz normalem Lappen. Die Scheibe ist wird nie mehr dieselbe sein, meine waren es jedenfalls nie.

Dünnblechig? Im Vergleich zu einer MAG, ja. Ist's schlimm? Für mich nicht. Wenn die Batterien drin sind, find' ich sie, genau wie meine TK 40, stabil genug. Sind keine Batterien drin, verwende ich sie nicht, sind welche drin, verwende ich sie, stelle mich aber nicht drauf.
Das ist jetzt nicht als Witz gemeint, ich habe mal irgendwo gelesen, dass jemand seine MAG mit dem Auto überfahren hat, um festzustellen, ob sie das aushält. Hat sie, hat mich auch nicht weiter gewundert, nur wäre ich nie auf diese Idee gekommen.

Viele Modie? Es geht, durch den drehbaren Kopf find' ich sie schon deutlich erträglicher als meine TK 40, da man durch den Dreh direkt von High auf Low gelangen kann, ohne die anderen Modie durchschalten zu müssen.
Sind eh' die zwei einzigen Modie, die ich persönlich verwende, genau wie bei meiner TK 40, aber da muss ich schon etwas mehr schalten. Ich find' die Bedienung bei der LD 20 gelungen. Toppbar höchstens durch einen Selectorring, das wäre für mich atg.

Zu Kontaktproblemen kann ich noch nichts weiter berichten, dafür habe ich diese Lampe noch nicht lange genug, nur so viel: Bei meiner TK 40 habe ich nach jetzt gut 3 Monaten Nutzung auch noch keine gehabt.
Aber das erwarte ich auch von einer guten Lampe, meine 4D-MAG kennt seit 23 Jahren Nutzung auch keine.

Ich würde nie daran zweifeln wollen, dass der Markt jede Menge Alternativen zur LD 20 bereithält, aber da ich persönlich ausser NC und NMH, sowie RAM, keine anderen Akkusysteme verwende, ist sie mir sehr entgegen gekommen.:)
Jedenfalls ist mir bisher noch keine Zelle explodiert, und ich musste mir über Ladegeräte auch noch keine grossen Gedanken machen.
Meine ältesten NC's gehen jetzt ins 20. Lebensjahr, und auch die treiben die LD 20, aber wie! Da wird, glaube ich, so mancher NMH blass.:super:
 
Übrigens weiss ich seit gestern, dass ein etwas instabiler Tailstand auch so seine Vorteile haben kann, weil:
Gestern abend noch bis spät vorm Computer gesessen und die LD 20 im Tailstand auf high (wurde nicht warm) ca. 2 1/2 Stunden hinter dem Bildschirm zur Aufhellung benutzt ( Schreibtischlampe wg. offenem Fenster und Insekten zu hell), plötzlich fiel sie von ganz alleine um. An den Tisch bin ich nicht gestossen, also wieder aufgestellt, aber sie wollte nicht mehr stehen bleiben.
Eine nähere Inspektion ergab einen aufgeblähten Endkappenschalter, der auch für das Umfallen der Lampe gesorgt hatte.
Die Lampe schnell aufgeschraubt, es hat noch nicht mal gezischt, wieder zu geschraubt, hingestellt, nach 2 Minuten fiel sie wieder um.
Gleiche Prozedur, jetzt den Schaltgummi beobachtet, und er bläht sich innerhalb von 2 Minuten wieder auf.
Also Akkus (Sanyo 2700, weiss mit blauer Schrift und orangem Streifen am Boden) herausgenommen und ab ins Ansmann Energy 8 Plus.
Warm waren die Akkus nicht,aber
es zeigt sich, dass sie ziemlich entladen sind, Einer aber weiter entladen als der Andere, denn bei diesem wird viel länger refresht.
Wäre der Tailstand stabiler gewesen und die Lampe nicht umgefallen, hätte ich dies wohl zu spät bemerkt, denn die Lampe wurde nicht dunkler und fing auch nicht an zu blinken, aber das macht sie, glaube ich, auch nur auf der Turbostufe.
So hat der instabile Tailstand die Akkus wohl noch mal so gerade gerettet.:super:
 
Ja, ex Vento, könnte man meinen, allerdings steht die Lampe mit denselben, wieder vollgeladenen Akkus, an der gleichen Position wie gestern, und spendet mit aufgesetztem weissen Dom ( den hät d'r Jlobi in Kölle ooch in ruud) seit mitlerweile über 20 min. auf 105lm angenehmes Hintergrundlicht, wärend ein offenes Fenster jetzt beim Schreiben dieser Zeilen ziemlich insektenfrei für Abkühlung sorgt.
Das Ladegerät war nicht der Meinung, dass eine Zelle defekt sei.
Auch Dipl. Ing. L. Retzbach vertritt in seinem Buch " Akkus und Ladegeräte" die These, dass der Akku zwar in seiner Kapazität um die Materie der Ausgasung verringert sei, aber sonst noch brauchbar.
Er schreibt, dass, anders als bei anderen Herstellern, die Firma Sanyo Federventile zur Überdruckminderung einsetzen würde, wo sonst nur Gummistopfen oder Durchstichmembranen zu finden seien. Es entsteht ein Überdruck in der Zelle, das Ventil öffnet, der Überdruck entweicht, das Ventil schliesst. Die Zelle funktioniert weiter, da - im Gegensatz zu anderen Herstellern- wieder abgedichtet, nur die Kapazität durch die Ausgasung etwas gelitten hat.
Viel kann es ja nicht gegast haben, sonst hätte ich sie warscheinlich nicht mehr aufdrehen oder ausschalten können, da der Druck dann zu hoch geworden wäre.
Was mich an der ganzen Sache etwas stutzig macht: Die Zellen waren fast kalt, ich dachte immer, wenn Überdruck, dann merkt man das an einer deutlich spürbaren Erwärmung, war aber definitiv nicht der Fall.
Ich habe mir natürlich die Zellen am Pluspol genau angesehen, denn da sitzt ja das Ventil, da war aber auch mit der Lupe nicht das Mindeste zu erkennen, als wäre gar nichts passiert.
Jedenfalls leuchtet die LD 20 jetzt schon wieder 50min. auf high, ich werde sie weiter beobachten und ggfs. berichten.
 
Fenix Lampen sind für die breite Masse schlicht zu teuer. Und die, die was richtiges haben wollen kaufen dann meist Maglite weil die einfach sehr bekannt sind.

Super Umfrage, ich selbst habe zwar komischer Weise nur eine P1D und TK11 obwohl ich verhältnismäßig normal bin was Taschenlampen angeht aber für die meisten ist dsa wirklich ne gute Wahl denk ich mal.
 
Mittlerweile läuft die LD 20 seit 140 min. auf high, mit denselben Akkus, von denen gestern zumindest einer etwas gegast haben muss. :glgl:
Sie ist bis jetzt nicht sonderlich warm geworden und noch genau so hell, wie zu Beginn des Vesuchs.:irre:
Intuitiv gefühlt müsste die Kapazität der Akkus bald erschöpft sein, ich werde jetzt gleich mal wechseln.:glgl:
Das zeigt mir, dass die Akkus glücklicherweise durchaus noch fast voll einsatzfähig sein müssen. :super:

...to be continued!
 
Meine Quark AA² Regular neutral white läuft schon mit 2 Jahre alten Eneloops min. 5 Stunden auf High! Muß ich mir jetzt Gedanken machen? Sollte ich eine LD20 anschaffen? Fragen über Fragen :glgl:

g Andre
 
Du hat vollkommen recht, Fishdontdie,

wir drohen hier vom eigentlichen Thema, nämlich, warum die Fenix LD 20 so oft empfohlen wird, abzukommen, und das kann nicht im Sinne des thread - starters sein.
Zusammenfassend kann ich nur noch einmal wiederholen:
Ich persöhnlich find ' sie sehr praxisorientiert und leuchtkräftig, und das bei m.E. nach sehr kleinen bzw. userfreundlichen Abmessungen.
Es mag bestimmt viele Alternativen geben, doch mit den verwendeten AA - Zellen erschliesst sich ihr nun mal ein m.E. nach grosses und breit gestreutes Userpublikum. Für mich ist dies, neben ihrer Leuchteigenschaften und Preis, einer der Schlüssel zu ihrem Erfolg.
 
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