Was ist eurer Meinung nach die zuverlassigste Lampe?

ex Vento

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Wie der Titel schon sagt, was ist eurer Meinung nach die Zuverlässigste Lampe und warum? Es geht also nicht um die hellste, schönste, anwenderfreundlichste oder teuerste, sondern rein um die Zuverlässigkeit.

Mein Favorit ist in dem Fall die Inova X5(T), Sie hat einen Schalter der eigentlich nicht kaputt gehen kann, keine Linse/ Scheibe die brechen kann, Wasserdicht ist sie, keine Elektonik die ausfallen kann, sollte eine LED ausfallen, bleiben noch vier und Batterien, die nach 10 Jahren lagerung immer noch funktionieren.

Was denkt ihr, ist die zuverlässigste Lampe?
 
Also die zuverlässigste Lampe die ich habe ist mein 2D Maglite P7 Mod :D, mit "Der Wichtel" Treiber und Standard Maglite Schalter, ganz einfach ein Modus. Hat mich noch nie im Stich gelassen, auch bei -20°.

mfg rayman
 
Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Im Gegensatz zu anderen Forummitgliedern ist meine Lampensammlung (noch) begrenzt.

Ich werfe mal meine neuste Errungenschaft in den Ring. Fenix E01 Twisty, Elektronik vergossen, wasserdicht, robustes Gehäuse. kann mir nicht vorstellen das daran was kaputt gehen kann.
Ich hab sie mal in die Gefriertruhe geworfen um mit Rayman seinen -20°C mithalten zu können :steirer:

Matthias
 
Bei mir ist es die GMC Infinity Ultra, das ist die einzige Lampe die ich habe die IMMER angegangen ist, wenn sie angehen sollte. Hier ist auch kein (evtl. empfindlicher?) Schalter der kaputt gehen kann. Sie wird einfach durch zudrehen des Kopfes angeschaltet. Scheibe hat sie auch nicht und wasserdicht ist sie auch. Nur hell isse nicht :)

Bei meinen anderen (viele habe ich aber nicht) ging ab und zu der Schalter nicht, oder die Gewinde sind im Laufe der Zeit so dreckig geworden, dass die Lampe flackert und ich erst die Gewinde wieder reinigen musste.

Ciao, Basti
 
Meine Meinung: Hellfighter X-8 / X-12 / X-15
Extrem robuste Bauweise, Linse tief im Gehäuse sitzend, einfacher Schalter (ok, ein einfacher Momentary On einer klassischen Surefire ist noch weniger anfällig) und mit einem robusten LED - Dropin ist auch die Bruchgefahr der Xenon - Birne gebannt.
Ausserdem vorzugsweise auch mit CR123 zu betreiben.

Alternativ hätte ich noch die Surefire 6P und 9P vorzuschlagen.

Grüsse, Hannes
 
Draußen vertraue ich meiner Olight M20...
Neben meinem Bett steht allerdings eine Hokus Fokus von LL. Die Schmährufe auf Lampe und Hersteller kann ich verstehen, halte die Taschenlampe aber im Indoor-Bereich für äußerst zuverlässig, zudem ist es für sinnvoll neben dem Bett eine Taschenlampe mit einfache Bedienung zu haben.

Die größte Entteuchung ist die Jetbeam 1 Pro IBS. Mein Exemplar fällt momentan bei der Benutzung draußen regelmäßig aus (ich vermute die Kälte bekommt ihr nicht...werde die Tage mal dazu einen passenden Thread suchen bzw. öffnen).

Grüße Manuel
 
Meine robusteste Lampe ist eine Barbolight U-04 ATEX

Seit längerer Zeit meine Arbeitslampe und hat mich noch nie im Stich gelassen (Obwohl sie schon ganz schön was abbekommen hat, was sich ja leider nicht vermeiden lässt)

Im allgemeinen Gebrauch (EDC) ist es eine Surefire E1B Backup die mich voll und ganz überzeugt hat.
 
SF L5 mit Twistie , bzw. KL3 mit gleichem Body.
Quasie kaum zerstörbarer Schalter, Board liegt geschützt innerhalb des Heads mit indirektem Kontakt durch Federn.

, [...]oder die Gewinde sind im Laufe der Zeit so dreckig geworden, dass die Lampe flackert und ich erst die Gewinde wieder reinigen musste.
[...]

...und das passiert auch nicht, da auch die Kontaktstellen des Gehäuses beschichtet sind ;).

Inova X5 und Barbo u-04 sind allerdings auch vertrauenswürdige Kandidaten.

Grüße
Jens
 
Die Barbolight ist fuer mich momentan vom Gehaeuse her die robusteste in Serie erhaeltliche Loesung. Einteiliger Koerper mit nahezu unzerbrechlicher dicker Kunststoffscheibe, Druckschalter ohne "Gummistiefel" (so einen wie bei SF kann es, wenn es richtig hart kommt, durchaus zerreissen) und mehr als solide Wandstaerke.
Von der Elektronik und deren Montage wer ich allerdings nicht so besonders angetan, daher ist meine jetzt direct drive mit einer P7 und einem 18650er Akku. Das ist noch zuverlaessiger und macht brutal hell. :steirer:
Interessant, dass das Thema aufkommt, ich konstruiere gerade eine "einzellige" Lampe mit DD und bombensicherem Gehause, nachdem ich festgestellt habe, dass eine Q5 mit DD nach zwei Wochen Dauerbetrieb noch genug Licht gibt, um ohne stolpern nachts das Klo zu finden. ;)
 
Gibt es doch schon [fast] leider aber nicht einzellig :(

Tauchlampe FWT-Schulz GS35 Led mini

Direct Drive ohne Vorwiderstand, 6mm Mineralglasscheibe, Gehäuse ebenso [fast] unzerstörbar, 200m Tauchtiefe, Drehschalter

Vom Gehäuse her fast perfekt nur leider wird der P4 ganz schön was abverlangt.

Zumindest in meiner normal Version mit 3x Baby(Die Mini kenne ich nur von einem Vereinskollegen ist aber etwas dunkler und knechtet die P4 anscheinend nicht so)

So und nun noch zum eigentlichen Thema:

Mir fällt noch die Underwater Kinetics 4AA led ein.

Unsere im Betrieb als Grundausstattung verwendete Lampe. Auch sehr solide jedoch Lichtleistung und Beam sind bescheiden schön :mad:

Dafür erstaunlich robust aufgebaut (meine ist schon einmal gute 6 Meter auf Beton unbeschadet gefallen)
 
Tauchlampe FWT-Schulz GS35 Led mini

Vom Gehäuse her fast perfekt nur leider wird der P4 ganz schön was abverlangt.

Hast du eine Quelle in der steht, dass es sich um eine P4 handelt?
Ist ein Austausch der LED machbar? Kennt jemand die Lampe so gut oder hat sogar schonmal den Kopf geöffnet?

Zum Thema:

Ich vertraue auf meine Fenix P1D Q5. Sie war schon bei diversen harten Einsätzen mit - unter anderem auch im 40 Meter tiefen See. Die Lithium-Batterien sind bedeutend zuverlässiger als Alkaline-Batterien.

Ansonsten dürfte meine Tillytec W30 ein guter Kandidat für die zuverlässigste Lampe sein. Keine Elektronik, dicke Scheibe, extrem harter Kunststoff-Body, der bis in extreme Tauchtiefen haltbar ist und auch schon den einen oder anderen Sturz aus dem Kofferraum bzw. vom Autodach unbeschadet überstanden hat. Und sehr hell ist sie dazu auch noch - auch wenn jeder Flashoholic, der den Beam sieht, direkt mit einem Nervenzusammenbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Ringe, Ringe, Ringe...

Dennoch ist diese Lampe genau auf eins ausgelegt: Zuverlässigkeit. Sie wird als Backup für Tec-Taucher verkauft. Und bei diesen hängt das Leben an einer immer (!) funktionierenden Lampe. (In 25 Meter Tiefe in einem Höhlenlabyrinth nichts mehr sehen zu können, ist mit Sicherheit tödlich.)
 
Eine Lampe die bei mir bis jetzt immer angegangen ist war die Fenix E01.
Was soll auch dran kaputt gehen? Keine Linse, kein Schalter, einfache Elektronik und auch noch Wasserdicht.
Also bis jetzt hat mich das Teil noch nie im Stich gelassen. Das Wirt sie auch nicht das weiß ich :lach:

Gruß Pflaume
 
Bei mir ist es die SureFire E2E Executive Elite® - sicher seit 10 Jahren (oder seit wann gibt es die :confused:) im Kydexholster mit meinem Wave am Gürtel. Selbst Stürze vom Gerüst aus 10m Höhe hat der Xenon Brenner schadlos verkraftet. Zur Zeit habe ich den dritten Brenner in dem Guten Stück - die Batterisätze kann ich leider nicht mehr nachvollziehen :irre: (ist vielleicht auch besser so $:steirer:$:steirer:$).
Nur den original Dreh/Tast-Schalter (das Gummi hatte sich gelöst) hat SureFire irgendwann mal kostenlos gegen einen Clicky :) ausgetauscht :super:.

Ciao

Torsten
 
Ich werfe mal meine "Lummi Raw Ti" ins rennen! :D

Klein, aus Titan und sauhell für so eine kleine Lampe! :super:

Kein Schalter drann der kaputtgehen kann, hängt ständig am Schlüsselbund und man brauch sich keine Gedanken machen welche Lampe denn nun wieder mitgeschleppt werden muß! Sie ist also auch Zuverlässig immer dabei, das ist auch ein wichtiger zuverlässigkeits Grund einer Lampe für mich, nicht nur das Leuchten selber! Was nützt die beste Lampe wenn die irgendwo rumliegt wenn ich eine brauche? :p
 
Tauchlampe FWT-Schulz GS35 Led mini

Direct Drive ohne Vorwiderstand, 6mm Mineralglasscheibe, Gehäuse ebenso [fast] unzerstörbar, 200m Tauchtiefe, Drehschalter

Vom Gehäuse her fast perfekt nur leider wird der P4 ganz schön was abverlangt.

Zumindest in meiner normal Version mit 3x Baby(Die Mini kenne ich nur von einem Vereinskollegen ist aber etwas dunkler und knechtet die P4 anscheinend nicht so)

DD an 3 Batterien hört sich für mich nicht nach zuverlässiger Konstruktion an. Auch wenn die Spannung/ der Strom bei Alkalines schnell in den Keller geht, so kann die LED mit frischen Zellen wohl schon mal abrauchen/ stark an Lebensdauer verlieren. Auch scheinen mir bei Tauchlampen (in den Shopangaben) gerne Angaben ala LL gemacht zu werden: 240lm mit >50h Brenndauer (ja, ein Glimmen ist nach 50h sicher noch zu erkennen:D)
 
Auch scheinen mir bei Tauchlampen (in den Shopangaben) gerne Angaben ala LL gemacht zu werden: 240lm mit >50h Brenndauer

Sogar noch schlimmer als die o.g. Marke. Da sich die meisten Taucher wenig bis gar nicht mit der Materie auskennen, schreibt man bei einer neuen Lampe einfach eine größere Lumen- oder Luxzahl drauf als beim Konkurrenten und schon hat man eine bessere, weil hellere Lampe konstruiert. ;)

Trotzdem sind gerade die o.g. Tillytec W30 und die GS-35 LED (nicht die Mini) wirklich so hell wie angegeben. Wurde in einem groß angelegten Test einer unabhängigen (?) Tauchzeitschrift ermittelt.

Wie oben geschrieben sind diese Lampen jedoch extra auf Zuverlässigkeit ausgelegt und werden damit beworben. Sollte nun also eine solche Lampe nachweisbar am Tod eines Tauchers Schuld sein (Bsp. siehe oben), wird die Marke große Probleme bekommen.

Nochmal zum Thema:

Ihr seht, wie unterschiedlich die Definitionen von Zuverlässigkeit bzw. die Gewichtung der einzelnen Punkte sind.
Da wird es wohl immer eine Einzelfallentscheidung bleiben, welcher Lampe man sich anvertraut.
Interessant wäre vielleicht die umgekehrte Herangehensweise: Welcher Lampe vertaut ihr am wenigsten? Und da werden sicherlich erstmal die ganzen DX- und KD-Billiglampen kommen. Aber nach und nach wird auch jemand seine schlechten Erfahrungen mit den teuersten Lampen mit dem eigentlich besten Image schildern.

Anderes Problem: Viele haben ihre Lampen sicherlich noch nie unter wirklich schwierigen Bedingungen genutzt oder sie ,wie weiter oben geschrieben, von einem 10 Meter hohen Gerüst "geworfen". Dann wird es mit der Zuverlässigkeitsbeschreibung natürlich noch schwieriger. ;)
 
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