Was Neues von mir

Egbert

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Diesen Damast-Dolch habe ich gestern Abend fertig gestellt.
Techn. Daten: 500 lagen Damast aus 1.2842 und 1.2767
ges. Länge: 294mm davon 182mm Klinge und 112mm Griff
Griff aus poliertem Edelstahl und Ambiona.
Eigetlich wollte ich Messing nehmen aber es bleibt ja leider nicht so schön golden und mit Patina gefällt es mir nicht. Dann hätte ich wieder Zaponlack nehmen müssen finde ich aber auch nicht so toll.
Bessere Bilder findet Ihr wie immer hier:http://www.messer.monsto.de/index.php?kat=damast_15
Da sind dann auch noch ein paar Zwischenstufen der Fertigung zu sehen.
Viel Spaß beim Ansehen.
Gruß Egbert
 

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ist wieder ein typischer `egbert` geworden und sauberst verarbeitet-gefällt mir!

war `ne gute wahl, kein messing zu nehmen- `
außer einfacher verarbeitung hat das material imho keine vorzüge...
die amis sagen zurecht: `brass has no class!

mfg

gerhard
 
Wirklich tolle Arbeit, trifft voll meinen Geschmack!!!!!!!!!
Und Danke für den Einblick in deine Galerie. Hat Spass gemacht die Bilder durchzuschauen.

Grüße aus dem Rheinland
Ulli
 
Na ja Gold wär denn auch zu teuer geworden.:D
Aber von Dir Gerhard habe ich ja auch gerade was tolles gefunden,klasse.
Das Stück Ambiona lag mir schon lange im Weg herum, es ist nur schade wenn man bedenkt wie viel man davon wegschleifen muß.
Eine Dolchklinge macht doch deutlich mehr Arbeit wie eine einseitige Klinge, schon wegen der Symetrie. Ich habe hier sehr darauf geachtet, daß das Verhältnis Klingenlänge zu Grifflänge bzw. Klingenbreite zur Breite des Parierelements genau dem Fibonaciverhältnis 61,8% zu 38,2% entspricht. Das Teil liegt so gut in der Hand,... man ist ständig am herumspielen:steirer:
Danke für Euer Lob
Egbert
 
hallo egberet,

seher fein, schlicht und elegant!
da hab ich mal eine frage, nach dem anbohren des paketes hast du es dann plangeschliffen oder nur ausgeschmiedet??


gruß
blacksmith
 
Hallo blacksmith,
es giebt 2 Möglichkeiten den Damast zu struckturieren.
1. man schmiedet Kerben oder Vertiefungen in das Damastpaket oder auch durch Walzen, wie bei Marcus Balbach, und schleift dann das Damastpaket plan. Oder...
2. man bring durch Zerspanung ( bohren oder schleifen) Vertiefungen in das Damastpaket ( wie ich es mache) hinein und schmiedet dann plan.
In beiden Fällen werden Die Damastschichten gezielt verschoben damit das gewünschte Damastmuster entsteht. Wenn man größere Mengen herstellt ist sicherlich Das Walzen ökonomischer, vorausgesetzt man hat eine leistungsfähige Planschleifmaschine und eine Profielwalze zur Hand. Der Materialverbrauch ist damit aber etwas höher. In meinem Fall ist der Materialverlust nur so viel wie die versenkten Punkte ausmachen, dafür dauert es aber vielliecht etwas länger. In beiden Fällen kann man das gleiche Muster erzeugen. Aber ob das Muster dann auch wirklich so wird wie gewünscht ist immer wieder sehr spannend.
Ich hoffe, ich habe damit Deine Frage erschöpfend beantwortet.
Gruß Egbert
 
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