P
peterk
Gast
Hallo,
japanische Lösungen für Werkzeuge und Messer unterscheiden sich ja bekanntlich schon mal von unseren. Auch die Messer zum Zerlegen von Geflügel, Honesuki, sehen anders aus, sie sind keilförmig und normalerweise ca. 14-16 cm lang. Meins ist etwas kürzer, da es auch zum Putzen von Fleisch dienen soll.
Hier die Daten:
Honesuki 13,5 x 4 cm x ca. 3,5 mm (dickste Stelle)
Gewicht 102 g
handgeschmiedet, dreilagig, blauer Stahl, nicht rostfrei
Heft aus gebrannter Kastanie
Shinichi Watanabes Messer sind nicht empfindlich im Bezug auf Klingenausbrüche. Das Honesuki ist sauber verarbeitet und stabil. Derzeit hat der Hersteller laut Website viel zu tun und eine unauffällige Preiserhöhung durchgeführt (o.t., auch Murray Carter ist jetzt teurer). Diese jedoch nicht bei den Standardprodukten sondern bei Sonderwünschen wie abweichenden Messerheften. Das Problem ist, dass er, wie viele japanische Hersteller, Rechtshändergriffe verwendet und ich leider Linkshänder bin. So verlangt er für einen achteckigen Griff aus Ulme (Keyaki) mittlerweile 50 $ Aufpreis. Ich habe den Kastaniengriff für 10 $ gewählt.
Herr Watanabe hat einfach einen Rechtshändergriff auf den Kopf gestellt. Wenn man das nicht weiß, fällt es nicht auf. Es ist natürlich eine sehr freie Interpretation des Wortes "Linkshändergriff", aber der ist auch so bequem.
Das obligatorische Hähnchen ließ sich mit dem scharfen und stabilen Messer gut zerteilen. Die Schenkel habe ich entbeint und hatte so zwei "Schnitzel", die man prima zu einer Rolle verarbeiten könnte. Es wird sich sicher sehr gut zum Filetieren von Fisch eignen. Natürlich tut's auch ein Dick Ausbeinmesser mit angespritztem gelbem Griff für 15 Euro aber das ist eine andere Baustelle
Gruß
Peter
japanische Lösungen für Werkzeuge und Messer unterscheiden sich ja bekanntlich schon mal von unseren. Auch die Messer zum Zerlegen von Geflügel, Honesuki, sehen anders aus, sie sind keilförmig und normalerweise ca. 14-16 cm lang. Meins ist etwas kürzer, da es auch zum Putzen von Fleisch dienen soll.
Hier die Daten:
Honesuki 13,5 x 4 cm x ca. 3,5 mm (dickste Stelle)
Gewicht 102 g
handgeschmiedet, dreilagig, blauer Stahl, nicht rostfrei
Heft aus gebrannter Kastanie
Shinichi Watanabes Messer sind nicht empfindlich im Bezug auf Klingenausbrüche. Das Honesuki ist sauber verarbeitet und stabil. Derzeit hat der Hersteller laut Website viel zu tun und eine unauffällige Preiserhöhung durchgeführt (o.t., auch Murray Carter ist jetzt teurer). Diese jedoch nicht bei den Standardprodukten sondern bei Sonderwünschen wie abweichenden Messerheften. Das Problem ist, dass er, wie viele japanische Hersteller, Rechtshändergriffe verwendet und ich leider Linkshänder bin. So verlangt er für einen achteckigen Griff aus Ulme (Keyaki) mittlerweile 50 $ Aufpreis. Ich habe den Kastaniengriff für 10 $ gewählt.
Herr Watanabe hat einfach einen Rechtshändergriff auf den Kopf gestellt. Wenn man das nicht weiß, fällt es nicht auf. Es ist natürlich eine sehr freie Interpretation des Wortes "Linkshändergriff", aber der ist auch so bequem.
Das obligatorische Hähnchen ließ sich mit dem scharfen und stabilen Messer gut zerteilen. Die Schenkel habe ich entbeint und hatte so zwei "Schnitzel", die man prima zu einer Rolle verarbeiten könnte. Es wird sich sicher sehr gut zum Filetieren von Fisch eignen. Natürlich tut's auch ein Dick Ausbeinmesser mit angespritztem gelbem Griff für 15 Euro aber das ist eine andere Baustelle
Gruß
Peter
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