P
peterk
Gast
Hallo,
als Messerjunkie musste ich wieder mal Shinichi Watanabe kontaktieren. Das Messer ist ein Mukimono, d.h. die japanische Version unseres Schälmessers.
Mukimono 12,5 x 2,8 x +2mm
zweilagig, weißer Stahl + Eisen, handgeschmiedet, poliert, Linkshänderversion
Ho Heft (Kastanienform) mit Büffelhornzwinge
Das Heft ist mir nicht so bequem wie ein achteckiges. Außerdem ist die Klinge in Wirklichkeit nur 11 cm. Durch das Machi (abgesetzte Zwinge) reduziert sich die nutzbare Länge.
Das sehr scharfe Messer ist wie alle von Watanabe gut verarbeitet und solide. Es ersetzt keinesfalls ein normales Küchenmesser, eignet sich jedoch für sehr dünne Schnitte oder tangentiales Abschälen von z.B. Rettich für japanische Deko.
Die polierte Klinge dient der Verringerung der Rostanfälligkeit, die mich bei traditionellen japanischen Messern im Zusammenhang mit Gemüse öfters mal nervt. Das Polierfinish ist jedoch teuer und ich habe es gewählt, um den Effekt zu sehen.
Hier ein Beispiel, tournieren ist einfach. Falls ein Koch das Ergebnis sieht, möge er mir verzeihen.
Vom Typ her ist das Messer ähnlich wie ein Usuba, dem Standardgemüsemesser der klassischen japanischen Küche.
Imho wäre ein Usuba für Deko- und Präzisionsschnitte interessant, aber das Mukimono ist für mich nützlicher.
Gruß Peter
als Messerjunkie musste ich wieder mal Shinichi Watanabe kontaktieren. Das Messer ist ein Mukimono, d.h. die japanische Version unseres Schälmessers.
Mukimono 12,5 x 2,8 x +2mm
zweilagig, weißer Stahl + Eisen, handgeschmiedet, poliert, Linkshänderversion
Ho Heft (Kastanienform) mit Büffelhornzwinge
Das Heft ist mir nicht so bequem wie ein achteckiges. Außerdem ist die Klinge in Wirklichkeit nur 11 cm. Durch das Machi (abgesetzte Zwinge) reduziert sich die nutzbare Länge.
Das sehr scharfe Messer ist wie alle von Watanabe gut verarbeitet und solide. Es ersetzt keinesfalls ein normales Küchenmesser, eignet sich jedoch für sehr dünne Schnitte oder tangentiales Abschälen von z.B. Rettich für japanische Deko.
Die polierte Klinge dient der Verringerung der Rostanfälligkeit, die mich bei traditionellen japanischen Messern im Zusammenhang mit Gemüse öfters mal nervt. Das Polierfinish ist jedoch teuer und ich habe es gewählt, um den Effekt zu sehen.
Hier ein Beispiel, tournieren ist einfach. Falls ein Koch das Ergebnis sieht, möge er mir verzeihen.
Vom Typ her ist das Messer ähnlich wie ein Usuba, dem Standardgemüsemesser der klassischen japanischen Küche.
Imho wäre ein Usuba für Deko- und Präzisionsschnitte interessant, aber das Mukimono ist für mich nützlicher.
Gruß Peter
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