Watanabe Oktagon-Griff

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schnittwunde

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Hallo, könnte mir bitte einer mal die Kantenlängen des o.g. Griffes nennen. Habe mir nämlich etwas Ebenholz bestellt und möchte mich mal an Messergriffen probieren.
Verjüngt sich dieser Griff? Aus den Photos auf seiner Webseite werde ich nicht schlau, bei dem Gyuto hab ich nicht den Eindruck, bei dem Griff alleine schon.

Vielen Dank schonmal und schönes Wochenende.

Jörg
 
Vielen Dank für den link, vielleicht sieht man sich ja morgen in Solingen, gebe gerne nen Bierchen oder Käffgen aus :steirer:
 
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schnittwunde schrieb:
Vielen Dank für den link, vielleicht sieht man sich ja morgen in Solingen, gebe gerne nen Bierchen oder Käffgen aus :steirer:
Hallo Jörg,

leider konnte man in dem Durcheinander in Solingen niemanden ausmachen.

Gruß Peter
 
Hast Du die yanagibas von Roman Landes gesehen? Ich bin fast gestorben :) Durfte Sie alle 3 in die Hand nehmen und es war sehr interessant das unterschiedlichiche Gewicht und Handling zu spüren, ging so von 240gr bis 460gr pro Klinge. Herr Landes hat mir auch was von dem unterschiedlichen Stahl erzählt, aber ehrlich, ich bin nen user, messer muss scharf sein und scharf bleiben, alles andere ist mir wurscht. Ich hab mich nicht getraut nach dem Preis zu fragen aber eins weiss ich, es kommt irgendwann mir eins von den leichteren Yanagibas von Herrn Landes ins Haus, die Messer waren einfach, hmmm, Attribut suchend, unbeschreiblcih.
Dann bin ich rüber zu dem Kurs von Frau Herder, also es war super, fast 2+1/2h hat die Frau sich Zeit für uns genommen und so einige von den selbsternannten Schleifgurus würden nur noch den Kopf schütteln, ich sag nur Wetzstab und Winkel. Tja, wem glaub ich wohl mehr :lach:
Last not least konnte man sehr gut auch einkaufen und so bin ich mit einem Usuba von Mizuno nach Hause gefahren, nur mit einem Messer, bewusst, hab mir extra nicht soviel 'Geld eingesteckt, das hätte sonst schief gehen können so wg. Monatskasse. :glgl:

viele Grüße

Jörg
 
Herr Landes hat mir auch was von dem unterschiedlichen Stahl erzählt, aber ehrlich, ich bin nen user, messer muss scharf sein und scharf bleiben, alles andere ist mir wurscht.

und darum geht es bei roman!! :haemisch: :D

Ich hab mich nicht getraut nach dem Preis zu fragen aber eins weiss ich, es kommt irgendwann mir eins von den leichteren Yanagibas von Herrn Landes ins Haus,

cooool !! :)

und so bin ich mit einem Usuba von Mizuno nach Hause gefahren


fotos, bericht!? :cool:
 
Leider war ich genau während des Schleifkurses auf der Messe (da ich vorher nicht wusste, ob ich Zeit habe, habe ich mich für den Schleifkurs nicht angemeldet). Ein Usuba interessierert mich sehr, berichte bitte mal von Deinen Erfahrungen, ich selbst konnte Frau Herder nicht wegen der Preise für Mizuno Linkshändermesser fragen.

Drei Messer von Roman Landes habe ich in der Hand gehabt, zwei Yanagis und ein normales. Sie machten einen guten Eindruck, unterschieden sich jedoch deutlich von meinen japanischen Messern und denen, die ich von Fotos kenne.

http://www.foodieforums.com/vbulletin/attachment.php?attachmentid=75&d=1146268650

Als ich erwähnt habe, dass 2250 (?) Euro für ein Yanagi zu viel für mich seien, schien er nicht an einem weiteren Gespräch interessiert (Fragen nach Preisen schien er langweilig zu finden), vielleicht interpretiere ich seine Reaktion aber falsch und tue ihm unrecht. Insgesamt fand ich seine Messer sehr hochpreisig, z.B. 12cm Klinge dreilagig mit rostfreien Seiten für 500 Euro. Ich hatte nicht das Gefühl, ihm ein Messer abkaufen zu wollen. Bei Jürgen Schanz oder Jean Tritz sehe ich eher einen direkten Zusammenhang zwischen Produkt und Preis.

Bezüglich der Schleifkompetenz hast Du m.E. vollkommen Recht. Obwohl ich durch meinen früheren Beruf Schreiner z.B. Hobel und Stechbeitel imho recht gut schärfen konnte war und bleibt dies bei Küchenmessern jeden Tag einen neue Herausforderung. Insbesondere z.B. das Schleifen eines Yanagi hängt sehr von der Tagesform ab. Überheblichkeit ist tatsächlich nicht angebracht.

Gruß Peter
 
Hallo Jörg,

schnittwunde schrieb:
Dann bin ich rüber zu dem Kurs von Frau Herder, also es war super, fast 2+1/2h hat die Frau sich Zeit für uns genommen und so einige von den selbsternannten Schleifgurus würden nur noch den Kopf schütteln, ich sag nur Wetzstab und Winkel. Tja, wem glaub ich wohl mehr :lach:

Könntest Du das bitte näher ausführen?!
Ich konnte Frau Herder vor zwei (?) Wochen bei manufactum in Waltrop erleben und muß sagen, daß sie mich mit ihrer sachlich-freundlich-kompetenten Art beeindruckt hat (Und ein Marketing-Profi ist sie außerdem.). Da ich aber eben KEIN Schleifguru bin, kann ich auch nicht viel zu der Richtigkeit ihrer Äußerungen sagen ... außer, daß mir das alles sehr schlüssig vorkam.
Also: Wie schätzt Du und wie schätzen andere hier im Forum ihre Aussagen ein?

Besten Dank im voraus

Bernd


P.S.: Warst Du Vor- oder Nachmittags dort?
 
Uff, das wird aber jetzt nen Riesenposting, ok, wo fang ich an?
Erstmal Bernd, ja, ich fand Frau Herder auch sehr kompetent. sehr freundlich und ja, Sie ist ein Marketingprofi, aber mal ehrlich, das ist Ihr Job und Sie erzählt keinen Bockmist.
2 Sachen waren an dem Kurs für mich absolut neu aber als erstes: Frau Herder zieht Ihre normal gehärteten "'Europäer" über einen Wetzstab. Punkt, Aus, Feierabend, Wetzstab. Nein eigentlich noch besser, Sie empfiehlt als sehr gute Alternative eine Schärfbank aus Porzellan, hier nen link Schärfbank
Ich habe es selbst ausprobiert, mein die Schärfbank, wirklich nen geniales Teil, aber ich erinnere mich, irgendeinen Thread hier, ich glaub Peter war es der schreib das man die Messer auch über die Rückseite von ner Untertasse abzeihen kann und er hat, soweit ich mich erinnere, dafür auch Prügel eingesteckt. Was ist denn bitte der Unterschied zwischen der Schärfbank und der Untertasse?
Aber Hauptsache man hat mal rumgetrollt.
Btw, diese Material hat nen HRC von 80, man kann also auch damit die härteren Klingen abziehen, aber das ist ja sowas von verpönt.
So, weiter im Text, jetzt zu den Neuigkeiten, Ihre Haltung der Messer beim schleifen, Sie nannte es stabiles Dreieck, Daumen und Zeigefinger sind auf der Klinge, beim Druckpunkt, es bildet sich dadurch ein Dreieck, hmmm, ist das verständlich? Ich rede jetzt von der führenden Hand, ach, das hört sich alles sehr kompliziert an aber das ist es nicht. Probiert es mal einfach aus.
Zweitens, wie einseitige Messer ( jeder weiss was ich meine) geschliffen werden weiss ja wohl jeder hier, aber exact so macht sie es auch mit beidseitigen. Sie legt es auf, erfühlt den Winkel, legt dann was Druck drauf und schleift. So, und jetzt, was war das denn für nen Winkel, 15°, 10° oder was?
Weit gefehlt, der Winkel war defintiv noch kleiner, das war ne Runde vor dem Messer versauen wenn Ihr wisst was ich meine :). Nix mit den o.g. Graden, so klein wie es nur geht und ich hab mir die Mizunos da alle angesehen, pfff, der kac*t auf 15 °. Honba-zuke , legt die Messer flacher auf, das isses.
So, das erstmal zu dem Schleifkurs, aber da war natürlich noch viel mehr ( ich war Nachmittags dort), der Unterschied zwischen den Stählen ( viel Voodo laut Frau Herder), es gibt tatsächlcih drei, ich kannte bisher nur zwei, eben den blauen und weissen, aber es gibt auch nen gelben Stahl. Ich hör jetzt mal auf, wer mehr wissen will bitte fragen.
So Peter, jetzt zu Dir und zu den Yanagibas von Herrn Landes. Also ich hatte nicht, ist mein persöhnlicher Eindruck, das Gefühl das er da, hmm, so jenseits von gut und böse schwebt, bitte versteh mich nicht falsch. Ich geh da ja wirklich als Laie hin und ehrlich, mich interessiert es nicht woraus das gemacht ist, es muss seinen Zweck erfüllen, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn mir dann, ich sag jetzt mal Roman, mir einen erzählt von Stählen, dann hör ich zwar zu, aber ich versteh exact null. Ich bin kein Schmied. Es muss funktionieren, dafür ist es da. Und das der Roman, sorry für's duzen, da auf der Messe die Tapetenmesser zeigt, und ich bin begeistert von der handwerklichen Meisterschaft die diese Messer ausstrahlen, ist mehr wie verständlich, aber mein Ding ist das nicht. Insofern bin ich eigentlich davon überzeugt das der Roman mir ein Yanagiba ohne die Tapete ( und ich mein das wirklich voller Respekt, die Tapete) zu einem Preis macht der für mich als Otto-Normal durchaus zu akzeptieren ist.
So, und jetzt das letzte auf der "Liste", das Usuba. Leute, bitte gebt mir noch etwas Zeit dafür. Ich hab es heute geschliffen, hoch bis zum Kitayama, es ist rassiermesserscharf ( keine 2te Phase :super: ), aber ich fang langsam an zu verstehen das ein Messer zu einem! Bedarf da ist und dieses Messer ist eben spezialisiert.

Hoffentlich hab ich Euch nicht vollgelabbert,

viele Grüße

Jörg
 
Hallo Jörg,

danke für die interessanten Infos. Nur damit keine Missverständnisse im Raum stehen. Ich hatte Roman gefragt, was das Messer gekostet hat, das Albino ausprobieren durfte. Aber 900 Euro haben wahrscheinlich meine eigene Wahrnehmung so getrübt, dass ich selbst nicht mehr richtig offen war. Ich möchte keinesfalls meine eigenen Empfindlichkeiten unerwähnt lassen oder gar Roman im Forum diskreditieren. Er ist ein anerkannt außerordentlich guter Messermacher und Damaststahlspezialist, das hat nun mal seinen Preis. Vielleicht habe ich ihn von der falschen Seite gefragt. Nichtdestrotrotz waren die Messer hübsch und lagen gut in der Hand.

Vieles ist beim Messerkauf irrational. Aber so findet jeder den Messermacher und das Messer, das zu ihm passt.

Wegen der Schärfbank, sie ist sicher praktischer als ein Teller oder die Wackelei mit dem Wetzstahl, außerdem macht sie sich gut in der Küche.

Gruß Peter
 
Hallo Peter,

danke für Dein Feedback.

Ich möchte Dir hier aber doch noch ein paar Tipps an bieten zum Thema Preiswertigkeit.

Das Schlimme ist, oft sieht man einem Messer nicht direkt an, wo denn der echte Wert in so einem Stück steckt.
Nunn den gestaltersichen Wert mal aussen vor gelassen, gibt es sicherlich eine ganze Reihe von Merkmalen die einen Wert eines Messers bestimmen.
Letztendlich ist es jedoch der ideelle Wert den ein Kunde einem Produkt zumisst und bei einem Kauf zugesteht. So ist das mit Kauf und Verkauf eben.
Ist man im Zweifel darüber ob ein Wert wirklich gerechtferigt ist oder nicht, hat der Kunde glücklicher Weise die Möglichkeit zu vergleichen.
Das hasst Du ja auch begonnen auf der Messe.

Das Thema Design mal aussen vor gelassen schlage ich Dir mal folgendes vor:
Führe Dein Vergleichen zuende, um zu klareren Aussagen zu kommen.

Lass Dir mal von Jean Jose Tritz und Jürgen Schanz ein vergleichbares Yanagiba und ein 3 Lagenstahl ausen V2A innen 2552 anbieten. Alternativ, kannst Du dir ja mal eine Einzelanfertigung aus Japan anbieten lassen von einem Schmied deiner Wahl.

Setze dazu die Bedingungen ein, unter denen meine vergleichbaren Messer entstanden sind.

Also, Ein Macher von A-Z
vom Macher als Einzelstück selbst geschmiedet (Damast incl.),
wärmebehandlet,
geschliffen,
montiert,
und mit Scheide versehen.

Die Daten der Yanagibas sind
Schneidenstahl aus c105w1 sowie Leistungsdamast C75/ 75Ni8 8 Lagen (64-65HRC)
Decordamast C60/ Ni Mehrbahnig
Preise sind 1250 für das C75/75Ni8
1500 für das Mehrbahnige
2600 für das große Mehrbahnige
Klingenlägen variiren zwichen 26 und 32 CM
Schliff Traditionell
Klingenstärken von 6 auf 3mm und bzw 3,5 auf 1,8mm

Teil uns einfach Deine Erkenntisse mit sobald, Du was genaueres weisst

Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben.

PS:
Ich möchte klarstellen, dass es mir hier nicht darum geht mich zu rechtfertigen, sondern darum Dir die Möglichkeit zu geben ein klares Bild zu bekommen.
Vielleicht noch eines, Jean Jose Tritz ist der Einzige, von dem ich sicher weis, dass der das von A-Z auch wirklich kann, also Yanagibas und Hybridlaminate mit solchen Leistungsdaten zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Roman,

tut mir leid, ich muß mich entschuldigen und nehme meine Stellungnahme wegen Unqualifiziertheit zurück.

Ich habe mich da wohl ordentllich vergriffen, natürlich sieht man einem Stück Stahl nicht wirklich an, wieviel Arbeit darin steckt. Und da ich insbesondere bei Damaststahl den Arbeitsaufwand nicht annähernd kenne, war mein Kommentar überflüssig.

Leider kann ich jetzt nichts weiter schreiben, da ich in wenigen Minuten in Urlaub fahre.

Gruß Peter
 
den preis und die qualität eines messers bestimmt in erster linie immer der messermacher. in zweiter linie der kunde. aber da auch nur wenn er wenigstens die grundvoraussetzungen eines hochwertigen messers kennt.
 
akiem schrieb:
den preis und die qualität eines messers bestimmt in erster linie immer der messermacher. in zweiter linie der kunde.
Kleine Ergänzung: Der Anbieter bestimmt den Angebots-Preis. Ob daraus ein Kauf-Preis wird, bestimmt ausschließlich der Kunde. Dabei kann Kompetenz eine Rolle spielen - muß sie aber nicht.
 
schnittwunde schrieb:
Ich habe es selbst ausprobiert, mein die Schärfbank, wirklich nen geniales Teil, aber ich erinnere mich, irgendeinen Thread hier, ich glaub Peter war es der schreib das man die Messer auch über die Rückseite von ner Untertasse abzeihen kann und er hat, soweit ich mich erinnere, dafür auch Prügel eingesteckt. Was ist denn bitte der Unterschied zwischen der Schärfbank und der Untertasse?
Aber Hauptsache man hat mal rumgetrollt.
Btw, diese Material hat nen HRC von 80, man kann also auch damit die härteren Klingen abziehen, aber das ist ja sowas von verpönt.
Bitte, wenn Du Bezug auf Beiträge nimmst, dann sei auch einigermassen Objektig. Du trollst grade selbt!

1) bestreitet niemand!, dass Wetzstäbe sinnvoll und wichtig sind.

2) sind Untertassen aus mehreren Gründen nur als Notbehelf geeignet: Sie sind uneben, die Körnung ist meist zu grob und die Form erlaubt es nicht, das Messer in einem Zug darüber zu zu ziehen. Manche Keramiken sind auch schlicht und einfach völlig ungeeignet. Frag sanjuro, der kennt sich da aus.

Keramik mit HRc zu messen macht übrigens überhaupt keinen sinn, Aber schon sowas von keinen Sinn. Und ja, Keramit ist mehrere Grössenordnungen härter als Stahl. Aber das bestreitet ja auch niemand hier.

schnittwunde schrieb:
Weit gefehlt, der Winkel war defintiv noch kleiner, das war ne Runde vor dem Messer versauen wenn Ihr wisst was ich meine :). Nix mit den o.g. Graden, so klein wie es nur geht und ich hab mir die Mizunos da alle angesehen, pfff, der kac*t auf 15 °. Honba-zuke , legt die Messer flacher auf, das isses.
Was hat sie da gerade geschliffen? Flache Winkel für weiches Schnittgut, grosse Winkel für Krusten oder schneiden, die robust sein müssen (z.B. Ausbeinmesser). So pauschal wie du schreibst hat das Frau Herder sicher nicht gemacht!

-Walter
 
ot.

bei mizuno ist ein vom top-schmieden hergestelltes yanagiba

plank - honyaki (bedenke dass der damast bei roman mit der schneidlage kein kasumi ist sondern ein honyaki - damast !! )

von 2000 - 5500 Euro jeh nach griff ;)


sicher ist das was roman verlangt (und verdient) viel geld :staun: , aber trotzdem preis-wert :) .
 
Hallo Jörg,

Danke für Deine ausführliche Antwort :super:

schnittwunde schrieb:
Erstmal Bernd, ja, ich fand Frau Herder auch sehr kompetent. sehr freundlich und ja, Sie ist ein Marketingprofi, aber mal ehrlich, das ist Ihr Job und Sie erzählt keinen Bockmist.
Ich meinte das auch nicht negativ. Zu dieser ihrer Professionalität gehört z.B. auch dem Kunden (zumindest) das Gefühl zu geben ernst genommen zu werden.



schnittwunde schrieb:
2 Sachen waren an dem Kurs für mich absolut neu aber als erstes: Frau Herder zieht Ihre normal gehärteten "'Europäer" über einen Wetzstab. Punkt, Aus, Feierabend, Wetzstab.
In Waltrop hatte ich es etwas anders verstanden. Für den Hausgebrauch empfiehlt sie entweder den Stahl, die Bank oder einen 2000er Stein (ohne Präferenz). Und dabei ging es auch „nur“ um das halten der Schärfe. Zur (Wieder-)Herstellung der Grundschärfe braucht’s halt Steine (Plural!).
Für darüber hinausgehende Ansprüche gibt es (wie überall) kaum eine Grenze (15000er Steine etc.).
Angenehm fand ich vor allem, dass sie klare und nachvollziehbare Ansagen macht ohne Dogmen zu postulieren.



schnittwunde schrieb:
Zweitens, wie einseitige Messer ( jeder weiss was ich meine) geschliffen werden weiss ja wohl jeder hier, aber exact so macht sie es auch mit beidseitigen.
Auch wenn es Dich schockiert – ich wusste nicht wie man einseitige Messer schärft. Nachdem ich es erklärt und gezeigt bekommen habe, kann ich allerdings nicht nachvollziehen, wie Du zu der Aussage kommst, sie behandle die beidseitigen genau so. Zumal Du ja schreibst, dass sie den Winkel erfühlt. Dass der Winkel der Mizunos in der Tat flach ist, kann ich bestätigen … aber das verwundert doch nicht wirklich, oder?



schnittwunde schrieb:
… legt die Messer flacher auf, das isses.
Ist das nun Deine Ansage, oder Die von Frau Herder? Gilt sie für alle Messer, oder nur für „Japaner“



@Walther
WaltherH schrieb:
1) bestreitet niemand!, dass Wetzstäbe sinnvoll und wichtig sind.
Da hab ich hier aber schon deutlich andere Aussagen gelesen.



Gruß

Bernd
 
Das Thema ist (war) OKTAGON-GRIFF, und nicht Wetzstahl, Steine oder Schärfen. Wenn Ihr Euch über Schärfmethoden und -mittel unterhalten wollt, nutzt die vorhandenen Themen, oder macht einen neuen thread auf...

Wegen zuviel OT dicht.
 
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