Welche Küchenmesser-Serie von JCK nach euerer Erfahrung?

Baldy

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Hallo

Da jetzt bald meine neue Küche kommt und wir so einiges neu brauchen werde ich bei meiner GöGa wohl bald meine neuen Messer durchbekommen.
Welche würdet ihr nehmen und wo liegt der größte Unterschied?

JCK Original Kagayaki VG10 Series

JCK Original Hattori Forums FH Series

Ryusen Blazen Series


Wichtig ist mir das sie Rostfrei sind, leicht zu schärfen und die klinge dünn ist.

Hoffe ihr könnt mir helfen ;)
 
AW: Welche Serie von JCK nach euerer Erfahrung?

Kauf dir Blazen - da bist du gut mit bedient.
Schleifen sollte man bei denen aber schon können:steirer:.
 
AW: Welche Serie von JCK nach euerer Erfahrung?

@Silverperson:

OK, und warum Blazen? - bitte eine stichhaltige Begründung!

Inhaltslose Meinungsäußerungen sind wenig hilfreich. :rolleyes:



Gruß
pevau57
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Durchschnitts-Benutzer würde ich die beiden anderen Serien empfehlen, also die Kagayaki VG-10 und die Hattori FH. Der VG-10 Stahl besitzt eine gute Härte, wurde fachmännisch gehärtet und die Geometrie der Klingen ist super.
Ist die FH besser als die Kagayaki? Die Micarta Griffe und die spezielle Geometrie sind natürlich etwas besser, bzw. wertiger.
Ist der Preisunterschied, dadurch gerechtfertigt?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm das Messer so viel mehr wert ist.
Es wird aber niemand enttäuscht sein, der die Kagayaki Serie kauft, insbesondere für den Preis sind die Messer super und was die Qualität betrifft sicher weit über dem was man bei vielen Anbietern, die viel Werbung machen, für das gleiche Geld bekommt.
 
@iceman01:

Das topic des threads lautet: Welche Küchenmesser-Serie von JCK nach euerer Erfahrung?

Darf ich fragen, aus welcher dieser genannten 3 Serien Du ein oder sogar mehrere Messer besitzt oder anderweitig Erfahrung damit sammeln konntest?


Gruß
pevau57
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

Also ich benutze seit 2 Jahren nur noch Blazen in der Küche, warum ?
Ganz einfach im vergleich zu allen anderen ausprobierten Messern die Köchen als top Messer angebpten werden(Wüsthoff KAI Global ...) Sind es die einzigen die grade Klingen haben ein gutes Finisch uns eine Sehr scheidfreudige Geometrie. Außerdem sind sie nicht direkt nach den ersten parr Zwiebeln wieder stumpf. Und falls sie doch stumpf weden helfenn ein parr züge auf dem Rubinstab wieder gut nach bevor man sie neu schleifen muss. In der Küche machen sie ich die mitgelieferten Holzscheiden ganz gut falls dochmal eines runterfällt. Außerdem sind sie meiner meinung nach auch bei der Preis leistung Sieger denn sie sind Billiger als die FH Serie haben eine perfecte balance für den dauereinsatz und von den dreien den Besten Stahl.
Olli
 
@pevau57
24 cm Wa Gyuto aus der JCK Original Kagayaki VG10 Series
30 cm Slicer aus der JCK Original Hattori Forums FH Series
Gyuto aus der Ryusen Blazen Series

Das Blazen habe ich aber wieder verkauft. Die hohe Härte erschwert das Schleifen etwas und man muss mit dem Messer schon etwas vorsichtiger sein ans mit anderen, zumindest meiner Erfahrung nach.

Desweiteren kenne ich die detaillierten Meinungen von Benutzern die sehr glaubwürdig sind und diese Messer teilweise sogar täglich mehrere Stunden beruflich nutzen.

Ich hoffe das reicht um mich über die Serien äussern zu dürfen.
 
[...]

Ich hoffe das reicht um mich über die Serien äussern zu dürfen.

@iceman01:

Ja, vielen Dank, das reicht - wäre aber schön gewesen, dies deinem ersten post entnehmen zu können! :super: :D


@ Alle:

Ich werde in Zukunft verstärkt darauf achten, in der Küchenmesser-Rubrik, aber auch in verwandten Foren wie Kaufberatung, Wartung &Pflege usw., postings zu moderieren, deren Inhalt nicht vernünftig begründet wird, also inhaltsleeres Geschwätz sind oder nur Gerüchte/Werbung oder " ...vom Hörensagen" beinhalten.

Niemand muss zu einem posting die Anzahl seiner Messer oder ähnliches listen, aber eine kurze Begründung, wie man zu seiner Meinung/Aussage etc. kommt, sollte vor dem Hintergrund eines relevanten Informationsgehaltes selbstverständlich sein!



Gruß
pevau57
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich gut, pevau!
Blazen kann ich deshalb empfehlen, weil ich mal eines kurz ausprobierte und von seiner Schärfe beeindruckt war - besser geht wohl kaum:super:
Hätte ich die Kohle, wäre ein Gyuto schon längst hier.
Auch was ich hier schon länger über diese Serie gelesen habe, bestätigt dies.
 
Hallo pevau57,

na dann hoffe ich, dass wir bald alle gelernt haben, so zu schreiben, wie du es gerne lesen möchtest :rolleyes:
Wär ja noch schöner, wenn hier jeder so schreibt, wie er will ;)


Grüße

Gandalf
 
Hallo pevau57,

na dann hoffe ich, dass wir bald alle gelernt haben, so zu schreiben, wie du es gerne lesen möchtest :rolleyes:

Ja, das wäre zielführend. Dann schreibst Du auch so, wie es die anderen Moderatoren und auch ich möchten.

Wär ja noch schöner, wenn hier jeder so schreibt, wie er will ;)

Das wäre nicht schöner und das wird in diesem Forum auch nicht passieren. (Nicht nur) der Küchenmesserbereich hat sich in letzter Zeit immer mehr zu einer Plauderecke entwickelt. Und Beiträge ala "Kauf das 123" ohne weitere Begründung sind überflüssig und bringen Null Information. Das ist aber nicht der Sinn eines Fachforums.

Und da ich nicht den Anspruch habe, beim Wettbewerb "welches Forum hat die meisten Beiträge am Tag" mitzumachen, werden die Moderatoren eben gegensteuern. Dafür sind sie da. Für diejenigen, die hier fragen oder lesen, damit sie Antworten bekommen.

Pitter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ebenfalls das Kagayaki VG-10 empfehlen, zumindest im Vergleich zum Blazen. Das Hattori habe ich leider nicht.

Ich habe aber sowohl ein Kagayaki wie ein Ryusen Blazen hier und empfinde das Kagayaki (Wa-Gyuoto) als noch schärfer als das Ryusen Blazen (Santoku). Das gilt sowohl für "out of the box" wie auch für das geschliffene Messer.

Einem Einsteiger würde ich deswegen das VG-10 eher empfehlen, vor allem auch weil "leicht zu schärfen" (was gewünscht ist) für das VG-10 zutrifft, für das Blazen aber ganz und gar nicht.
 
Sofern hier von Schärfe die Rede ist, das eine sei schärfer als das andere usw., woran wurde das festgestellt? Das würde mir bei der Beurteilung der Messer weiterhelfen: Das eine rasiert besser Unterarmhaare als das andere; oder das eine hat ein besseres (leichteres) Eindringverhalten in festes Schnittgut (dünner ausgeschliffene Klinge?).
 
Alle diese Messer rasieren Haare da gibt es kein besser oder schlechter. Den großen Unterschied macht die Klingen-Geometrie. Je dünner sie ist, desto weniger spaltet das Messer und somit fühlt sich das Schneiden leichter an.
Das Blazen hat von den 3 initial genannten Serien die dickste Geometrie, das Kagayaki und das Hattori FH sind gleich dünn.
Ich möchte nicht, dass das jemand falsch versteht, wir reden hier über Zehntel Millimeter oder weniger Unterschied, aber er ist merkbar wenn man schneidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern hier von Schärfe die Rede ist, das eine sei schärfer als das andere usw., woran wurde das festgestellt?

Diese eigenartigen (und artfremden) Selbstversuche, mit dem Messer unfallfrei den Unterarm zu rasieren, liegen mir nicht.

Ich teste höchst pragmatisch (nämlich das, wozu die Messer da sind): ich schnippele in der Küche. Ich zerschneide eine dicke Zwiebel, oder einen Kohlrabi oder (die Königsübung) eine überreife Tomate, oder oder.... Und da nehme ich dann abwechselnd das eine und das andere Messer und beurteile (natürlich im allerhöchsten Maße subjektiv) das Schneidegefühl.

Bei diesen "Versuchen" flutscht das Gyuto von Kagayaki stets am allerbesten durch das Schnittgut. Das ist ein deutlich reproduzierbarer Unterschied. Ich habe nur ein einziges anderes Messer mit ähnlichem Schnittverhalten, das ist ein Carbon Stahl Messer von Misono aus der Sweden Steel Serie (auch bei JCK bestellt). Aber das ist rostend und steht damit hier nicht zur Disposition.

Alle Messer werden vorher selbstverständlich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln auf die maximale Schärfe gebracht. Dazu benutze ich seit einigen Monaten die Shapton Glasstones in den Körnungen 500, 2000 und 8000 (entsprechendes Review habe ich mal im Wartungs-Forum geschrieben).
 
Ich teste höchst pragmatisch (nämlich das, wozu die Messer da sind): ich schnippele in der Küche. Ich zerschneide eine dicke Zwiebel, oder einen Kohlrabi oder (die Königsübung) eine überreife Tomate, oder oder.... Und da nehme ich dann abwechselnd das eine und das andere Messer und beurteile (natürlich im allerhöchsten Maße subjektiv) das Schneidegefühl.

Bei diesen "Versuchen" flutscht das Gyuto von Kagayaki stets am allerbesten durch das Schnittgut. Das ist ein deutlich reproduzierbarer Unterschied. Ich habe nur ein einziges anderes Messer mit ähnlichem Schnittverhalten, das ist ein Carbon Stahl Messer von Misono aus der Sweden Steel Serie (auch bei JCK bestellt). Aber das ist rostend und steht damit hier nicht zur Disposition.

Mein Reden, du beschreibst die Unterschiede, die die Klingengeometrie macht.
Mein Deba und Yanagiba rasieren auch die Haare vom Arm, sind aber, aufgrund ihrer Geometrie, nicht geeignet um Zwiebeln oder Gemüse zu schneiden.
 
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