Welche Lampe für den täglichen Polizeidienst

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Ecki77

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Hallo, ich bin auf der Suche nach einer neuen Lampe für den täglichen Dienst. Zur Auswahl stehen jetzt folgende:

Olight M20 WARRIOR

Wolf-Eyes 6AX (mit Q5 HO)

Fenix TK11

Welche der drei Lampen würdet ihr mir empfehlen?
 
Hallo,

Die Jet III Pro I.B.S. :haemisch:

Nein mal im Ernst alle von Dir benannten Lampen sind durchaus geeignet um im täglichen Dienst zu bestehen.

Letztlich hängt es von Deinem Geschmack und Deinen Vorlieben ab was Du brauchst.

Wenn für Dich mehrere Leuchtstufen wichtig sind fällt die Wolfeyes raus,es sei denn Du nimmst ein entsprechendes Dropin.

Da es mir persönlich nicht besonders gefällt bei einer Lampe am Kopf herumzudrehen um Leuchtstufen einzustellen,wofür dann auch meist zwei Hände notwendig sind,würde ich jedoch die Wolfeyes bevorzugen.

Je einfacher bedienbar um so besser,vor allem im Stress!

Wenn Dir das eingebaute Dropin nicht gefällt,kannst Du es tauschen,noch ein Plus für die Wolfeyes.

Ansonsten solltest Du im Forum noch genügend Infos zu allen drei von Dir benannten Lampen finden (Sufu)

Auch der Leitfaden Polizeilampen ist ne gute Informationsquelle.
Dort werden zwar nicht die Lampen vorgestellt,welche Du Dir herausgesucht hast,aber es ist sehr gut beschrieben worauf man achten sollte.

Grüße Jens
 
Vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort.
Ja also mehrere Leuchtstufen sind schon wichtig. Wenn ich mit 260 Lumen auf Dokumente leuchte kann ich bestimmt nicht viel erkennen :D.
Also bleiben noch Fenix und Olight. Gibts da Erfahrungswerte von Benutzern über die Qualität der Lampen? Sie liegen preislich ja dicht zusammen.

Die Jet III hatte ich eigentlich ausgeschlossen, da sie bei 225 Lumen mit nur 90 Minuten Dauer angegeben ist.
So die Angaben der anderen Lampen denn stimmen halten diese ja ein ganzes Stück länger durch.
 
Die Lumenangaben sind immer etwas mit Vorsicht zu genießen. Fenix und co. geben gern das an, was am Emitter theoretisch möglich wäre, nicht das, was vorn rauskommt.
 
Ja sowas habe ich schon vermutet.

Die I.B.S. wird ja wohl nicht mehr produziert wie es scheint.

Wo liegt denn der Unterschied zwischen diesen beiden:

JETBeam JET-III PRO Ultra (bringt der geänderte Reflektor eine Verbesserung?)

JETBeam JET-III M (Tactical)

Bin irgendwie zu blind den zu finden. :(
 
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Hallo,
die Jet III hält sogar außergewöhnlich lange durch, wie Hrmblgrmpfs (Stefan, schaff dir mal einen neuen Nick an :lach:) Messung hier anschaulich zeigen.

Ja also mehrere Leuchtstufen sind schon wichtig.
Ich bin zwar kein B.... (aber immerhin aus grauer Vorzeit auch noch Erfahrungen als govermental approved doorkicker :cool:), aber wenn's drauf ankommt bevorzuge ich eine Zweilampen-Lösung:
Die Hauptlampe in der Größe ~2 x CR123 am Besten nur an-aus-basta (z.B. Barbolight, Hellfire X15, SF L5) und zum Lesen was Kleineres (was zur Not noch als Back-up eingesetzt werden kann), evtl. auch irgendein Molle-/ Cliplight.

Grüße
Jens
 
Hm, ich bevorzuge eher eine Ein-Lampen-Lösung. Als Backup (sollte der ersten die Luft ausgehen) hab ich in der Jackentasche noch eine alte Surefire 8X.
Zumindest zwei Modi sollte die Neue schon haben, da man mitunter auch mal schneller von wenig auf viel Licht (oder anders herum) gehen muß.
 
Eine zweite Lampe irgendwo am Mann macht auf alle Fälle Sinn!
Über die Bedienkonzepte läßt sich streiten, im Leitfaden stehen ein paar Gedanken dazu.
Die Fenix TK11/10 ist insofern nicht verkehrt, weil du vor dem Einschalten bereits weißt oder wählen kannst, ob wenig oder viel Licht angehen soll. Dadurch, dass der Schalter nur ein/aus schaltet, ist er sehr streß-sicher, eine Fehlbedienung ist ausgeschlossen. Auch der Kopf kennt nur die Position "fest" oder "locker".
Du brauchst allerdings 2 Hände für den Modus-Wechsel. Läßt du sie aber immer auf high, gehst du auf Nummer Sicher. Wenn dann fürs arbeiten weniger Licht notwendig ist, ist auch die Situation meist nicht so brenzlig, dass du ruhig die zweite Hand hernehmen kannst.
Geh mit voller Helligkeit in den Einsatz und schraube dann situationsabhängig herunter.

Hast du eine Ein-Knopf-Bedienung wie bei der WE, wo die einzelnen Modi der Reihe nach geschaltet werden, ist eine Fehlbedienung bzw ein nicht gewünschtes resultat schon wahrscheinlicher.

Das UI der Warrior schein gleich dem der Fenix (leichtes Drehen des Kopfes), jedoch werden die Stufen hier auch sequentiell geschaltet (und der Startmodus läßt sich nicht erkennen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit 260 Lumen auf Dokumente leuchte kann ich bestimmt nicht viel erkennen :D.

Hi Ecki77

bin zwar auch neu hier und hab bei Weitem noch keine Ahnung von Taschenlampen. (Genau deshalb bin ich ja hier ;)) Allerdings hab ich im Dienst immer eine Quiqlite LED XP440UW dabei. Die kannst du dir an deine Hemdtasche dranmachen und hast beide Hände frei (z.B. bei VK ganz gut). Um Dokumente zu überprüfen reicht das Licht auf jeden Fall. Dann hast du auch noch eine UV LED dabei, die die meisten Dokumentenfälschungen direkt vor Ort schon entlarvt. Auch Stürze und Rangeleien hat meine schon ganz gut verkraftet. Rennen kann man auch, ohne dass sich die Lampe verabschiedet. Wenn ich überlege, was ich schon alles beim laufen verloren hab :confused:. Die Lampe war auf jeden Fall immer dran.
 
Also bleiben noch Fenix und Olight. Gibts da Erfahrungswerte von Benutzern über die Qualität der Lampen? Sie liegen preislich ja dicht zusammen.

Sowohl die Fenix, als auch die Olight ist sehr gut und sauber verarbeitet. Die Olight habe ich seit knapp 2 Wochen im Einsatz. Das Modi wählen am Kopf geht sehr angenehm. Ich finde es, wie schon im entsprechenden Thread erwähnt, gar nicht verkehrt, dass die Lampe im zuletzt gewählten Modi wieder startet. Möchte man die Lampe, aufgrund des Anwendungsgebiets, hauptsächlich im High-Modus verwenden und nur bei Bedarf den Low etc. wählen, so muss man sich nicht immer wieder durch die Modis wählen. Man kann die Lampe nutzen, als hätte diese nur den einen und bei Bedarf einen schwächeren wählen.

Die Fenix TK11 hat einem SMO Reflektor. Die M20 kommt serienmäßig mit OP, der SMO kann jedoch auch dazugekauft werden.

Da ich nicht im Polizeidienst tätig bin, kann ich es nicht genau beurteilen, ob die Modiwahl etc. der wichtigste Punkt ist.

Vorteil bei den beiden erwähnten ist auch, dass du diese neben den 18650 auch mal mit anderen Energiespendern füttern kannst.

Ein Vorteil der M20 Warrior ist es vielleicht, dass der Low Modus mit 7 Lumen wirklich low genug ist. Die 60 Lumen der Fenix, können auf weißem Papier und Dokumenten schon ziemlich hell sein.

Ich bin mit beiden Lampen sehr zufrieden. Bei der M20 hatte ich anfangs noch etwas bedenken eine Preorder zu tätigen, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut und bin von der Lampe begeistert. Ich kann beide Lampen empfehlen.

m20w_003.jpg



Hier der entsprechende Thread zur M20 Warrior Premium:

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=60366&page=2&highlight=olight
 
Verdammt, jetzt hatte ich mich eigentlich schon seelisch mit der Jetbeam abgefunden und jetzt kommt basti und macht mir die olight doch wieder lecker.

Ich glaub wenn ich noch länger überlege muß ich beide kaufen. :glgl:
 
Hat vielleicht schon jemand die JETBeam Jet-III M (Military)?
Die finde ich ja auch richtig interessant. Mich würde interessieren, wie sie sich mit 18650ern schlägt, sprich wie es da mit der Helligkeit aussieht.
Außerdem finde ich keine Informationen darüber, ob sie über einen Momentary-Clicky (nennt man das überhaupt so?) verfügt.
 
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Hallo Ecki,

die Jet-III M ist noch nicht ausgeliefert! Wird auch noch ein paar Tage dauern. Über ihre Leistung kann zunächst also nur spekuliert werden.

Mit 18650 (also mit nur einer Zelle) wird sie höchstwarscheinlich ähnlich laufen wie die Olight. Also komplett im direct-drive oder nur teilreguliert. Alle anderen Zellen laufen reguliert.
Die Helligkeit der Jet-III Pro ist trotz Regulierung sehr hoch, da wird die M-Version nicht viel schlechter sein.

Ja, sie hat einen Momentary oder auch forward-clicky.

Die besten Informationen findet man zurzeit Hier im CPF.
 
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