Zitat aus Wikipedia:
"Außerhalb der Physik wird heute oft von einem Quantensprung gesprochen, wenn von einem großen oder ungewöhnlichen Fortschritt die Rede ist. Dieses Verständnis ist genau das Gegenteil der eigentlichen physikalischen Bedeutung des Begriffs. Es ist unklar, wie und wann diese falsche Metapher Eingang in die Alltagssprache gefunden hat. Mit Blick auf den physikalischen Ursprung des Begriffs lassen sich jedoch kompromisslose oder sofortige Zustands- oder Paradigmenwechsel ohne langen Entwicklungsprozess durchaus mit der Metapher „Quantensprung“ bezeichnen."
In diesem umgangssprachlichen Bezug sind die neuen Cree XP-G tatsächlich zunächst kein Quantensprung.
Derzeit werden Musterexemplare mir R3 Binning ausgeliefert, die 122-130 Lumens bei 350mA bringen.
Sobald allerdings R5 gebinnte Emitter verfügbar werden, dürfte am "Quantensprung" kein Zweifel mehr bestehen,
denn dann lohnt sich eine Umrüstung auf jeden Fall.
Technologisch scheinen die XP-G nichts Neues zu bieten.
Es wurde das Die vergrößert, um die Stromdichte zu senken, was einen höheren Wirkungsgrad ergibt.
Das Die selbst hat 2mm² gegenüber 1mm² der XP-E, also 1,4mm Kantenlänge, gegenüber 1mm Kantenlänge.
Ich glaube nicht, dass sich daraus ein Problem für den Beam ergibt.
Ein Kreuz, wie bei den MC-E, wird es sicher nicht geben und auch an ein Donut-Hole glaube ich nicht.
Mit dem Wegfall des Metallrings und neuer Linse, sind bereits die XP-E zahm geworden.
Ich rechne mit ähnlichen Resultaten.
Heinz