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Welche Schleifhilfe taugt am besten für Damastmesser?

N

nadelmanfred

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Hallo!

Ja , schon wieder der Nadelmanfred! :irre:

Ein Schleifstein 240/1000 ist da.
Nun soll auch das gute KAI geschliffen werden können ohne es zu versauen. War zu preiswert! :hehe:

Welche Schleifhilfe schon denn die Klinge am besten und arbeitet mit großen und kleinen Messern?

Danke
 
Wenn du es ganz schnell und billig haben möchtest und dir nicht zutraust, den Winkel freihändig halten zu können, dann kleb dir eine Münze mit Tesa an den Messerrücken und gut is... :D
 
Hallo Manfred,

grundsätzlich nicht mit dem besten Stück anfangen, du wirst ja sicher noch andere Messer haben ;-)

Ich habe recht gute Erfahrungen mit der Schleifhilfe Mino Sharp gemacht.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Strohmeyer
 
Von Chroma gibts 15° Schleifhilfen mit Kunststoffeinlage für 9,90 EUR.
Die bekommst Du in jedem gut sortierten Haushalts/Schneidwarenladen.

Gruß Klaus
 
ich hab so eine Schleifhilfe noch nie in der Hand gehabt weil ich ohne zurechtgekommen bin... aber was ich schon immer wissen wollte:
Hat das Ding eigentlich Rollen ? Wenn nicht, schleife ich dann nicht auch die Schleifhilfe auf dem Stein mit der Zeit einfach weg ?
 
Xzenonbenz schrieb:
ich hab so eine Schleifhilfe noch nie in der Hand gehabt weil ich ohne zurechtgekommen bin... aber was ich schon immer wissen wollte:
Hat das Ding eigentlich Rollen ? Wenn nicht, schleife ich dann nicht auch die Schleifhilfe auf dem Stein mit der Zeit einfach weg ?
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nein es hat keine rollen und ist nicht geignet. die auflage (schleifhilfe) rutsch über den stein wird demnach geschliffen. wenn die kunstoffklemme innen verrutscht zerkratzt das messer. alles viel zu mickrig. das teil bezw. messer wackelt hin und her.

nimm (threaderöffner) den 240/1000 er kombistein, da bekommst du jedes messer mit scharf. und du wärst der erste der ohne üben gleich zurecht kommt (-: also billige messer und das halten des winkels üben. und nicht zimperlich, ohne ordentlichem druck geht beim schleifen garnix.
 
240/1000 ist doch arg grob für ein neues Messer :confused:
Da würde ich eher 1000/3000 nehmen

... was die Schleifhilfen betrifft, denke ich auch dass die irgendwann abgeschliffen sein wird. Übe lieber ein paar Wochen mit einem billigen Messer, bis das zuverlässig rasierscharf wird. Dann klappts auch mit dem Kai - und ein paar Schrammen bekommt die Damasttapete mit der Zeit sowieso ab :steirer:

Gruß HG
 
da ist nix arg grob. es ist genau die richtige körnung um ein messer zu schärfen. und was hat altes oder neues messer damit zu tun?
 
Also wenn das Messer keinen Scharte bekommen hat oder der Schneidewinkel nicht geändert werden soll, komm ich ohne 240er für dutzende netto Schneidstunden (zu Hause mindestens ein Jahr) aus. Ob ich mit 1000er zufrieden bin - ich glaub das reicht für fast alle Anwendugen - oder ob ich es polierter haben möchte wie mit 3000er 8000er etc. ist eine Frage wie ernst ich mein Hobby oder meine Eitelkeit nehme.
karlV
 
nadelmanfred schrieb:
Ne Münze ans Damastmesser für 160 Euro - du Spaßmacher!:steirer:
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Nö, ich mein das Ernst, kannst ja das Tesa erst einmal rundherum machen... Alle Schleifhilfen die ich kenne, musst du aufclippen, was im Gegensatz zur Münze mit Kratzgefahr verbunden ist :hehe:

Im Übrigen spielt es keine Rolle, wie teuer das Messer war, das klappt auch gut mit billigeren :hmpf:
 
akiem schrieb:
nein es hat keine rollen und ist nicht geignet. die auflage (schleifhilfe) rutsch über den stein wird demnach geschliffen. wenn die kunstoffklemme innen verrutscht zerkratzt das messer. alles viel zu mickrig. das teil bezw. messer wackelt hin und her.
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Sie haben die noch nie benutzt, oder?
Die wackelt nicht und die hat innen Kunststoff gegen Zerkratzen. Es ist aber jedes Mal ein Akt, das Ding auf die Klinge zu bringen.

Ich empfehle auch, erst einmal ein billiges Messer zum Üben zu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Romanowski
 
kochmesser.de schrieb:
Sie haben die noch nie benutzt, oder?
Die wackelt nicht und die hat innen Kunststoff gegen Zerkratzen. Es ist aber jedes Mal ein Akt, das Ding auf die Klinge zu bringen.

Ich empfehle auch, erst einmal ein billiges Messer zum Üben zu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Romanowski
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über diese lächerliche teil ( und besseren alternativen) habe ich schon hier http://www.messerforum.net/showthread.php?t=30608 berichtet. übrigens kaufe ich immer jedes teil und teste es bevor ich etwas darüber schreibe. alles andere wäre unseriös. ich hoffe jetzt mal nicht , dass sie tatsächlich diesen witz (schleifhilfe in einer voluminösen plisterverpackung) hier im forum als gebrauchswürdig ausloben wollen.

ja gut ich muß sowas nicht verkaufen, da ich koch, anwender und hobbymessermacher bin und mit dem bankstein, dem wetzstahl, der shinto, dem lansky und einer naßschleifmaschine wie der tormek bzw. jet umgehen kann.

mit freundlichen grüßen
lothar rohr
 
Zuletzt bearbeitet:
akiem schrieb:
über diese lächerliche teil ( und besseren alternativen) habe ich schon hier http://www.messerforum.net/showthread.php?t=30608 berichtet. übrigens kaufe ich immer jedes teil und teste es bevor ich etwas darüber schreibe. alles andere wäre unseriös. ich hoffe jetzt mal nicht , dass sie tatsächlich diesen witz (schleifhilfe in einer voluminösen plisterverpackung) hier im forum als gebrauchswürdig ausloben wollen.
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Hallo Herr Rohr,
die obige URL führt zu einer Werbeseite Ihrer Messer ;-) Da habe ich jetzt 2 Seiten gelesen und nichts gefunden. :-(

Die Schleifhilfe ist nicht für Profis entwickelt, sondern für Verbraucher, die noch nie mit dem Stein geschliffen haben und einfach Angst davor haben, die neuen Messer mit einem falschen Winkel zu versauen. Sie soll eine Hilfe sein, den richtigen Schleifwinkel zu finden. Man benutzt sie i.d.R. 2 oder 3 mal, dann hat man es kapiert und benötigt sie nicht mehr.

Es ist unser Bemühen, Verbraucher an die Philosophie scharfer Messer zu führen. (Wovon langfristig auch Messermacher profitieren, wenn der Kunde nämlich den Wert eines guten Messers erkannt hat, sich mit der Thematik beschäftigt und dann auch mal ein Handgemachtes erwirbt). Auch der Schleiffilm dient dazu, die Angst vor dem "bösen" Stein zu nehmen. Sicher kann man alles noch besser machen und wir freuen uns über jede Anregung. Aber im Endeffekt wollen wir doch hier alle das Gleiche: Wir missionieren für Schärfe zuhause (und da gibt es noch sehr viel zu tun)

Ich weiß jetzt nicht, welche Hilfe Sie probierten, aber wir haben noch nie eine Reklamation wegen der Schleifhilfe bekommen.

Übrigens: Ich verstehe nicht, wieso Sie prinzipiell über unsere Artikel derart abfällig schreiben.

MfG

Christian Romanowski

P.S.: Wir suchen einen Assistenten der Geschäftsleitung
 
kochmesser.de schrieb:
....Übrigens: Ich verstehe nicht, wieso Sie prinzipiell über unsere Artikel derart abfällig schreiben...
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sie sollten den thread hier schon der reihe nach und sorgfältig lesen.
1. habe ich nirgends Ihre firma geschweige ihren namen hier erwähnt. ich kenne sie überhaupt nicht.
2. habe ich nirgends hier irgendwelche produkte von Ihnen im thread erwähnt oder abfällig über Ihre produkte hier geschrieben.

im gegenteil sie mutmaßen in ihrem posting #13 oben, ich hätte solch eine schleifhilfe (allgemein gesprochen) überhaupt noch nicht in den händen gehabt. toll, dass sie hellsehen können. mit sowas kann man im zirkus auftreten.

ich rede von diesen schleifhilfen (siehe bild/pfeil) die im allgemein alle ähnlich aufgebaut sind. egal ob von chroma, kai oder was weiß ich von wem. und nicht von "Ihren" schleifhilfen, sondern allgemein gesprochen, da sie sicherlich nicht der einzigste sind der diese jahrmarktsartikel verkauft.

natürlich kann da ihre meinung von meiner differieren. nennen sie doch einfach mal detailiert und nachvollziehbar die vorteile dieser dinger wie sie das sehen und getestet haben, wer sowas benutzt und warum sich die dinger nicht durchsetzen.

sie sollten dann allerdings auch mit gegenteiligen meinungen von köchen, hobbyköchen, sonstigen anwendern oder messermachern rechnen müssen und mit leben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe zu meinen ersten guten Messer das 2er Set Chroma Schleifhilfen gekauft, und auch verwendet. Das war schon eine große Hilfe beim finden des Winkels, nach 3-5 Anwendungen ging es auch ohne gut. Praktische kleine Helfer! Allerdings hab ich bei den Damastmessern die Klinge abgeklebt, da mir die Hilfe beim Schleifen eines Chroma Haiku verrutscht ist, und einen unschönen Kratzer produziert hat.
Mittlerweile haben alle meine Messer sichtbare Gebrauchspuren, damals hat mich der erste Kratzer noch gestört :irre:
Zitat von akiem:
und nicht zimperlich, ohne ordentlichem druck geht beim schleifen garnix.
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Das versteh ich ehrlich gesagt nicht. Klar, etwas Druck muss sein, aber "ordentlicher" Druck, scheint mir übertrieben. Aus der Praxis am Wasserstein, aber auch an Systemen wie dem Sharpmaker heraus, denke ich daß recht wenig Druck mit guten Steinen gute Resultate liefert. So als Faustregel gilt bei MIR (subjektiv): Werden die Fingerspitzen durch den Druck weiss ist es zuviel Druck. Mach ich was falsch? Das Resultat passt imho...

lg Woz
 
ich schleife auf dem wasserstein so wie ich es in japan und bei der firma dick gezeigt bekommen habe. mit druck der immer stärker wird je feiner das korn. wobei ich seltens über korn 1000 hinausgehe. wie soll sonst einen abtrag bei sagen wir mal korn 1000 geben wenn ich den stein "streichle". wie du es schilderst.

wo hast du deine geschilderte art des schleifens gelernt? kurs?

übrigens schleife ich seit ein paar wochen auf einer jet, baugleich tormek naßschleifmaschine. das ist meiner meinung nach die beste art einen exakten winkel, ohne jeden nichtgewollten kratze und einem perfekten schärfe-ergebnis zu bekommen.
 
akiem schrieb:
sie sollten dann allerdings auch mit gegenteiligen meinungen von köchen, hobbyköchen, sonstigen anwendern oder messermachern rechnen müssen und mit leben können.
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Damit habe ich kein Problem, Herr Rohr, es sollte nur fair bleiben und nicht verallgemeinert werden. Wenn Sie schreiben: "wenn die kunstoffklemme innen verrutscht zerkratzt das messer. alles viel zu mickrig. das teil bezw. messer wackelt hin und her", dann stimmt das einfach nicht für alle Schleifhilfen. Bei unseren Schleifhilfen ist die eigespritzte Kunstoffklemme noch nie verrutscht, das Ding sitzt sehr stramm auf dem Messerrücken (damit es nicht verrutscht) und ist dementsprechend relativ schwer auf den Rücken zu schieben (darüber gibt es Beschwerden, aber man kann es nicht anders machen, damit sie eben nicht auf dem Messer ruckelt).

Sicher ist die Schleifhilfe nicht ideal, aber sicher ist sie auch kein "Witz".

MfG

Christian Romanowski
 
Mahlzeit!

Alle haben nun genug gelesen vom Herrn Oberschleifer und Obermessermacher himself AKIEM , welcher in Person schon in Japan geschult wurde!:mad:

Keiner kann ihm hier den, die, das Sake reichen!

Keiner hier ist scharf auf eine Messerschleifmaschine oder einen Schul-Besuch in Japan wegen eines Messers in Muttern´s Küche.

Es gibt halt Leute, die brauchen ein Messer und die Anderen geben jedem Atom im Messer (Schleifmaschine) einen Namen.

Danke an alle objektiven Beiträge, meine anfängliche Frage ist beantwortet!:super:
 
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