Welches Werkzeug muss (!!) man haben?

Bulli

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Hallo

Spiele mit dem Gedanken meine selbst gemachten Werkzeuge gegen richtige auszutauschen.
Frage mich allerdings was man unbedingt haben sollte. Auf Punziergerödel etc. kann ich gut verzichten.

Ich baue hauptsächlich Taschen für Klappmesser oder Lampen oder beides.

Da ich meine Nähte etc. langsam mal auf standard setzen will muss dementsprechendes Werkzeug her. Ich verwende am liebsten recht dickes Garn. Finde sieht einfach besser aus.

Gruß
Bulli

Anbei mal ein paar eccht miese Bilder.
 

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Ich verwende:

Nahtversenker
Sichmarkierer
Kantenhobel
Falzbein
Dreischneidige Nadeln
Ahle bzw. Bohrer
 
Hallo,

Ich verwende,

Stichabstandsmarkierer (wie unten erwähnt Pickrad)
versch. Ahlen, zumeist eine ca 1,5-2mm starke selbstgeschliffene Stahlnadel welche ich im Bohrständer führe (bei 80-100 Löcher, 4 Lagen 4mm Leder ist das schon eine Erleichterung und nat. im Winkel)
Nahtversenker
Falzbein zum anzeichnen und glätten
Kantenhobel
Bandschleifer zur Versäuberung der Kanten
Messer zum zuschneiden
Stechzirkel als Parallelmaß
Kövulfix ;)
Schonhammer
Hammer
Lochpfeifen
Sattlernadeln
kleine Flachzange um die Nadeln durchzuziehen

Manchmal verwende ich auch ein v-förmiges Schnitzeisen und einen kleineren Stechbeitel/Geradschnitzeisen
sowie Farben, Wachs, Lederfett

Viel Spaß beim Basteln :)
Christoph

EDIT: Gestern Abend bei der Lederarbeit ist mir aufgefallen dass ich echt ne ganze Menge vergessen habe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich verwende,

Stichabstandsmarkierer
versch. Ahlen
Nahtversenker
Falzbein
Kantenhobel
Bandschleifer zur Versäuberung der Kanten

Viel Spaß beim Basteln :)
Christoph

Abstandsmarkierer erklärt sich ja noch von selbst und Ahlen weiß ich auch was das ist, aber was genau ist ein Nahtversenker?

Falzbein zum polieren der Kanten?

Welche Ahlenform nehm ich den am besten für dickes Garn/Leder?

Und welche Nadelgröße brauche ich? Mein Garn ( Dacron ) hat geschätzte 0,8mm.

Was soll man unter einer dreischneidigen Nadel verstehen ( Bezugsquelle? )?

Danke schon mal.
 
Abstandsmarkierer erklärt sich ja noch von selbst und Ahlen weiß ich auch was das ist, aber was genau ist ein Nahtversenker?

Ein Nahtversenker hat einen verstellbaren Anschlag und schneidet über eine kleine Rundklinge in die Oberfläche eine Nut.

Falzbein zum polieren der Kanten?

Und zum glätten der Oberfläche, ausrichten der Naht, . . .

Welche Ahlenform nehm ich den am besten für dickes Garn/Leder?

Für dickes Garn und 3 lagen Leder (3 mm) am besten Bohren mit 1,5 mm.

Und welche Nadelgröße brauche ich? Mein garn hat geschätzte 0,8mm.

Ausprobieren
 
Ich verwende:

Nahtversenker
Stichmarkierer
Kantenhobel
Falzbein
Dreischneidige Nadeln
Ahle bzw. Bohrer

Das verwende ich auch größtenteils.
Als Stichmarkierer verwende ich ein sogenanntes Prickrad, das es bei diversen Anbietern mit drei verschiedenen Rädchen zum Nahtabstand gibt.
Zum Nahtlochstechen verwende ich fast ausschließlich eine Schwertahle. Ich weiß, daß viele hier auch mit kleinen Bohrern ihre Nahtlöcher ins Leder bringen.
Ich nähe zumeist mit sogenannten Sattlernadeln; das sind stumpfe Stopf-/Sticknadeln von ca. 50 - 60 mm Länge und etwa 1 - 1,5 mm Durchmesser. Für Dein verwendetes Garn (Dacron, 0,8 mm) empfehlen sich Sattlernadeln der Größe 3 (0,9 mm Durchmesser, 54 mm lang) und/oder der Größe 1 (1,1 mm Durchmesser, 60 mm lang - alle Angaben zu den Sattlernadeln von lederkram.de). Ich habe die Erfahrung gemacht, daß beim Verwenden der dreischneidigen Nadeln das Garn beim Gegenstechen beschädigt werden und dadurch reißen könnte. Außerdem ist bei Verwendung der stumpfen Sattlernadeln die Verletzungsgefahr geringer...:hehe:

Gutes Werkzeug zur Lederbearbeitung bekommst Du hier oder aber auch hier - und nein, ich bin weder mit den Betreibern der verlinkten Shops verwandt noch bei denen angestellt! Ich habe einfach nur gute Erfahrungen mit denen gemacht (Versand und Olchinger Messertage).:super:


Grüße,
Church
 
Also ein Falzbein ist für mich für alle Glättarbeiten und zum "Ausradieren" von kleinen Eindrücken im Leder unverzichtbar, habe ein gerades und ein in sich gebogen/gedrehtes.

Ich steche mit der Schwertahle vor, und weite dann jeweils - je nach Leder - mit der Rundahle auf, bevor ich nähe.

Zum Nähen kommen bei mir auch die oben angesprochenen stumpfen Sattlernadeln zum Einsatz, bei dünnen Garnen (4fach Zahnseide!) gerne die sogenannten Nähborsten. Das sind dünne Drähte, die an einem Ende eine große Öse bilden, am anderen Ende bzw. über die ganze Länge, zusammengepresst sind. Sind hochelastisch, man kann sie auch mal um einen Finger wickeln, wenns mal klemmt. Leider spleißen sie manchmal an der Spitze auf, aber da kommt man drüber weg.
Die funktionieren auch mit dickeren Garnen.

Prickrad benutze ich auch, lieber jedoch einen Stechzirkel, der sich mittels einer Gewindeschraube fein verstellen läßt. Meist zeichne ich die Naht im (nassen) Leder mit einem Lineal, Kurvenlineal, mit Hilfe der Spitze des Falzbeins auf.

Zum Versenken der Naht nehme ich auch gern den oben beschriebenen Nahtversenker, dann muß man allerdings zu zu vernähenden Kanten bereits ziemlich weit fertig haben, da sie als Anschlag für den Versenker dient.

Daneben verwende ich freihand oder am Stahllineal (find ich auch wichtig) ein sogenanntes V-gauge, ich glaube, das sind Linolschnittmesser. Sieht aus wie ein zusammengefaltetes Stahlbändchen (längs), wobei - wenn man von der Stirnseite draufschaut - das V vorn scharf geschliffen ist. Geht besser, als man denkt. Wenn man keine Führung hat, lohnt es sich, wenn man mit diesem Teil umgehen kann.

Pech und Wachs verwende ich selten, da aufwändig. Aber wenn, dann sitzt die Naht perfekt.

Noch ein Wort zu dem Beschädigen des Garns beim Rücknähen: ich weite auch diese Löcher dann vorsichtig mit einer stumpfen (!) Rundahle auf. Einfach eine Sattlernadel in ein Ahlenheft.

Zum Auschärfen des Leders, also zum Dünnermachen der umgelegten Gürtelschlaufe, nehme ich ein Olfa-Wechselklingenmesser, die Klingen sehen aus wie kogatana, es gibt dafür ein Heft aus Edelstahl, die Klingenlänge ist durch Ausschieben und Arretieren mit einer Messingrändelschraube stufenlos einstellbar. Die Klingen kann man nachschärfen, und - auf Cr-Oxidriemen und Lederriemen abgezogen - so ziemlich das schärfste, was es auf dem rostfreien Sektor gibt.
Die verstehen ihr Geschäft. Ich habe immer noch meine erste Klinge, und die ist jetzt mehr als 10 Jahre alt. Ich such mal ein Foto.

Unbedingt empfehlenswert ist ein Nähkloben. Die Anschaffung hat sich gelohnt. Man kann das auch selber machen, aber für das Geld habe ich ein Klasseteil in hochwertiger Machart.
Ich hab meins bei Wolf Borger (nicht verwandt, versippt, verschwägert....) bekommen.

Was noch? Kleinkram. Hartholzrundling mit Nuten unterschiedlicher Radien zum Polieren von Kanten, ein poliertes Stück Knochen für den gleichen Zweck, kleine Stahlnägel (man kann die Naht damit "feststecken" wie ein Schneider den Stoff mit seinen Nadeln (bei nassem Leder sollte man rostfreie Stifte oder kleine Stücke von Zahnstochern als "Reißzwecken" nehmen.

Kantenglätter hab ich auch, nehm ich auch. Mit Spucke gehts auch, macht aber den Mund so trocken:D

Einen kleinen Hobel, der mit Rasierklingen arbeitet, um die Kanten zu ebnen. Aber das kriegt man mit dem oben genannten Olfa Messer ebensogut hin. Art Knife heißt das glaub ich, gibts in gut sortieren Baumärkten um die 9 Euro.

Lederfett, Bienenwachs, ein paar Farben. Und ein paar Leimklammern, oder Wäscheklammern, mit Filz beklebt.

Meist klebe ich meine Nähte mit Kövulfix. Kenn ich schon seit meiner Kindheit, wo unser Dorfschuster (jawohl, sowas gabs damals, ich bin ja schon was älter:steirer:) immer einen gr0ßen Topf davon auf der Bank hatte.

Die Kanten schleife ich per Hand mit auf Holz geklebtem (doppelseitiges Klebeband, hält nicht ewig, ein paar mal schon) Schmirgelpapier.

Für sehr dickes Leder hab ich auch schon Löcher mit meinem Proxxon (der Eifeldremel :super:) gemacht, dafür gibts sehr dünne Bohrer. Mach ich aber nicht mehr, weil das Leder dann nicht, wie von der Ahle nur verdrängt wird, sondern tatsächlich ein Loch mit eventuell verbrannten Rändern erhält. Der Faden klemmt nicht.

Man kann jedoch den Bohrständer nutzen, indem man einen dünnen Nagel in den Proxxon spannt, und die Löcher damit wie mit einer Ahle setzt ("Gewaltahle" für dicke Leder und viele Lagen).
Wer regelmäßig sehr dicke Leder und Keder zu bewältigen hat, weiss das zu schätzen.

Und zum Anzeichnen gibt es Kulis, die mit Silberfarbe schreiben. Optimal. Möchte ich nicht mehr missen.

Oder mit dem Falzbein, später wieder glätten.

Was die Ahlenhefte angeht, so benutze ich sowohl solche mit einem Messingspannfutter als auch normale.
Inzwischen habe ich mindestens 6 Stück herumfliegen, für Schwertahlen (2), für Rundahlen (3) und eine für die Sattlernadel mit stumpfer Rundahle. Auch damit kann man in feuchtem oder nassen Leder gut anzeichnen.

Es kommt schon was zusammen, aber das liegt auch daran, dass ich immer, wenn ich was interessantes sehe, das gern hätte.

Ich denke mal, aus dem oben gesagten wird klar, was man vor dem Hintergrund der eigenen Ansprüche unbedingt braucht, und was nicht.
Nichts von den Dingen ist unnütz oder wird nicht gebraucht.

Ich hoffe, die maximale Verwirrung gestiftet zu haben :steirer:
 
Ach ja, einen Kantenbrecher. Muss? na ja, machts halt einfach.
Ich habe unten mal ein - leider schlechtes, mal eben auf die Schnelle gemachtes - Bild angehängt. Bei den Kuliminen handelt es sich um die Schneider 75 M, speziell für Leder. Das Messer ist zu sehen, und ein Bündel Nähborsten, sowie das V-gauge (das erste Instrument oben) und der Stechzirkel.

Für das Messer habe ich eine kleine Scheide gemacht, deren runde Ausnehmung am Scheidenmund das Rändelrad aufnimmt. Da klappert nix in der Tasche, und es kann sich auch keine Rändelschraube lösen und dadurch Unheil in der Hosentasche auslösen:D

Ach ja, Bulli: Kompliment für Deine Arbeiten, sieht gut aus.
 

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Boure ey Herbert! Komm grade von der Nachtschicht und versuche halbwegs zu verstehen was du da alles für was hast. Na da muss ich nachher noch mal mit wachem Kopf nachlesen :)

Also was man eigentlich ( denke ich ) zwingend braucht ist ein Nahtversenker, einen Nahtanzeichner ( halt das Teil mit den Rädchen ), ein oder zwei Ahlen ( Schwertahle ist die die wie ein Diamant geformt ist wenn man die Spitze schaut? ) und Nadeln. Denke Größe 1 wäre dann richtig und natürlich ein scharfes Messer ( aber wer hat das nicht? )

Dann bedanke ich mich erst mal recht herzlich und schau mal wo man das alles bekommt.

Viele Grüße
Bulli
 
Hallo, Bulli,
Schwertahle wie Diamant stimmt.
Den Kantenbrecher würd ich mir auch besorgen, ist nützlich. Sieht aus wie der Kuhfuß bei den Stemmeisen mit "in der Mitte scharf". Das ist das Teil mit dem Holzgriff, dem leicht gebogenen schwarzen Werkzeug, das zweite von oben auf dem Bild.
 
Hallo Herbert!
Danke für die tolle Liste, vor allem für die praxistauglichen Hinweise, was wie lange hält und so, und wo's klemmen kann.
Ist das mit dem Zirkel zum Löcher markieren nicht reichlich mühsam?
Dann kann kennst Du zum Schluß ja jedes Loch mit Vornamen und "Middle Initial" :)

Freue mich immer wieder, was von Dir zu lesen.
Viele Grüße,
Bernhard
 
@bwe: Danke. Nun ja, oft klappt das mit dem Anzeichnen auch freihändig, aber ich bin handwerklich nicht so geschickt, und wenn ich dann so arbeite, wie geschildert, mache ich weniger Fehler. Und eine gute Linienführung bei der Naht sieht nachher bei der Scheide besser aus. Manchmal versenke ich die Naht nicht, wenn z.B. das Vormarkieren mit dem Falzbein bereits eine hinreichend tiefe Rille für meinen Faden gemacht hat. Meist geht das, wenn man mit Zahnseide näht. Halte ich für eine feine Sache. Ist weiß und bleibt immer weiss, ist sehr reissfest und stabil. Ich nehme immer eine Länge (ohne Menthol:D), nehme dann doppelt und verknote zu einer Schlinge. Stecke von jeder Seite das Ende durch die Öse meiner heißgeliebten Borsten und dann die Borste durch die Schlinge. Fertig an beiden Enden gefädelt. Man braucht dann kein Garn mehr mit der Nadel zu druchstechen, um perfekt aufzufädeln.
 
Ist das mit dem Zirkel zum Löcher markieren nicht reichlich mühsam?
Dann kann kennst Du zum Schluß ja jedes Loch mit Vornamen und "Middle Initial"

Bei einer "einfachen" Scheide ist das mit nem Zirkel eine Sache von gut einer Minute.
Du hast mit dem Zirkel halt den Vorteil, dass Du die Stichlänge individuell bestimmen kannst.

Für eine Ziernaht an einem Gürtel würde ich dann aber doch ein Prickrad nehmen wollen:D
 
Ist Zahnseide wirklich so reissfest? Mal schauen ob mene Frau mir was abgiebt :)
Vielleicht könntest du mal ein Foto von so einer Zahnseidennaht einstellen und vielleicht eines wo man sieht wie du die Seide auf die Borste ziehst?

@ Chamenos: Wirst du nicht nach Stunden bezahlt ;-)

Noch mehr miese Bilder.
Bild 1. So in etwa sollte eine Naht aussehen, oder?
Mit nem Messer habe ich die Kerbe zum Nahtversenken geschnitten und dann mit Selbstbauahle gestochen. genäht mit diesen Fäden die im Paracord drin sind :)

Bild 2. Eine Nähprobe. Die Lampe wird von einem dicken Lederstück gehalten das als Stopper dient. Was habe ich mir vorher immer nen Kopf gemacht wie ich die "Lederöhre" unten zu bekomm. Manchmal ist einfach einfach am einfachsten :)

Gruß Bulli
 

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Bitte beim Thema Werkzeug bleiben und für "Tips und Kniffe" usw einen eigenen Thread auf machen, dieser Thread ist im Moment doch wirklich toll also warum den jetzt versemmeln?

Gruß
El
 
Das allerallerallerwichtigste:
Ein SEHR scharfes Messer.
Jedes einfache Schnitzmesser, spitz und mit einer geraden Schneide ist geeignet.
 
Na an scharfen Messern sollte es ja nicht mangeln. Wozu sonst Messerscheiden bauen :)

Da meine Lieferung auf sich warten läßt habe ich nach einer Möglichkeit gesucht den Nahtabstand ohne Prigrad sauber hin zu bekommen.
Nach grübeln und testen ist mir dann beim futtern die Idee gekommen.
Lange Rede kurzer Sin. Ich habe einfach eine Gabel an den Spitzen geschärft und damit die Naht markiert. Geht überraschend gut und schnell. Bringts natürlich nur wenn man entsprechend grosse Stichabstände haben will.

Wieder ein selbstgebasteltes Werkzeug mehr :)
 
Hab mir nun die zweite Schwertahle abgebrochen.
Bin ich zu blöde, oder gibt es da Unterschiede die zu beachten sind?
Eine habe ich die verbiegt sich und läßt auch immer schön wieder grade biegen. Diese scheint nur an der Spitze hart zu sein.

Wo kann man sowas bestellen und kann davon ausgehen das die Teile dann auch Qualität haben?
 
Hi Bulli, könnte an der Unterlage liegen. Besorg Dir ein Stück dickes Kork, da kann die Spitze der Ahle gut eindringen und bekommt nicht so viel Druck.
Ich persönlich benutze bei sehr dickem Leder, also bei 3 Lagen je 3mm z.B. lieber den Bohrer. Dünnes Leder steche ich aber auch gern mit der Schwertahle, die gut scharf sein muss.

Ich hoffe das hilft dir!

Nils
 
Hallo Nils

Ich habe ein Weichholzbret als Unterlage.
Wenns an der Spitze brechen würde wäre sicherlich die Unterlage Schuld,
allerdings brechen die Dinger immer oberhalb ab. Einmal direkt am Spanfutter ( heißt das so ?) des Heftes und einmal mitdrin.
Spitze wäre ja egal. Nachschleifen fertig.
Mein Leder bzw. das verwendete Leder war nur 2mm dick.
Komischer weise gabs bei dem dicken 3,5mm Leder von Eukalypt kein Problem.
Vielleicht ist Reptilienleder einfach fester?
 
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