Wer macht Küchenmesser ?

Und ich dachte schon, ich bin der letzte der seine Küchenmesser selber herstellt anstatt sie für 1,50€ zu kaufen.
Klingengeometrie und Form sind wesendlich für die Qualität eines Küchenmessers. Je dünner um so besser, hat also nichts mit Outdoor-Qualitäten zu tun. Erst dann zählen Eigenschaften wie Verschleißfestigkeit und Härte. Wer das Vereinen kann baut gute Messer.
 
@redkite: Na, neue Messermarke gelernt? :p

Wolf Borger bekommt die Messer ohne Griffmaterial. Er selbst macht ziemlich buntes Zeugs dran, das kann man mögen oder nicht.
Als Rohlinge für eigene Griffe ist es aber sehr gut. Durch den Vollintegral-Stil hat man einfach mehr in der Hand.
Borger macht Dir aber bestimmt auch einen Rohling aus Damasteel aber das kostet wohl zweifuffzig.

Lass mal was sehen, wenn es fertig ist, bin gespannt.

Grüße aus dem Schwabenland

Gerhard
 
Na, da haben wir ja etwas gemeinsam ...

freagle schrieb:
Ab und zu mach ich auch welche zum Ausgleich zu meinen Foldern. Gerne halt ich mich von der Form her an japanische Messer.


eins ist hier und eins ist hier zu sehn.


freagle

;) ... ich bin ja schon am basteln, und das erste Messer der geplanten Serie sieht auch e weng japanisch aus, aber das ist gewollt ... :)

db_dasErste.jpg


die Klinge ist aus dreilagigen japanischen Stahl mit einem Kern aus weißem Papierstahl, 61 HRC, der Griff ... Messing, braunes Fiber, Büffelhorn und Olivenholz aus Mallorca (lag ne Woche in kaltgepresstem Leinöl aus Thüringen ;) ) ...

die dünnklingigen Messer sind schon in der Planung ... :) :) :)
 
Gerhard ...

GeHaWe schrieb:
@redkite: Na, neue Messermarke gelernt? :p

Wolf Borger bekommt die Messer ohne Griffmaterial. Er selbst macht ziemlich buntes Zeugs dran, das kann man mögen oder nicht.
Als Rohlinge für eigene Griffe ist es aber sehr gut. Durch den Vollintegral-Stil hat man einfach mehr in der Hand.
Borger macht Dir aber bestimmt auch einen Rohling aus Damasteel aber das kostet wohl zweifuffzig.

Lass mal was sehen, wenn es fertig ist, bin gespannt.

Grüße aus dem Schwabenland

Gerhard

das Bild habe ich extra für Dich gemacht :p ... ich bin für die "japanesischen" Formen mit dicken Griffen aus Holz, ist mir lieber als der kalte Stahl der integralen Dinger ... Damast ist mir mit den stark gemaserten/strukturierten Hölzern (die ich mag) zu unruhig ... und ich glaube die japanischen Messerformen lassen sich besser ausbalancieren und man hat auch mehrere Möglichkeiten das Messer bei der Arbeit zu fassen ...

Servus, Karl-Heinz aus dem Grünen Herz :)
 
Ja, aber ...

Silkcut schrieb:
Und ich dachte schon, ich bin der letzte der seine Küchenmesser selber herstellt anstatt sie für 1,50€ zu kaufen.
Klingengeometrie und Form sind wesendlich für die Qualität eines Küchenmessers. Je dünner um so besser, hat also nichts mit Outdoor-Qualitäten zu tun. Erst dann zählen Eigenschaften wie Verschleißfestigkeit und Härte. Wer das Vereinen kann baut gute Messer.

... dünne Klingen brauchst Du eigentlich nur zum filetieren ... versuch mal mit ner dünnen Klinge einen Krautskopf zu halbieren oder ner Wildsau die Keule abzutrennen ... da brauchst Du einen etwas größeren Sanitätskasten für die eigenen Verwundungen ;) ...
... im Prinzip brauchst du eine kurze kräftige Klinge, eine längere (max.5") elastische schmale Klinge (damit kannst Du auch filetieren, wenn Du´s kannst ;) ) und eine kurze dünne spitze Klinge (schälen, garnieren, usw.) ... dann kannst Du einen Ochsen oder auch eine Taube zur Pastete verarbeiten oder meinetwegen auch auf den Grill hauen ... :lach:
 
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