Jaeger-Knives
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Hallo mal wieder,
ein Versuch, zumindest für mich, an die Grenzen, also meine, zu gehen.
Grenzen was das schleifen dünner Geometrien angeht. Klingen zu tapern ist das eine. Sie so sehr zu strecken das nur noch feinstes Dünnblech an der Spitze klingelt ist das andere. Meine taper sind in der Regel moderat. Nicht extrem und dennoch ausreichend und tauglich. Hier habe ich mich mal dran gemacht einen Schritt weiter zu gehen.
Das ganze wirkt extremer als es am Ende ist. Da hier ebenfalls ein Walkschliff anliegt. Die Materialstärke nimmt vom Rücken zur Schneide wieder etwas zu. Gemessen am Rücken sind es 4mm am Griff, 1,8mm Klingenmitte und ca 0,5mm (2cm vor der Spitze), 0,2mm (0,5mm vor der Spitze).
Weiter unten gemessen liegen in der Klingenmitte schon wieder knapp 2,1mm an. Gefällt mir 🙂
1cm über der Schneide hats vor der Ferse 1,6mm in der Mitte 1,1mm und 3cm vor der Spitze ca 0,6mm
1mm über der Schneide hat 0,17-0,1-0,1mm
Nagelt dezent
Ein bisschen testen muss natürlich sein. Ich bin schon sehr zufrieden muss ich sagen! Ist das Schnittgut nicht zu klein, ist der FR für eine konventionelle Klinge ganz gut. Kleine Sachen wandern halt, das lässt sich so nicht vermeiden.
Was aber dran pappt lässt sich leicht abstreifen.
Alles in allem eine gute Performance wie ich finde.
Griffmaterial ist in dem Fall spalted Maple burl. Also Ahorn 😄 in einer dezenten western/Pistolen Form. Kein krasser hook. 123mm lang und nicht zu klobig.
Joa...achso, Gewicht liegt bei zarten 196g. Für einen 10" spachtel ist das eher leicht. Der Schwerpunkt liegt ca 50mm vor dem Griff. Ich finde das Gewicht aber ganz passend zur dünnen Spitze.
Hier mal ein schnibbel Video (Referenz Möhren wären hier besser. Man sieht das die kleinen scheibchen auch mal hängen bleiben)
Man hört auch die verschiedenen Zonen. Das knacken wird mehr, je weiter hinten man schneidet. Die Materialstärke nimmt zur Ferse hin immer mehr zu.
Jetzt noch Bilder
Gruß Fabian ✌️
ein Versuch, zumindest für mich, an die Grenzen, also meine, zu gehen.
Grenzen was das schleifen dünner Geometrien angeht. Klingen zu tapern ist das eine. Sie so sehr zu strecken das nur noch feinstes Dünnblech an der Spitze klingelt ist das andere. Meine taper sind in der Regel moderat. Nicht extrem und dennoch ausreichend und tauglich. Hier habe ich mich mal dran gemacht einen Schritt weiter zu gehen.
Das ganze wirkt extremer als es am Ende ist. Da hier ebenfalls ein Walkschliff anliegt. Die Materialstärke nimmt vom Rücken zur Schneide wieder etwas zu. Gemessen am Rücken sind es 4mm am Griff, 1,8mm Klingenmitte und ca 0,5mm (2cm vor der Spitze), 0,2mm (0,5mm vor der Spitze).
Weiter unten gemessen liegen in der Klingenmitte schon wieder knapp 2,1mm an. Gefällt mir 🙂
1cm über der Schneide hats vor der Ferse 1,6mm in der Mitte 1,1mm und 3cm vor der Spitze ca 0,6mm
1mm über der Schneide hat 0,17-0,1-0,1mm
Nagelt dezent
Ein bisschen testen muss natürlich sein. Ich bin schon sehr zufrieden muss ich sagen! Ist das Schnittgut nicht zu klein, ist der FR für eine konventionelle Klinge ganz gut. Kleine Sachen wandern halt, das lässt sich so nicht vermeiden.
Was aber dran pappt lässt sich leicht abstreifen.
Alles in allem eine gute Performance wie ich finde.
Griffmaterial ist in dem Fall spalted Maple burl. Also Ahorn 😄 in einer dezenten western/Pistolen Form. Kein krasser hook. 123mm lang und nicht zu klobig.
Joa...achso, Gewicht liegt bei zarten 196g. Für einen 10" spachtel ist das eher leicht. Der Schwerpunkt liegt ca 50mm vor dem Griff. Ich finde das Gewicht aber ganz passend zur dünnen Spitze.
Hier mal ein schnibbel Video (Referenz Möhren wären hier besser. Man sieht das die kleinen scheibchen auch mal hängen bleiben)
Man hört auch die verschiedenen Zonen. Das knacken wird mehr, je weiter hinten man schneidet. Die Materialstärke nimmt zur Ferse hin immer mehr zu.
Jetzt noch Bilder
Gruß Fabian ✌️