Wetzstähle

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pitjupp

Gast
Hallo NG,

ich bin neu hier und habe nichts zu dem Thema gefunden, also anmelden und selbst posten:

Zum Scharfhalten meiner Küchenmesser hatte ich immer einen Wüsthoff-Diamantstahl und einen Arkansas-Stein. Ein Stahl ist normalerweise aber praktischer. Da er aber mittlerweile doch nachgelassen hat, habe ich auf Probe einen normalen Wetzstahl gekauft und war sehr verstimmt, dass er, ähnlich wie beim Abrichten von Ziehklingen mit einer Dreikantfeile, wo dies gewollt ist , einen sehr rauhen Grat an der Schneide ausbildete und die Schärfe völlig ruinierte, sowohl bei Herder- wie auch normalen Solinger Kochmessern.

Da der Werksverkauf der Firma Burgvogel in Solingen recht nah und günstig ist, habe ich diesmal einen glatten Stahl gekauft. und bin sehr zufrieden damit.

Meines Erachtens ist er sehr gut geeignet, die normale Schärfe bei unterschiedlichen Messern wieder herzustellen. Selbst ein Kai Shun Officemesser hat hier mitgespielt, entgegen den Behauptungen, dass Wetzstähle bei japanische Messern verboten seien.

Gibt es hier sonst noch Erfahrungen mit glatten Stählen?

Gruß Peter
 
Hallo Peter,

ich habe polierte und sehr fein geriefte Stähle von Eicker im Haus und bin ebenfalls sehr zufrieden damit. Vor allen Dingen sind die noch bezahlbar im Vergleich zu den WMF Teilen die viel zu grob sind.

Viele Grüße,
Leonhard.
 
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