Wetzstahl: Dickoron (Isler, Victorinux) Logo

[EdeWolf]

Hallo,

eine Frage an die Besitzer eines Dickorons Wetzstahles, gerne aber auch von Isler, Giesser oder Victorinox: Wieviel Klinge, in cm, geht durch das Eingravierte Markenlogo bei den jeweiligen Stählen verloren?

Danke & Gruß

Ede

 

[Scharfer Schorsch]

Beim Dickoron Micro, Oval, mit 30 cm Länge endet das Logo vom oberen Handschutz aus gemessen exakt bei 3,5 cm . Es ist nur auf einer Seite eingraviert !

 

[EdeWolf]

Hallo Schorsch,

vielen, vielen Dank. Hat mir sehr geholfen!

 

[UE1]

Vic Microfeinzug:

 

[EdeWolf]

@UE1: Auch Dir vielen Dank, das Victorinox ist damit trotz des langen Namens immer noch etwas besser als die Stähle von Eicker mit 5,5cm.

 

[ebenezer]

Mein kürzlich gekaufter Eicker hat ein gelasertes Logo und damit 100% nutzbare Länge.

 

[EdeWolf]

Das ist spannend, dann kommt mein Eickner wohl noch von der Resterampe - direkt vom jr shop. Denn hier ist das Logo tief eingraviert - und geht daher zurück, denn gut 24cm auf einer Seite sind dann doch zu kurz für den Preis.

 

[waterstone]

Ich finde diese Gravuren auch ärgerlich, da unnötig wie ein Kropf. Da kommen mir elegantere (und vor allem sinnvollere) Gravur Lösungen in den Sinn.

 

[ebenezer]

dann kommt mein Eickner wohl noch von der Resterampe

Lass ihn halt einfach gegen einen gelaserten umtauschen.

 

[Carl Hanger]

Sorry falls zu OT aber wie unterscheiden sich der Victorinox und Eickner Feinzug vom Dick?

 

[ebenezer]

Der Dick ist deutlich feiner. (bei gleicher Bezeichnung Mikro Feinzug)

 

[Carl Hanger]

Ok, das hatte ich vermutet. Es gibt anscheinend keine wirkliche Alternative zum Dick wenn man einen feinen Wetzstahl sucht.

 

[EdeWolf]

Lass ihn halt einfach gegen einen gelaserten umtauschen.

Genau das habe ich vor.

 

[EdeWolf]

Ich finde diese Gravuren auch ärgerlich, da unnötig wie ein Kropf. Da kommen mir elegantere (und vor allem sinnvollere) Gravur Lösungen in den Sinn.

Ärgerlich sind sie, kommen aber vermutlich noch aus einer Zeit, in der die Stähle noch vererbt wurden und damit man auch 2 Generationen später noch weiß, was Opa damals gekauft hat. Was aber wie gesagt nix an dem Ärgernis ändert.
Hätte man den Namen damals in die Holzgriffe gehauen, hätte sich der Hersteller vermutlich die Kritik gefallen lassen müssen, das der Griff nich komfortabel genug sei. Trotzdem hätte es auch hier bessere Lösungen geben können. z.B auf dem Handschutz.

 

[waterstone]

Oder zumindest bei den ovalen Stäben: eine horizontale Gravur - klein aber fein knapp unter dem Handschutz.

 

[ebenezer]

Die Prägestanze ist halt schon da, und eine Laseranlage muss erst teuer beschafft oder im Lohnauftrag beschriftet werden. Kostet alles Geld, das man nicht aufs Produkt aufschlagen kann.
Eicker ist ja auf dem richtigen Weg.
Jeder, der sich an einem Produktdetail stört, tut aus meiner Sicht gut daran, dies direkt an den Hersteller zu kommunizieren.
Anders können die das nicht wissen und folglich nicht reagieren.
Da hilft uns das Internet ja erheblich, auch an die entsprechenden Kontaktinformationen zu gelangen.
Ich mache das häufig und werde dafür von von meiner Familie belächelt und als Querulant tituliert.
Viele Unternehmen antworten auch nicht, oder nur lapidar, aber man hat wenigstens versucht etwas in die richtige Richtung zu pushen.