Jetzt lehn ich mich mal als Jägerssohn

als erster Poster ganz weit aus dem Fenster:
Natürlich kommt es auf den Zweck an. Saufeder und das Abnicken sind aber längst nicht mehr weit verbreitet. Meistens wird doch ein Fangschuss angebracht. Also wofür braucht man das Messer:
1. Als solider Begleiter der mal ne Schnur kappen und ein Ästchen
abschneidet.
2. Zum Aufbrechen nach dem Schuss
3. Vielleicht noch zum Zerwirken zuhause, wobei man da meistens freie
Messerwahl hat.
Zu 1.Aufgabe eins dürfte fast jedes Messer schaffen, ist also nicht ausschlaggebend.

Zu 2.: Hier ist es wichtig nicht die inneren Organe zu verletzen. Die Spitze sollte also nach unten gezogen sein. Und am besten nicht Spitz sondern etwas bauchig zulaufen. Desweiteren ist bei der doch etwas 'glitschigen' Arbeit ein sicherer Griff wichtig. Das Messer muss leicht zu führen sein(nicht zu lange Klinge) und der Hand einen abrutschsicheren Griff geben. In beiden Haltungen Schneide zum Boden und Rücken zum Boden.
zu 3.: Hier soll es bei manchen Leuten in Kombination mit Knochen und ner kleinen Hebelbewegung schon mal "Pling"

gemacht haben. Dafür ist ein Messer zwar nicht gemacht aber (persöhnlicher Geschmack) hier kann man im Bezug auf Spröde ein paar abstriche bei der Härteausbeute machen.
Fazit: Droppoint Klinge am besten etwas bauchig, sicherer Griff in verschieden Haltungen, wendig, und eine sicher Scheide damit es nicht im Wlad verloren geht
Ich bin gespannt auf weitere Meinungen und Rechtschreibfehler sind natürlich gewollt
Gruß Max