Wieviele Steine braucht Ihr (im Durchschnitt)?

kirchi

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Hallo Forumiten,

geht es Euch auch so? Anfangs habe ich geglaubt ich muss alles an Schleifsteinen (Japaner, Keramik u. Harz gebundenen, Arkansas und BB etc.) besorgen, was ich bekommen kann.

Mittlerweile brauche ich eigentlich nur noch 3 Steine und der Rest ist in den Karton gewandert.

Im Gebrauch habe ich nur noch den Cerax, Körnung 1000/3000 und den weissen Arkansas. Nach dem Arkansas brauchts kein Leder mehr (alles perfekt).

Wieviel Steine habt Ihr im Gebrauch und was sind Eure Lieblinge?

Grüsse kirchi
 
Das kommt bei mir ganz auf die Schleifaufgabe an. Wenn es ein neuer Grundschliff werden soll, dann brauche ich 4 Steine:
Sensenwetzstein, 1000er Shapton, 2000er Shapton, 5000er Shapton, dann kommt eventuell der 8000er Naniva und noch Polierpaste auf Leder.
Wenn ich aber nur nachschärfen will, brauche ich nur den 2000er und den 5000er.
Im Schnitt brauche ich wohl 3 Steine.
Du hast Recht, einige bleiben wohl dauerhaft in der Kiste.

Gruß, Michael
 
Fürs Grobe nehme ich nenn Sensenwetzstein für 2 Euro. Den brauche ich aber nur, wenn ich Klingen von anderen
mit Ausbrüchen bekomme, soweit lasse ichs bei mir garnicht erst einreissen. :D
Danach gehts auf mein Schätzchen, den großen 1000er von King.

Abschliessend noch ein flotter Tanz mit dem schwedischen Keramikstab,
und die Klinge ist bereit. :)

Muss dazu sagen, dass ich noch Anfänger bin. Im Moment frage ich mich ständig, ob ich noch irgendwie den Kauf des 6000er King rechtfertigen kann...
 
1000er Naniwa, 3000er Naniwa, Belgischer Brocken 6000/8000, Leder.

Aber eigentlich reicht der 1000er und BB dicke aus. Je nach dem wieviel Zeit ich investieren möchte.
 
Einen!

Hi

Im Schnitt brauche ich wirklich nur den einen: 1000/6000 King Kombistein von Dick. Damit bringe ich alle meine Messer in Kürze auf Rasierschärfe.

Üble Ausbrüche für grobe Steine produziere ich eigentlich nicht.

Ich habe natürlich noch einen ganzen Haufen mehr Steine, sonst wärs ja langweilig :hehe:


ciao
diak
 
Hai,

1 Bankstein King 1000/6000 + Leder, den 4000er und den Belgischen Brocken habe ich eingemottet.

Aber für 99% aller Fälle:

Tormek 220 + Lederscheibe
oder für sehr harte Stähle (> 60HRC) Tormek King 800 + Lederscheibe
 
Solicut 1000/3000 und King 6000, Leder

Für Winkeländerungen: Gatco-System mit zusätzlichem Diamantstein
 
Ihr nutzt alle, wie auch ich nur klassische Steine und keine Diamantsteine. Hat das einen bestimmten Grund?
 
Ein billigen recht groben Stein für den kompletten Grundschliff. (Wenn der wirklich mal nötig ist.)

Wenn die Fase leicht im Winkel angepasst werden soll gerne die Lidl-Diamant platten.

Rest mit Spiderco sharpmaker Stangen.

Wenn ich mal rumspinne und meine was superduper doll scharfes machen zu müssen zieh ich noch mit feiner Schleifpaste (rotbraun) auf einem Leder ab. Meist reichts mir aber aus einige mala über ein stück Papier zu ziehen um den Grat weg zu bekommen.

Zu 99% tut es also eine weiße Sharpmaker Stange. :D

Gruß
El
 
Messer stumpf, Grundschliff passt:
Shapton Glass 2000 (=J1700)

Bei besseren Messern anschließend:
Gelber belgischer Brocken

Zum Abziehen:
Schweinevelourledergürtel auf MDF-Platte: Schonender als der Keramikstab, funktioniert auch mit empfindlichen Messern.

Früher hatte ich öfters einen weißen keramischen Kombistein von Herbertz (~J1000) im Gebrauch; seit dem ich den Shapton hab brauche ich ihn nicht mehr wirklich.
 
Kommt drauf an von welchen Messern wir reden: Rasiermesser: 1.000er Shapton pro, BBB, MST Natur-Wasser-Abziehstein, Franke, das ist so der derzeitige Standard. Manchmal denke ich das mir zwischen 1.000er und BBB was fehlen könnte, naja mal sehen wie lange ich mir das noch einreden kann um mir noch einen Stein kaufen zu können:rolleyes:
Grobe Messer: DMT 220er Diamantplatte bei Ausbrüchen und Umschleifaktionen, der 1.000er Shapton und als Abschluß der BBB. Klar können sich Shapton 16.000 und die Natursteine anschließen aber meist nicht.
 
Ihr nutzt alle, wie auch ich nur klassische Steine und keine Diamantsteine. Hat das einen bestimmten Grund?

Diamantsteine haben den Nachteil, dass sie stärker die Oberfläche zerkratzen als andere Schleifsteine vergleichbarer Korngröße. Außerdem kann man sie nicht abrichten und muss mit der Ebenheit leben, mit der sie geliefert wurden. Wenn man nicht viel Geld ausgeben möchte, sind klassische Steine im Vorteil. Ich überlege aber trotzdem, ob ich für die groben Arbeiten, von denen es einige gibt, lieber doch eine große Diamantplatte von DMT besorge.

Gruß
Michael
 
Ihr nutzt alle, wie auch ich nur klassische Steine und keine Diamantsteine. Hat das einen bestimmten Grund?

Diamantstein nehme ich als Bankstein nur, wenn ich ein Skandinavisches Messer habe, dessen Schliff nicht ganz flach ist und noch eine ausgeprägte 2. Fase hat. Gerade die "unabnutzbare Flachheit" des Diamantsteins hilft, hier zu einem perfekten Flachschliff zu kommen. Das Wegschleifen der Kratzer und Polieren der Klinge dauert dann allerdings sehr lange (seufz)...
Abziehen unterwegs ist dann dafür ein Kinderspiel.
 
Solicut 1000/3000 und King 6000, Leder

Für Winkeländerungen: Gatco-System mit zusätzlichem Diamantstein

Hallo,
ich war heute mal in hof bei messer-rödter. da gabs den solicut 1000/3000 als angebot statt 79 nur 49 öre. hab ich direkt zugeschlagen, da ich bisher keinen (vernünftigen) Stein besaß. bin mal auf das ergebnis gespannt.

lg
flash
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher einen 1000/3000er Stein von Haller, jetzt eine Tormek mit 220er und eine Lederscheibe. Unvergleichlich schneller und besser.
 
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