Wofür eignet sich PUMA CATAMOUNT II

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Kannst Du Deine Frage mal bitte etwas weiter ausführen?

Es ist ein Jagdmesser und man kann damit die für stabile feststehende Messer üblichen Holzbearbeitungen durchführen.

Da es aus 440c ist und außerdem schwer zu sagen ist wie hoch Puma es härtet würde ich aber davon absehen solch ein Messer mit einem Knüppel durch Holz zu treiben, auch wenn das höchst wahrscheinlich Problemlos klappen wird.

Gruß
El
 
Ja vom Knüppeln sollte man eher absehen. Es ist ja relativ dick mit 3,5 mm und daher frage ich mich, ob man z.b. auch kleinere Äste damit zerhacken kann, z.b. um ein Feuer anzumachen. Ich weiß eben nicht so recht, ob man das nur mit einem eher kopflastigen Messer machen kann oder ob man sich da entscheiden muss. Es ist eher für eine Kombination aus mitgeführtem Beil und eben diesem Messer gedacht. Für Schneidarbeiten wird es wohl ein Allrounder sein wenn ich das richtig sehe.
 
Aaalso,
irgendwie erschliesst sich mir Deine Sorge nicht... :confused:

So wie ich das in meiner bescheiden Art und Weise sehe, hat das Puma einen Hohlschliff, was die genannte Rückenstärke hinsichtlich der Schneidleistungen relativiert...

Ich selbst bin Besitzer eines ganz und gar ähnlichen Messers aus spanischer Produktion (> IP) in besagtem 440C und ich knüppel damit auch mein etwas stärkeres Brennholz durch, bisher ohne jede Probleme...
Was Du natürlich lassen solltest, ist mitten im watweissich 10cm starken Hartholz seitlich zu hebeln, das KÖNNTE Dir die Schneide übel nehmen... :jammer:
Zum Hacken ist mMn jedoch einfach zu wenig Masse vorhanden, da ist in jedem Fall einem kleinen Beil der Vorzug zu geben...

Ansonsten ist die Klingenlänge und auch die Geometrie durchaus geeignet, die meiste Lagerfeuer- und auch jagdliche Arbeit zu bewältingen,
mach Dir da mal nicht unnötig nen Kopf... :)

Grüße,
Dom
 
Ich darf das Messer seit einiger Zeit mein Eigen nennen und verwende es recht gerne. Vor allem die Lederscheide hat mir gut gefallen. Ab Werk kommt es allerdings eher stumpf an und sollte - sobald aus der Verpackung - gleich mal Bekanntschaft machen mit den Schleifsteinen.
Für gröbere Holzarbeiten ist es definitiv nicht geeignet, zumal auch die Klinge etwas zu kurz ist und die falsche Form hat, um damit zur Not ein Beil zu ersetzen. Die Spitze macht zudem einen recht filigranen Eindruck. Wenns aber nur ums Stock anspitzen oder Holz Fächern geht, taugt es wunderbar. Fingermulde und Handschutz schmeicheln außerdem. Ich habs einmal zum Camping mitgenommen und damit auch gekocht, das ging auch ganz gut (auch, wenns dafür nicht die 1A-Lösung ist), wobei 3,5mm für sowas schon die oberste Schmerzgrenze überschreiten dürfte.
Also insgesamt traue ich ihm grobe Holzarbeiten nicht zu (obwohl der 440c das sicher auch aushält, wie mein Vorredner gemeint hat), sondern würde es in der Mittelklasse ansiedeln. Für die feinen Arbeiten ist es zur Not geeignet, aber klarerweise nicht die erste Wahl.
 
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