Workhorse Wacholder

Xerxes

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Zwischendurch nochmal eine Sonderanfertigung für den professionellen Einsatz:

- 1.2442
- Schneidenlänge: 230mm
- Max. Klingendicke: 3,4mm
- Workhorse mit Walkschliff
- Wate um die 0,1mm, komplett nagelgängig
- mattes Finish bis 600er Körnung

Die Geometrie ist der des WH aus der Serie sehr ähnlich.

- Grifflänge: 140mm
- Griffholz: Franz. Wacholder-Maser
- Historisches Eisen und historische Bronze
- Die Angel geht durch den ganzen Griff und ist am Ende vernietet
- Die Griffscheibe(n) zur Angel sind verlötet (lebensmittelecht, ohne Blei).

Viel Freude beim Gucken, Jannis
 

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Hallo Jannis
Na da hat sich ja jemand tüchtig von deiner Galerie inspirieren lassen und dabei richtig guten Geschmack gehabt .
Wäre auch meine Griff-Wahl gewesen .
Glückwunsch dem Macher und dem Besitzer zu dem schönen Messer
Gruß Jens
 
Sehr schönes Messer in Gyutoform. Die Wachholdermaserung ist ein Traum.
Mir fällt natürlich auf, dass das Messer gar nicht nach 23 cm aussieht, was vermutlich
an der Klingenhöhe liegt. Ich schätze um die 6 cm. Dadurch wirkt die Klinge kürzer als sie ist.
Ein wenig stört mich die Dicke des Griffs am Ende. 2mm weniger hätte ich besser gefunden.
Weniger oval greift sich auch besser. Die Balance würde mich interessieren. Die Metallzwinge
und die Metallplatte am Schluss müssten sich ja schon auswirken. Andererseits ist die Klinge
ja lang und am Rücken nicht dünn. Das Finish ist sehr gut gelungen. Vor allem, dass bei 600
ein Spiegeln möglich ist, wundert mich.
 
Moin,

sehr schönes Messer! Das Profil finde ich interessant, extrem flach wie es scheint. Würde mir auch gefallen :eek:

Gruß, Gabriel
 
Servus,

sehr schönes Messer! Das Profil finde ich interessant...

ja sehr, ungemein stimmige Linie, auch am Klingenrücken, von der Spitze bis zum Griffabschluss! :super:

Die stattliche Klingenhöhe unterstreicht noch den Zweck, hier sind alle Anlagen vorhanden, Berge von Schnittgut abzuarbeiten. Immer wenn ich solche gelungenen WH- Brocken sehe, würde ich mir wünschen auch mal mehrere Stunden ein solches Messer fliegen zu lassen, nur um mal in diesen berühmten Flow zu kommen um wie im Rausch 50 kg Möhren kleinzuschneiden! :D

Täglich mag ich das nicht machen, aber ab und an mal so richtig was wegzuarbeiten, nur um so einem Messer gerecht zu werden, wäre eine willkommene Abwechslung zum Genussschnitt mit einem Laser!

Diese sauber verlötete Zwinge ist übrigens höchstes Niveau, genau diese Genauigkeit und liebe zum Detail finde ich so anziehend an deinen Messern!

Gewicht und Balancepunkt wären interessant zu erfahren, mit den Monturen und der vernieteten Angel wird das wohl um die 300 Gramm haben? Zum Einen fällt und schiebt das Ding wie ein Bulldozer durch alles was es schneiden/trennen soll, zum Anderen muss man es aber auch anheben, einen Arbeitstag lang! Und auf reinen Wiegeschnitt um das Gewicht mit der Spitze abzufangen ist es scheint's nicht ausgelegt! :staun:

Könnte man den Erl eigentlich auch verschrauben um den Griff bei Bedarf zu demontieren oder wechseln? Wäre cool, dann könnte man unterschiedliche Griffmaterialien und Längen benutzen und hätte so ein sehr variables Messer! Die Zwinge bleibt fix, da verlötet, aber das Holz oder anderes Material wird spaltfrei "angedockt" und hinten mit passendem Drehmoment festgezogen! :irre:

Supertolles Messer, meinen Glückwunsch an den Besitzer! Falls er nicht anonym bleiben möchte, wären ein paar Informationen zum Einsatzort, Zweck und Handling in naher oder ferner Zukunft sehr aufschlussreich!

Danke für's zeigen!

Gruß, güNef
 
Hi Leute, vielen Dank für eure Kommentare;-)

Na da hat sich ja jemand tüchtig von deiner Galerie inspirieren lassen und dabei richtig guten Geschmack gehabt .

Geht mir ähnlich, ich mag die Kombi aus altem Eisen, Bronze und Wacholder sehr!

Ein wenig stört mich die Dicke des Griffs am Ende. 2mm weniger hätte ich besser gefunden.
Weniger oval greift sich auch besser. Die Balance würde mich interessieren.

Hmm, das kann ich so nicht bestätigen. Ich probiere die Handlage der Griffe während der Entstehung ja immer wieder aus mir liegt dieser Griff, gerade auch wegen des kräftigeren Endes, sehr gut in der Hand. Aber das ist natürlich bis zu einem gewissen Punkt eine individuelle Sache.

Vor allem, dass bei 600
ein Spiegeln möglich ist, wundert mich.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ein wirklich sauberes Finish bis 400er Körnung viel mehr hermacht, als ein Finish bis 1000er Körnung, bei dem nicht alle Spuren der vorherigen Körnungen entfernt wurden. Und auch in einer Klinge mit 400er Schliff kann man sich schon ganz gut spiegeln;-)

Gewicht und Balancepunkt wären interessant zu erfahren, mit den Monturen und der vernieteten Angel wird das wohl um die 300 Gramm haben?

Das Messer wiegt insgesamt 324 Gramm. Der Schwerpunkt liegt genau 20mm vor dem Griff und die maximale Klingenhöhe beträgt 57mm.

Gruß Jannis

Ach ja, erwähnenswert ist vielleicht noch, dass die Griffabschlussplatte, zusätzlich zur Vernietung, innen zusätzlich verstiftet ist, um sie gegen Lösen oder verdrehen zu sichern.
 
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