Workshop Bücher Steigerwald/Fronteddu - Fragen und Anregungen

pitter

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Angeregt durch diesen thread http://www.messerforum.net/showthread.php?t=61559 würde mich mal interessieren, wer eines der Bücher von Stefan und meinereiner als Anleitung für den Messerbau benutzt hat, wie der Eindruck war und wie er damit zurechtgekommen ist.

Gerade zu den beiden Folder Büchern (Linerlock/Backlock) würde ich gerne wissen, hat der jenige vorher schon Erfahrung mit Messerbau gehabt (etwa schon lange feststehende gebaut etc.) oder gings gleich mit einem Folder los?

Gibts Aspekte, die wir nicht, oder zu wenig detailliert angesprochen haben? (Konstruktion, Finish...)

Wurde auch der "Kleinkram" (Achsen herstellen, Schrauben verschönern...) ausführlich genug/zu ausführlich dargestellt?

Sonst noch was? :steirer:

Die Bücher entstanden ja so, dass Stefan seine Messer wie üblich gebaut hat, und ich mit dummen Fragen im Kopf daneben stand :D Stefan hat grob die Arbeitsschritte beschrieben, und ich, als messertechnischer Laie, bei allem nachgebohrt, was mir unklar war. Was ein gutes Regulativ war - schliesslich wurden die Bücher nicht (nur) für Messermacher und Mechaniker geschrieben.

Jetzt gehts ans nächste Buch. Werden, nach dem Integralmesserbuch, wieder Klappmesser sein. Wenn hier ein paar Anregungen, Themen kommen, kann ich das eventuell mit aufnehmen, wenns thematisch passt.

Pitter
 
Hallo Pitter,

mein thread:

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=61433

passt hier ja auch ein wenig zum Thema.

Also ich habe beide Bücher, Backlock und Linerlock, und habe mit dem Backlock begonnen. Bin zwar erst mit der Mechanik fertig, ich hatte hatte aber bin dahin keine Verständnisprobleme. Kleinigkeiten sind immer mal dabei, die mir (persönlich) nicht vollkommen klar sind, das liegt aber wohl IMHO immer daran, aus welcher beruflichen Ecke jemand kommt und wieweit das technische Verständnis reicht.
Ich hatte vorher etwa ein Jahr Erfahrung mit dem Bau von feststehenden Messern, also so etwas 10-12 Stück (oder waren es schon mehr?), und ich habe einmal einen von Deinen Bausätzen gekauft, um mir prinzipiell erst einmal über die Mechanik und den Aufbau klar zu werden, das fand ich sehr hilfreich.

Zusammengefasst würde ich die Bücher als sehr empfehlenswert beurteilen. Einziger Kritikpunkt ist vielleicht, dass bei einigen Dingen das "Warum" nicht erklärt wird. Warum z.b. muss eine Achse verdrehsicher sein oder warum braucht es eine Zentrierbohrung in der Griffschale. Das ist natürlich für den Bau selbst nicht kriegsentscheidend, aber so Erbsenzähler wie ich wollen ja auch verstehen, warum sie etwas machen. Ich hab dann Stefan eine mail geschickt und er hat sie umgehend beantwortet.
Also auch noch ein Top Servive in der Leserbetreuung:D

Ach ja, die praktische Wire-O-Bindung finde ich alles andere als praktisch... Der Umschlag hat sich bei mir schon abgelöst... Kann man aber kleben.

Du wolltest es wissen, ich kann nix dafür;)

Grüße

PP
 
Hallo,

da fange ich direkt mal an. Ich habe beide Folder Bücher, wobei ich mich bei den Backlocks bislang nur eingegelesen habe.

Ich habe vorher schon einiges an feststehenden Messern gebaut, wäre aber ohne das Linerlock Buch wahrscheinlich nie zu Foldern gekommen, da ich mir die "Feinmechanik" nicht zugetraut hätte. Die Beschreibung der Arbeitsschritte war gut nachvollziehbar und hat gleich beim ersten Versuch zu einem Ergebnis geführt, das mich nicht vom Folderbau abgeschreckt hat :hmpf:

Da ich nur die Standardausrüstung Bandschleifer und Bohrmaschine habe, habe ich die Details wie Achsen drehen und Unterlegscheiben stanzen schnell überschlagen. Für mich war der Teil über. Mich würde auch mal interessieren, wie viele Hobbybauer so weit ins Detail gehen. Die Sachen gibt es ja zu meinem Glück im Fachhandel. Die Tips für die optische Endbehandlung sind als Anregung ganz schön, für mich aber nicht unbedingt notwendig.

Gruß

Uli
 
Hallo Pitter

Ich habe das Buch Linerlock Klappmesser letztes Jahr in Gembloux geschenkt bekommen. Und habe dann auch nicht lange gewartet mit dem ersten Folder. Das Buch hat mir sehr geholfen. Die schritte sind gut erklärt und mit reichlich Bildmaterial versehen, was schon oft mehr hilft wie eine halbe Seite an erklärungen...;-)

Was ich auch sehr gut fand waren alternativ lösungen zb. bei dem eingelegten lock mit der Fräse oder halt den eingeschnittenen Liner mit dem Dremel. Ich bin nach wie vor begeistert von eurem Buch und freu mich schon aufs neue ! ( um was fur Folder solls den gehen im neuen Buch ? )

Gruß Murat
 
( um was fur Folder solls den gehen im neuen Buch ? )

Ja, um Folder :steirer: - mehr wird nicht verraten, bis die Kiste im Sack ist

Kleinigkeiten sind immer mal dabei, die mir (persönlich) nicht vollkommen klar sind

Falls es Dir noch in Erinnerung ist, welche?

Warum z.b. muss eine Achse verdrehsicher sein oder warum braucht es eine Zentrierbohrung in der Griffschale. Das ist natürlich für den Bau selbst nicht kriegsentscheidend, aber so Erbsenzähler wie ich wollen ja auch verstehen, warum sie etwas machen.

Ja. Aber sowas wie der Sinn einer Verdrehsicherung war eben auch mir klar - ohne dass ich auch nur ansatzweise mal selbst ein Messer gebaut hätte :D Aber es wäre nur ein Satz mehr gewesen, da hast Du recht. Ich werd da mal zukünftig noch dummer nachfragen. Dagegen steht halt Stefan "wer ein Klappmesser baut, weiss das" ;), und irgendwo dazwischen müssen wir uns treffen.

Du wolltest es wissen, ich kann nix dafür;)

Exakt :steirer:

Pitter
 
Falls es Dir noch in Erinnerung ist, welche?

Na eben das mit der Achse und der Zentrierbohrung. Was mir persönlich fehlte, war eine genaue Beschreibung der Vorgehensweise, wenn man fertige Achsen verwendet. (Die haben dann nämlich keine Verdrehschutz;))

Damit ich nicht falsch verstanden werde, die Bücher sind schon klasse gemacht. Vereinzelt steht man ja auch bei Sachen auf der Leitung, die anderen vollkommen klar sind.

Gut finde ich, dass immer auch Lösungsalternativen für Leute mit nur minimaler Werkstattausstattung beschrieben sind. Für den Folderbau denke ich ist zumindest eine Standbohrmaschine ein Muss, und ein Bandschleifer hilft auch, der Rest ist halt Luxus.
Die Schreibweise ist auch sehr verständlich, und die Bebilderung ist vorbildlich. Wichtig finde ich für das neue Projekt, das alternative Vorgehensweisen (also Sachen wie "statt der Feile kann man auch den Bandschleifer verwenden") immer deutlich als solche hervorgehoben werden. Sonst kann es leicht mal Verwirrung stiften beim vor und zurückblättern, denn manchmal macht man ja etwas in leicht abgewandelter Reihenfolge und muss dann 3 Seiten zurückblättern, weil man z.B. noch irgendeine Bohrung vergessen hat.

Dieser "Kochbuchstil" hilft Leuten wie mir, die nicht aus der Feinmechanik oder Metallecke kommen, sehr, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Ich freu mich schon darauf, dass die Reihe fortgesetzt wird.

PP
 
Hallo,

Kurze Zwischenfrage...ich stehe vor meinem ersten Folder und weiss immer noch nicht wozu die Verdrehsicherung tatsächlich nützlich ist. Die Achse dürfte bei den meisten Foldern genügend Haftreibung (evtl. einseitig eingepresst) mit dem Griffmaterial aufweisen, oder?


Sorry für OT aber es brennt mir halt wirklich unter den Nägeln...

Christoph
 
Hy erst mal Grundsätzlich:super::super::super:

also ich habe Liner und Backlock Workshop und ich bin davon begeistert!
Ich habe sicher etwas Hintergrund wenn es um Metallverarbeitung geht, und dennoch habe ich einiges durch diese Bücher dazugelernt.

Mein Fazit: Wenn man sich konsquent an die Anleitungen hällt, wird man mit einem überzeugendem Ergebniss belohnt:super::super:.
Was ich wirklich gut finde ist das zusätzliche Erklären von Arbeitsschrittalternativen.

2Punkte die mich persönlich ärgern, in einem wird das anodisieren von Titan angeschnitten aber nicht erklärt )was nicht sooo schlim, mir aber aufgefallen ist, und die Bindung.
Die taugt was wenn man nen Buchständer verwendet ansonsten ist sie einfach unpraktisch man bleibt überall hängen und ins Regal zu den anderen passt es auch nicht richtig irgendwie.
Ich würde ein Paperback bevorzugen da ich mir die für mich relevaten Textbereiche sowieso kopiere als Werkstadtunterlagen (und nur dazu gell).

Tschau Torsten

Für den nächsten Klappmesserworkshop kannst mich gleich auf die Bestelliste setzen.
 
Kurze Zwischenfrage...ich stehe vor meinem ersten Folder und weiss immer noch nicht wozu die Verdrehsicherung tatsächlich nützlich ist. Die Achse dürfte bei den meisten Foldern genügend Haftreibung (evtl. einseitig eingepresst) mit dem Griffmaterial aufweisen, oder?

Nö, eher nicht, deswegen wird auch gerne "zugepappt" (Schraubensicherungslack/kleber ala Loctite). Man kann die Flächen aufrauhen, bei manchen Materialkombinationen gehts auch ohne Verdrehsicherung - aber technisch sauber ist es meiner Meinung nach, die Achse formschlüssig zu fixieren.

Wie man das macht, ist ne andere Frage. Stefan verwendet eben verdeckte Passstifte, Kevin Wilkins hat mal ne Schraube verwendet und sie Achse entsprechend ausgefräst - IIRC gibts da auch Bilder im Forum. Gibt sicher zig Möglichkeiten.

Ist sicher auch eine Stilfrage, neben "muss sein oder muss nicht sein". Genauso, ob man Folder eben grundsätzlich lieber auf Passung baut, oder eben nicht.

Pitter
 
Hallo Pitter,

ich habe, von Euren Büchern, bisher nur den Back-Lock-Workshop gelesen,
wobei der Liner-Lock-WS auf meiner "Haben-wollen-Liste" steht.

Ohne Worte: :super: :super: :super:

Ich finde klasse, daß viele Arbeitsschritte "alternativ" erklärt sind,
also auch für Leute ohne großen Maschienenpark.

Begonnen habe ich das Messermachen mit (kleinen) feststehenden Messern.

Was mir noch aufgefallen ist:
Das elektrochemische Ätzverfahren (zur Klingenbeschriftung), sowie das Anodisieren von Titan wird nur erwähnt, aber nicht erklärt.
Hätte das den Rahmen gesprengt, bzw. nicht zum Thema des Buches gepasst?
Die Spiralbindung finde ich gar nicht schlecht, so kann man das Buch problemlos aufgeklappt hinlegen (als Anleitung beim Basteln) ohne daß das Buch zuklappt, oder sich die Bindung, über längere Zeit, in Wohlgefallen auflöst.

Danke und Gruß
Chris
 
Was mir noch aufgefallen ist:
Das elektrochemische Ätzverfahren (zur Klingenbeschriftung), sowie das Anodisieren von Titan wird nur erwähnt, aber nicht erklärt.
Hätte das den Rahmen gesprengt, bzw. nicht zum Thema des Buches gepasst?

Beides und mehr ;) Thema war eben mehr der Bau, weniger spezielle Fragen zum Finish. Seitenzahl ist begrenzt. Und manche Themen heben wir uns auch auf, weil man die in einem anderen Zusammenhang ausführlicher darstellen kann.

Die generelle Frage ist immer, was an "Randthemen" nimmt man mit. Man hätte auch mehr auf das Schleifen der Klinge, das Arbeiten mit Fräse und Drehbank, das Herstellen/Verschönern von Schrauben und Achsen und zig andere Sachen mehr ausführlicher machen können. Aber das Fokus liegt eben auf der Grundkonstruktion, manches an Wissen/Erfahrung wird vorausgesetzt.

Aber irgendwann werden wir das alles durchhaben, entweder im Verlauf der reinen Messerbücher, oder eben mal ein extra Buch zu solchen Themen.

Pitter
 
Hallo Peter und Stefan,

habe alle Bücher von euch in meiner Sammlung!

Aufbau, Strukturierung und Ausführung sind sehr gut und verständlich, außerdem beschreibt ihr mehre Möglichkeiten und Variationen, was dem einzelnen bei seinem individuellen Projekt sehr zu gute kommt. Die neue Strukturierung mit den einzelnen Projekten wie im Integralbuch finde ich kompakter, für den Einsteiger ist dieser Aufbau mit sicherheit leichter nachzuvollziehen da jedes Projekt von Anfang bis Ende beschrieben wird.

Da ich schon weis um was es in eurem nächsten Buch gehen wird freue ich mich schon ganz besonders drauf!


Schöne Grüße, viel Spaß beim Bauen, Fotografieren und Schreiben,
David
 
Pitter,

mach doch mal eine Umfrage, welche Spezialgebiete für uns Hobbymessermacher interessant sind. Das wäre dann quaisi eine Sammlung der einzelnen Tutorials. Man findet zwar alles im Forum, wenn man sucht und die Zeit mitbringt, aber ein Spezialitätenbuch wäre klasse!

Ich denke an Themen wie Klingenschliff, Hohlschliff, andere Schliffformen (?), Titanfärben, Scheidenbau, Leder allgemein, Logos ätzen, Drehen für Doofe (Achsen, Schräubchen) Metall fräsen usw.

Alles aus der Sicht des Hobbyisten, also des nicht Fachmanns. (Und dann machen wir das Forum zu und gehen nach Hause... *ROTFL*

PP
 
...Ich werd da mal zukünftig noch dummer nachfragen.
Pitter


Pitter, so wie ich Dich kenne, kriegst Du das spielend hin :D

Aber im Ernst, finde die Bücher top.
Natürlich gibt es das eine oder andere Thema (Schleifen, Ätzen etc.), das detaillierter vorgestellt werden könnte, aber die Frage nach Verbesserungen oder Änderungen ist imho eine Frage des Blickwinkels...

Wer überhaupt kein Verständnis für die Materie hat, sollte einen fertigen Bausatz kaufen und Euer Buch als Leitfaden zur Hand nehmen.
Jemand der ernsthafstes Interesse am Bau von Messern hat, und da gehe ich d´accord mit Stefan, weiss so etwas entweder oder ist bereit Wissen zu adaptieren um eigenes Know-How anzueignen.
Man darf glaube ich einfach nicht mit der Erwartungshaltung, dass alles auf Anhieb funktoniert, an sein erstes Messer rangehen. Erst recht nicht, wenn es sich um einen Folder handelt.

Wer wirkich erfolgreich eigene Messer bauen will, der sollte in der Lage sein, sich Wissen um dieses Thema selbst anzueignen und die Bereitschaft haben, zu experimentieren und sich auch anderweitig in die Materie einzulesen.

Was vielleicht interessant wäre, ist ein eigener Band, wie auch schon von Vorrednern erwähnt, der Tips und Tricks zur generellen Handhabung der Materialen und dem Finishing aufzeigt und dort auch mit der nötigen Tiefe Themen wie das Schleifen etc aufgreift.

Bin auf Eure nächsten Ausgaben gespannt...

Soweit meine 2 cents...

Lieben Gruß,

Basti
 
Hallo Pitter,

für Einsteiger wäre eine Liste mit den benötigten Werkzeugen hilfreich.
Vielleicht als Anhang, unterteilt in „must“ und „nice to have“.

Grüße,
Steffen
 
Hallo,

ich habe das Backlock-Buch, habe auch ein Backlock gebaut, vorher einige Linerlock und Fixed.

Insgesamt finde ich das Buch gut gelungen. Ich hätte mir manchmal etwas ausführlichere Erklärungen gewünscht. So werden im Buch einige Hilfskonstruktionen verwendet, die nicht wirklich erläutert werden. Die Vorrichtung zum Abrunden der Backen z.B. oder das Aushauwerkzeug für die Bronzewasher oder die Hilfseinrichtung für's Schneiden von kleinen Gewinden.

Gruß, Jan.
 
Ich studiere ebenfalls gerade das Linerlock-buch.
Und auch ich finde, es ist sehr gut gelungen und außer kleinen Mängeln, die schon vorher genannt wurden, wüsste ich nichts weiteres zu kritisieren.

Wie schon angesprochen, fehlt öfters die Antwort auf das "warum?"
Und deshalb gleich eine Frage von mir: Warum ist es so wichtig, dass der Liner punktuell auf der Rampe aufliegt? Beschleunigt das nicht den Verschleiß?

(Ich finde nicht, dass es nötig ist deswegen ein extra Thema aufzumachen, aber wie die Mods meinen :) )

Grüße, Karl
 
Ein guter Freund der bei mir ab und zu die Werkstatt nutzt hat die Bücher.
Im Backlock Buch ist mir aufgefallen das nicht richtig beschrieben ist welchen Bezugspunkt bei den Winkeln des Hammers und der Verschlusskerbe in der Klinge gewählt wurde.
Wichtig für einen sauberen Lock ist auch die Plazierung der Hammer Achse.
Sprich, die Winkel stehen im Verhältniss zum Mittelpunkt der Hammerdrehachse.
Da ist ein rechter Winkel von Klingenkerbe zum Drehachsen Mittelpunkt günstig, habe ich herausgefunden
Würde man einen stark nach oben gekrümmten Rücken haben um Platz für eine bauchige Klinge zu haben rutscht der Drehpunkt nach oben und die gedachten Winkel würden zum rausrutschen des Hammers beim Drücken auf die Schneide führen.

Versteht man das, ich hoffe.:cool:
 
Und deshalb gleich eine Frage von mir: Warum ist es so wichtig, dass der Liner punktuell auf der Rampe aufliegt?

Ist es nicht. Es gibt mindestens drei Möglichkeiten. Der Liner liegt mit der ganzen Fläche an der Rampe an, der Liner liegt mit einer Kante an der Rampe an, der Liner liegt "punktuell", also ein paar mm an der Rampe an.

In der Literatur und auch in der Praxis findet man alle drei Varianten. Es funktionieren auch alle drei.

Viel wichtiger als die Theorie (Kraftverhältnisse, Kraftrichtung etc.) ist eher, was ist in der Praxis hinreichend fehlertolerant. Weil die wenigsten in ihrer Heimwerkstatt auf ein paar hundertstel arbeiten können. Stefan machts eben so, weils bei ihm so funktioniert und er mit der Konstruktion am besten klarkommt.

Grüße
Pitter
 
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