Hallo Gemeinde,
was macht unsereins an so einem verregneten, kalten Tag wie heute?? Irgendwas mit seinen Messern....in meinem Fall war das heute mittag zwei Mal schleifen. Die beiden guten Stücke hatten's echt nötig!
Da ich mich vor kurzem mit jemandem unterhalten habe, der sich sowohl mit Messern als auch mit Schleifen sehr sehr gut auskennt und mir in diesem Gespräch der Tipp gegeben wurde, meine Messer mal asymmetrisch zu schleifen, wollte ich das heute ausprobieren. Ich als Rechtshänder soll meine Messer auf der Vorderseite in einem etwas steileren, auf der Rückseite in einem etwas falcheren Winkel schleifen (Verhältnis etwa 30:70), so der gute Mann.
Bisher hatte ich auf beiden Seiten den gleichen Winkel (etwa 15°) im Verhältnis 50:50
Also gut...ich ging das heute mittag dann mal an. Zuerst war's ein komisches Gefühl, zwei unterschiedliche Winkel zu schleifen, aber nach einigen Zügen war's nicht mehr schlimm. Ich habe mit einer 1000er Körnung angefangen, bin dann über eine 4000er und wollte danach einfach mal sehen, was so geht...Verwunderlicherweise konnte ich nach den 4000 schon meine Haare am Arm problemlos rasieren, was mit meiner herkömmlichen Methode erst nach nem 8000er Finish ging.
Ich habe beide Messer danach noch über meinen Kitayama gejagt und anschließend mit einem Ohzuku gefinisht. Beide Steine wurden mit einem Nagura zwischendurch "frei gemacht".
Das Ergebnis ist tatsächlich eine deutlich höhere Schärfe!!! Gut...ob man nun nach dem Kitayama noch über nen Ohzuku muss, ist fraglich, da beide etwa eine Körnung von 8000 haben. Die Schärfe ist nach dem Ohzuku eben mehr smooth, wobei ich nicht weiß, ob mir das bissige Kitayama-Finish nicht doch mehr zusagt.
Habt ihr denn ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder überhaupt mal beim Schleifen experimentiert?? Und wie waren danach Eure Ergebnisse?? Würde mich mal interessieren...
Liebe Grüße
shamrock
was macht unsereins an so einem verregneten, kalten Tag wie heute?? Irgendwas mit seinen Messern....in meinem Fall war das heute mittag zwei Mal schleifen. Die beiden guten Stücke hatten's echt nötig!
Da ich mich vor kurzem mit jemandem unterhalten habe, der sich sowohl mit Messern als auch mit Schleifen sehr sehr gut auskennt und mir in diesem Gespräch der Tipp gegeben wurde, meine Messer mal asymmetrisch zu schleifen, wollte ich das heute ausprobieren. Ich als Rechtshänder soll meine Messer auf der Vorderseite in einem etwas steileren, auf der Rückseite in einem etwas falcheren Winkel schleifen (Verhältnis etwa 30:70), so der gute Mann.
Bisher hatte ich auf beiden Seiten den gleichen Winkel (etwa 15°) im Verhältnis 50:50
Also gut...ich ging das heute mittag dann mal an. Zuerst war's ein komisches Gefühl, zwei unterschiedliche Winkel zu schleifen, aber nach einigen Zügen war's nicht mehr schlimm. Ich habe mit einer 1000er Körnung angefangen, bin dann über eine 4000er und wollte danach einfach mal sehen, was so geht...Verwunderlicherweise konnte ich nach den 4000 schon meine Haare am Arm problemlos rasieren, was mit meiner herkömmlichen Methode erst nach nem 8000er Finish ging.
Ich habe beide Messer danach noch über meinen Kitayama gejagt und anschließend mit einem Ohzuku gefinisht. Beide Steine wurden mit einem Nagura zwischendurch "frei gemacht".
Das Ergebnis ist tatsächlich eine deutlich höhere Schärfe!!! Gut...ob man nun nach dem Kitayama noch über nen Ohzuku muss, ist fraglich, da beide etwa eine Körnung von 8000 haben. Die Schärfe ist nach dem Ohzuku eben mehr smooth, wobei ich nicht weiß, ob mir das bissige Kitayama-Finish nicht doch mehr zusagt.
Habt ihr denn ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder überhaupt mal beim Schleifen experimentiert?? Und wie waren danach Eure Ergebnisse?? Würde mich mal interessieren...
Liebe Grüße
shamrock