zähes holz für tomahawk-griff gesucht.

akascha

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ich hab n schönen tomahawkkopf nur leider gehen die eichenholzgriffe mit erschreckender regelmäßigkeit kaputt. nun suche ich nach ner alternative zu eichenholz ...das ja hervorragende eigendschaften hatt ,das steht ausser frage aber leider hält es auf langer sich nicht der belastung stand. buchenholz...naja ist einfach nicht teilflexibel genug...

am betsen wäre ein griff aus karbonfaser mit epoxidharz... nur wäre des ein bischen teuer . ^^
ich häng an dem tomahawk deswegen MUSS ich ne lösung finden .

was für tips könnt ihr mir geben , wäre für alles dankbar !!!!!!!!!!

akascha :)
 
mal sehen ob ich hier irgendwo ne esche finde in der nähe ..die sorte holz ist für mich neuland.

schonmal ein großes dankeschön...
 
Europäische Akazie=Robinie
oder Eibe, wird im Bogenbau eindesetzt und ist sehr elastisch.
 
....oder Du hobelst ein paar dickere Bambuslatten flach und leimst sie aufeinander, um daraus den Stiel zu schleifen. Ziemlich elastisch.
 
Hickory WOOD!

:super: Ich schwöre auf Hickory, kannst du bei Cold Steel oder der CS Vertretung in Deutschland günstig kaufen. Ich habe immer Ersatzstiele, war aber noch nie nötig die auszuwechseln. Gibt es auch in verschiedene Längen.
 
Bin auch auf der Suche nach einem geeigneten Stiel, aber ich brauch da nicht unbedingt Holz.
Also, die Frage ist ob man nicht eine feste Verbindung zwischen einem Alu-Stiel, besser noch Titan-Stiel(!), machen könnte? Ja, titan is teuer... :rolleyes: Klar, ändert sich dann die Balance, das könnte man aber durch Griffwicklungen ausgleichen. Haupsache, es hält auch Gewaltwürfen stand. Kann man den Axtkopf nicht gleich an so einen "Stiel" schmieden oder machen da die Temperaturen Probleme?
 
Osage Orange sag ich! :super:
Ist halt ein wenig teurer als Hickory oder europäische Hölzer.

Gruß
 
Tomahawk - Stielholz?

Hi Akascha,

ich habe lange Zeit mit Hickory gelebt und bevorzuge jetzt Wacholder oder Schwarzdorn. Wacholder ist aber mein Favorit.
Eibe ist zwar ein gutes Bogenholz, hier auch gut zu bekommen (Friedhöfe und Parkanlagen, dort dann über das Garten- und Friedhofsamt), aber wegen seiner Giftigkeit (bei der Eibe ist bis auf den roten Fruchtkörper alles giftig) vielleicht nicht der wahre Jakob.....

Badger
 
Da also Holzalternative auch die Eibe genannt worden ist (Wirklich gutes Holz) möchte ich noch auf die Gift-Problematik hinweisen. Ich denke in diesem Thread ist das nötigste gesagt worden
 
Moin

Mal was ganz anderes .......


Sanddornholz !!! Habe ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Stabiel und doch gibt es beim Aufprall soweit nach das es nicht bricht. :haemisch:


Grüße Andy
 
Wenn es einfach sein darf: Weißdorn oder Flieder.
Als mir Matthias Burger seine fränkischen Wurfäxte, die er exakt nach historischen Vorbildern schmiedet, vorführte, ging wieder mal ein Stiel kaputt. Ich habe ihm ein Stück Flieder gegeben und er hat daraus einen Stiel gemacht, der seiner Auskunft nach länger gehalten hat, als alles, was er sonst probiert hatte. Man sollte auch bedenken, daß bei einem Stiel, der aus einem von den Dimensionen passenden Ast oder Stamm gefertigt worden ist, der Faserverlauf günstiger ist, als bei teilweise quer zur Faser geschnittenen Stücken.
MfG U. Gerfin
 
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