Habe rangeklotzt um mein zweites Projekt noch in diesem Jahr fertig zu bekommen (und mir selbst noch ein Weihnachtsgeschenk zu machen). Im Prinzip ist es wie beim vorherigen abgelaufen: eine Feile weichglühen, grob bearbeiten, härten, anlassen und schleifen. Konnte es diesmal nicht lassen und habe in Wasser anstatt Öl abgeschreckt - und prompt Verzug bekommen. Die Schneide war nicht mehr ganz gerade (wölbte sich vielleicht 1mm über die Länge). Das habe ich beim Schleifen wieder recht gut rausbekommen. Die Maße sind:
Gesamtlänge 310 mm
Klingenlänge 190 mm
Weite 29 mm
Dicke 5 mm
Gewicht ~230 g
http://ak74.kilu.de/misc/Messer/slides/DSC05338.html
http://ak74.kilu.de/misc/Messer/slides/DSC05352.html
http://ak74.kilu.de/misc/Messer/slides/DSC05357.html
Obwohl ich nur drei kleine Löcher in den Griff gebohrt habe, ist das Messer spürbar kopflastig. Das hat mich dazu animiert, wie wild auf ein Stück Holzpfosten 2 x 4 einzuhacken. Hat zwar eine Weile gedauert bis der durch war, aber die Schneide zeigte sich davon total unbeeindruckt. Auch die recht fein ausgeschliffene Spitze habe ich mehrfach eingestochen (und missbräuchlich) herausgehebelt. Ich bin mit der Kombination Stahl und Schliffwinkel zufrieden. Eines sollte ich aber anmerken: Schon das kleinste bisschen Feuchtigkeit hinterlässt ‚Schatten’ auf der Klinge. Die wird wohl in ein paar Wochen zu einem grauen Farbton oxidiert sein.
Mit der Griffwicklung habe ich versucht, das Fehlen eines Handschutzes auszugleichen. Es fühlt sich recht sicher an, genau werde ich das aber erst in einer Weile herausfinden. Meine alten Feilen sind jetzt aufgebraucht und im neuen Jahr werde ich wohl mal den Stahlhandel besuchen. Das befreit mich dann von den Beschränkungen durch die Feilenabmessungen.
Ok, ich wünsche allen Frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch!
Alex
Gesamtlänge 310 mm
Klingenlänge 190 mm
Weite 29 mm
Dicke 5 mm
Gewicht ~230 g
http://ak74.kilu.de/misc/Messer/slides/DSC05338.html
http://ak74.kilu.de/misc/Messer/slides/DSC05352.html
http://ak74.kilu.de/misc/Messer/slides/DSC05357.html
Obwohl ich nur drei kleine Löcher in den Griff gebohrt habe, ist das Messer spürbar kopflastig. Das hat mich dazu animiert, wie wild auf ein Stück Holzpfosten 2 x 4 einzuhacken. Hat zwar eine Weile gedauert bis der durch war, aber die Schneide zeigte sich davon total unbeeindruckt. Auch die recht fein ausgeschliffene Spitze habe ich mehrfach eingestochen (und missbräuchlich) herausgehebelt. Ich bin mit der Kombination Stahl und Schliffwinkel zufrieden. Eines sollte ich aber anmerken: Schon das kleinste bisschen Feuchtigkeit hinterlässt ‚Schatten’ auf der Klinge. Die wird wohl in ein paar Wochen zu einem grauen Farbton oxidiert sein.
Mit der Griffwicklung habe ich versucht, das Fehlen eines Handschutzes auszugleichen. Es fühlt sich recht sicher an, genau werde ich das aber erst in einer Weile herausfinden. Meine alten Feilen sind jetzt aufgebraucht und im neuen Jahr werde ich wohl mal den Stahlhandel besuchen. Das befreit mich dann von den Beschränkungen durch die Feilenabmessungen.
Ok, ich wünsche allen Frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch!
Alex