Zum Knife day: Ehre wem Ehre gebührt

Abu

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24.8. - In den USA gibt es ihn tatsächlich, den „Tag des Messers“. Alternativ bieten sie noch den „Tag des Dosenöffners“ oder „Tag der Waffel“.
Bei uns hätte man wohl einen an der Waffel, würde man den „Tag des Messers“ in die offiziellen Jahrestage aufnehmen wollen. „Dosenöffner“ wäre ein Kompromiss, damit könnte man immerhin ein SAK unterjubeln. 😁

Mein Beitrag, meine Gedanken zum „Knife Day“:

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Steinwerkzeug Messer
Fleisch - Proteine - Hirn - Verstand; ohne Messer in vermeintlich primitivster Art wäre die Menschheitsentwicklung so nicht möglich gewesen.

Sichel
Verstand - Kultivierung von Gräsern zu Getreide - Schnitterwerkzeug; ohne Messer keine Sesshaftigkeit, keine Kultur, nicht einmal Veggies.

Werkzeug heute
Im hohen Norden finden wir noch ein Volk wie die Sami, bei denen Messer auch heute zentrale Bedeutung als Werkzeug haben.

Hängt eure Beiträge gern an, kann ruhig auch die nächsten 364 Tage fortgesetzt werden, dann ist er ja wieder da, der KNIFE DAY.

Abu
 
Ich mache mein kleines Vic zum meinem persönlichen Helden am "Tag des Messers".
Es hat mich -zig Jahre am Schlüssel meines jeweiligen Autos begleitet, und kein anderes war mir bisher so nützlich wie der kleine Rambler.
Modernere Autos sind heute leider schlüssellos, und so suche ich aktuell nach einem anderen würdigen Platz.

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Mein erstes von Daniel Boll: Ein Tempelmesser - habe ich ein Jahr drauf gewartet :lechz: Jedesmal wenn ich es in die Hand nehme, fühle ich mich Daniel sehr nahe...
Das dieses Messer mich nie verlassen wird, brauche ich ja nicht extra zu erwähnen

Daniel Jeremiah Boll Tempel IMG_2881.JPG



ich glaube das Bild von der Rückseite ist etwas schöner

Daniel Jeremiah Boll Tempel IMG_2878.JPG



und hier noch einige Details, die den Templer so besonders machen

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Zuletzt bearbeitet:
Das Messer, welches mein Avatar geworden ist und mich ebenfalls nie verlassen wird ist dieser Bollfolder mit Schneider Damast an Kamelknochen. Daniel hatte sehr viele Herausforderungen bei der Erstellung zu meistern. Ich durfte anschließend 2 Jahre keine Messer bei Ihm bestellen...:irre:


Daniel Jeremiah Boll_Schneider mit Kamel 4 ritchie1ko.jpg


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Bei mir ist jeden Tag Knifeday.
Stimmt, das eint uns hier im MF. Unbewusst dürfte das sogar bei sehr, sehr vielen anderen auch so sein, die diese kleinen Vic‘s in der Tasche haben oder ein SAK. Deshalb besonderen Dank, dass @kanji und @carrot sie hier auf das Ehrenschild gehoben haben!

@Ritchie unverkäufliche Bolls mit hohem emotionalen Wert, klar!

Ich hab auch zwei „unverkäufliche“ aus dem Familienmuseum. Sie zeigen die unverbrüchliche Liebe zu einem einfachen Werkzeug.

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Abu
 
Tag des Messers-365(366) Tage lang, das ist gut.
Ich freue mich immer noch über die beiden letzten Neuzugänge von @Taperedtang , das Messer aus dem Schnellarbeitsstahl (P/M) 1.3343 Plus, mit dem roten Griff, und das Messer aus Cronidur 30, auch im Sekundärhärtemaximum behandelt. Beide machen riesigen Spass....
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Dann will ich auch mal ;)

Dieses Messer hatte ich bei Gernot Loquai (der bei uns in Königstädten wohnt) in Auftrag gegeben und wunderte mich, dass es ewig nicht fertig wurde :unsure:.
Der Grund dafür war, dass meine Frau es "in Beschlag" genommen hatte und mir zu Weihnachten 2002 schenkte! :giggle:(y) (Beste aller {Ehe]-frauen!)

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Das nächste ist ein Messer, das mir Gerhard "der Große" Wieland (in abgewandelter Form meines stümperhaften Skizzen-Vorschlages) zu meiner allergrößten Freude und Zufriedenheit kreierte (y)

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Und schließlich ein weiteres Highlight meiner bescheidenen Messer-Ansammlung - dieser Backlock-Klapper (den es nur 2x gibt) den mir Gerhard 2008 beim Hammer-In bei Markus Balbach schenkte!!! :super:

wielandklapper002zsdnj.jpg



Unnötig zu erwähnen, dass mich diese Messer (freiwillig) niemals verlassen werden! :giggle:
 
Kurze Anmerkung - meines Wissens hat Gerhard Wieland außer diesen beiden Backlocks keine weiteren Klappmesser je gefertigt!
 
Dazu von mir das alte Vollintegral-Obstmesser aus Carbonstahl von meinen Großeltern. War das erste von mir regelmäßig benutzte Messer, mit dem ich Anfang der 80er in deren Küche wohl tausende Äpfel bearbeitete und oft auch schnibbelte, dann überwiegend für Pfannkuchen. Hatte es damals aber auch für vieles andere benutzt, ist auch heute noch da, die Küche drumrum is seit einigen Jahren meine. Ist so scharf wie eh und je, incl. der Mono-Serration. Hat mich damals allerdings für's Leben versaut, da ich seitdem viele Messerähnliche Gegenstände auf die man überall so trifft, nicht mehr als "Messer" ernstnehmen kann ... war trotzdem froh, als ich später auf ein Zwilling- Spickmesser als verkleinertes "Chefmesser" umsteigen durfte, das existiert allerdings nicht mehr oder ist verschollen.

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