Abu
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Werte Messerfreunde,
ich hab da zwei „Alte Solinger Hechte“ (Hechtklingen), die es sicher wert sind, vorgestellt zu werden. Vor allem aber möchte ich von Euch etwas zu den Messer wissen, denn außen den technischen Daten brauche ich immer etwas Speck um meine Messer.
Der Hecht in „Fischform“ schwimmt schon länger in meinem Teich. Er ist von Zwilling, Klinge 75 mm, Gesamtlänge 180 mm, ich vermute C-Stahl, Hirschhorngriffschalen. Die Klinge ARRETIERT und hat zur Öffnung einen interessanten Mechanismus, den ich hier im MF in der Auflistung mal als „Rückenfeder mit Lochung/tab lock“ identifizieren würde. Ähnlich wie bei den Laguioles hat es eine Art „Mouche“, die von der Unterseite hochgedrückt werden muss, um die Klinge zu lösen. Die Feder verjüngt sich zum Schwanzende des Fisches.
Fragen:
Liege ich bei der Bestimmung des Locks richtig?
Wofür dient das Loch oben im Rikasso?
Wann wurden diese Art Messer gebaut und was war die Zielgruppe, Anglermesser?
Den Hecht in der Form der Puma-Medici habe ich aus meinem „Solinger Schatzkästlein“ (s. dort) geangelt. Er ist von Rob. Klaas, Klinge 85 mm bis Knebel, 115 mm Griff. Auf der RS ist eine Prägung „*Commemorative stainless“ (*Stern geprägt) deutet für mich auf Export? Die Klinge ist arretierbar, Öffnung per Backlock. Nettes Gimmick scheint mir der beim Öffnen mitlaufende Knebel als Handschutz. Zumindest für den Reider mal was Neues.
Fragen:
Wie hieß dieses Modell bei Klaas?
Wann wurden sie etwa gebaut? Zumindest mein Modell ist bis max. 1975 hergestellt, da hatte mein Reider seinen Beruf aufgegeben.
Waren diese Messer für den Export „Kissing Cranes“?
Viel Spaß beim Anschauen und ich freue mich auf Eure Antworten.
Mit schneidigem Gruß
Abu
ich hab da zwei „Alte Solinger Hechte“ (Hechtklingen), die es sicher wert sind, vorgestellt zu werden. Vor allem aber möchte ich von Euch etwas zu den Messer wissen, denn außen den technischen Daten brauche ich immer etwas Speck um meine Messer.
Der Hecht in „Fischform“ schwimmt schon länger in meinem Teich. Er ist von Zwilling, Klinge 75 mm, Gesamtlänge 180 mm, ich vermute C-Stahl, Hirschhorngriffschalen. Die Klinge ARRETIERT und hat zur Öffnung einen interessanten Mechanismus, den ich hier im MF in der Auflistung mal als „Rückenfeder mit Lochung/tab lock“ identifizieren würde. Ähnlich wie bei den Laguioles hat es eine Art „Mouche“, die von der Unterseite hochgedrückt werden muss, um die Klinge zu lösen. Die Feder verjüngt sich zum Schwanzende des Fisches.
Fragen:
Liege ich bei der Bestimmung des Locks richtig?
Wofür dient das Loch oben im Rikasso?
Wann wurden diese Art Messer gebaut und was war die Zielgruppe, Anglermesser?
Den Hecht in der Form der Puma-Medici habe ich aus meinem „Solinger Schatzkästlein“ (s. dort) geangelt. Er ist von Rob. Klaas, Klinge 85 mm bis Knebel, 115 mm Griff. Auf der RS ist eine Prägung „*Commemorative stainless“ (*Stern geprägt) deutet für mich auf Export? Die Klinge ist arretierbar, Öffnung per Backlock. Nettes Gimmick scheint mir der beim Öffnen mitlaufende Knebel als Handschutz. Zumindest für den Reider mal was Neues.
Fragen:
Wie hieß dieses Modell bei Klaas?
Wann wurden sie etwa gebaut? Zumindest mein Modell ist bis max. 1975 hergestellt, da hatte mein Reider seinen Beruf aufgegeben.
Waren diese Messer für den Export „Kissing Cranes“?
Viel Spaß beim Anschauen und ich freue mich auf Eure Antworten.
Mit schneidigem Gruß
Abu