Meine Schwester betreibt eine kleine Scheibentöpferei (d.h. dort wird tatsächlich Ton auf einer Scheibe gedreht und nicht einfach nur Schlicker in Formen gegossen oder gepresst) und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dort mit Klappmessern nichts anfangen kann. In kürzester Zeit ist alles mit einer Tonschicht belegt und nur mit viel Aufwand wieder zu reinigen - ein Klappmesser wäre da völlig fehl am Platz. In der Werkstatt meiner Schwester findet sich lediglich ein altes kleines Küchenmesser - alle Arbeiten wie Schaben, Abziehen, abstechen, usw. werden mit entsprechenden rostträgen Formblechen (ähnlich den Kurvenlinealen die Technische Zeichner brauchen) oder mit Werkzeug aus dem Maler/Restaurator-Bedarf (kleine Spachtel, Ahlen, Beitel, ... usw.) gemacht.