le.freak
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...ich hatte ja an dieser stelle schonmal danch gefragt...
wer es noch nicht weiss, die firma blade-tech verkauft seit einiger zeit das messerdesign des firmeninhabers, das vormals durch spyderco als wegner hunter verkauft wurde. http://www.blade-tech.com/home.php
die ersten versionen dieses messers waren mit g10 griff oder carbongriff flachgeschliffener s30v klinge zu haben, aber recht teuer fuer ein design, das so selten war, dass man es hier nicht in die finger bekam, um zu sehen obs gefaellt.
mittlerweile sind die messer (wie auch die wegner mouse) als lite-version zu bekommen. diese version beinhaltet eine hohlgeschliffene 440C-klinge und einen FRN-griff sowie einen backlock. das macht das ganze erheblich guenstiger und deswegen hab ich mich entschieden, teste das mal, denn die alte spyderco-version hatte ich mehrfach in der hand und fand sie sehr gefaellig und auch angenehm zu halten.
wo fang ich am besten an? verarbeitungstechnisch koennte man an dem messer schon noch etwas tun. die schrauben anziehen zum beispiel. mir fiel ziemlich schnell auf, dass der clip wackelte und manche von den torxschrauben etwas aus dem griff rausstanden. also nen schrauber genommen und siehe da - die schrauben waren alle gar nicht festgedreht.
die kanten am griff waren schon recht scharf manchmal, das kenne ich aber noch von viele spydercos. die muss mal halt ein wenig entschaerfen. dennoch laesst sich das messer prima fuehren, das liegt durch diesen bananenfoermigen griff sehr gut in der hand.
zum verwendeten stahl bzw. dessen waermebehandlung kann ich noch nicht viel sagen, aber 440C ist ja nun -vernuenftige WB vorausgesetzt- nicht zu verachten. die klinge war symmetrisch geschliffen aber mit sehr starken "microserrations" versehen und auch im auslieferungszustand nicht so sonderlich scharf. da reichte erstmal abziehen auf einem lederriemen und schon wars besser. ich denke mal fuer den zweck als jagdmesser, also zum schneiden von fleisch, etc ist aber dieser anschliff nicht der schlechteste. demnaechst bekommt das messer dennoch nen anderen schliff
das mit dem hohlschliff geht auch noch; ich bin ja kein freund mehr von hohlschliffen, aber das hab ich bei dem preis mal in kauf nehmen muessen.
das ovale oeffnungsloch funktioniert auch nicht anders als ein rundes
auf dem clip stand uebrigens "seki, japan". ich hab ihn abgemacht, bzw. ausgetauscht gegen den benchmade-clip vom 530er modell, weil dieser clip viel flacher ist als das blade-tech-original. der piekste mich ein wenig in die handinnenflaeche, weil er sehr nahe am griffrand endete. der clip ist uebrigens tip-up und von rechts auf links umsetzbar.
was mir aber gut an dem messer gefaellt sind die kleinen details:
der backspacer hat aussen einfraesungen, die das greifen erleichtern sollen, der vergroesserte choil hat rillen, damit man einen finger hineinlegen kann und so sehr nahe an der schneide greifen kann. genauso sind auf der rueckseite der klinge auch an drei stellen rillen vorhanden und zwar zum einen dort, wo man im normalgebrauch den daumen hinlegt, dann hinter dem buckel, der das oeffnungsloch umgibt und zuletzt anderhalb zentimeter von der klingenspitze entfernt. somit ergeben sich viele sichere griffpostitionen und das ist sicher ein grosser pluspunkt fuer ein arbeitsmesser.
fazit: alles in allem ein gutes messer, liegt sehr gut in der hand, ist gut durchdacht und der preis ist nicht zu hoch fuer das was man bekommt. ich vermute mal bei den normalversionen ist die verarbeitung auch um einiges besser.
danke an dieser stelle nochmal an thomas wahl fuer die lieferung
noch fragen?
wer es noch nicht weiss, die firma blade-tech verkauft seit einiger zeit das messerdesign des firmeninhabers, das vormals durch spyderco als wegner hunter verkauft wurde. http://www.blade-tech.com/home.php
die ersten versionen dieses messers waren mit g10 griff oder carbongriff flachgeschliffener s30v klinge zu haben, aber recht teuer fuer ein design, das so selten war, dass man es hier nicht in die finger bekam, um zu sehen obs gefaellt.
mittlerweile sind die messer (wie auch die wegner mouse) als lite-version zu bekommen. diese version beinhaltet eine hohlgeschliffene 440C-klinge und einen FRN-griff sowie einen backlock. das macht das ganze erheblich guenstiger und deswegen hab ich mich entschieden, teste das mal, denn die alte spyderco-version hatte ich mehrfach in der hand und fand sie sehr gefaellig und auch angenehm zu halten.
wo fang ich am besten an? verarbeitungstechnisch koennte man an dem messer schon noch etwas tun. die schrauben anziehen zum beispiel. mir fiel ziemlich schnell auf, dass der clip wackelte und manche von den torxschrauben etwas aus dem griff rausstanden. also nen schrauber genommen und siehe da - die schrauben waren alle gar nicht festgedreht.
die kanten am griff waren schon recht scharf manchmal, das kenne ich aber noch von viele spydercos. die muss mal halt ein wenig entschaerfen. dennoch laesst sich das messer prima fuehren, das liegt durch diesen bananenfoermigen griff sehr gut in der hand.
zum verwendeten stahl bzw. dessen waermebehandlung kann ich noch nicht viel sagen, aber 440C ist ja nun -vernuenftige WB vorausgesetzt- nicht zu verachten. die klinge war symmetrisch geschliffen aber mit sehr starken "microserrations" versehen und auch im auslieferungszustand nicht so sonderlich scharf. da reichte erstmal abziehen auf einem lederriemen und schon wars besser. ich denke mal fuer den zweck als jagdmesser, also zum schneiden von fleisch, etc ist aber dieser anschliff nicht der schlechteste. demnaechst bekommt das messer dennoch nen anderen schliff
das mit dem hohlschliff geht auch noch; ich bin ja kein freund mehr von hohlschliffen, aber das hab ich bei dem preis mal in kauf nehmen muessen. das ovale oeffnungsloch funktioniert auch nicht anders als ein rundes
auf dem clip stand uebrigens "seki, japan". ich hab ihn abgemacht, bzw. ausgetauscht gegen den benchmade-clip vom 530er modell, weil dieser clip viel flacher ist als das blade-tech-original. der piekste mich ein wenig in die handinnenflaeche, weil er sehr nahe am griffrand endete. der clip ist uebrigens tip-up und von rechts auf links umsetzbar.
was mir aber gut an dem messer gefaellt sind die kleinen details:
der backspacer hat aussen einfraesungen, die das greifen erleichtern sollen, der vergroesserte choil hat rillen, damit man einen finger hineinlegen kann und so sehr nahe an der schneide greifen kann. genauso sind auf der rueckseite der klinge auch an drei stellen rillen vorhanden und zwar zum einen dort, wo man im normalgebrauch den daumen hinlegt, dann hinter dem buckel, der das oeffnungsloch umgibt und zuletzt anderhalb zentimeter von der klingenspitze entfernt. somit ergeben sich viele sichere griffpostitionen und das ist sicher ein grosser pluspunkt fuer ein arbeitsmesser.
fazit: alles in allem ein gutes messer, liegt sehr gut in der hand, ist gut durchdacht und der preis ist nicht zu hoch fuer das was man bekommt. ich vermute mal bei den normalversionen ist die verarbeitung auch um einiges besser.
danke an dieser stelle nochmal an thomas wahl fuer die lieferung
noch fragen?
