Fenix LD20 vs LED Lenser T7 mein persönlicher Testbericht

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tomila

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Hallo Alle!

Ich möchte hier einen persönlichen Testbericht über die LD20 von Fenix und die T7 von Led Lenser abgeben.
Ich habe mich lange in allen möglichen Foren etc informiert, jedoch bleibt letztendlich der Kauf und die damit verbundene eigene Erfahrung nicht aus.
Meine bisherigen Lampen:

- Maglite 2x Monozelle (inzwischen mit Original Mag LED Upgrade)
- Maglite Mini 2x AA Mignon
- Maglite Mini LED (Original Mag) 2x AA Mignon
- Aldi LED 3Watt Cree (Aldi Süd MItte 2009) 2x AA
- Led Lenser T7
- Fenix LD20

Ich habe mir lange die verschiedenen Akkusorten mit allen Vor- und Nachteilen lange angesehen und mich letztendlich doch gegen 18650 LiIon und für Standard Mingon (AA) oder Mikro (AAA) entschieden.
Das hat u.A. folgende Gründe:
- Ich habe einfach genug Ansmann Max e (baugleich mit Sanyo Eneloop)
- Ich habe einfach genug gute Schnelllader (1Stunde bis sogar 15 min)
- Und man bekommt die AAs einfach doch überall.

Die Vorteile einer 18650er LiIon Zellen sind wenigstens halbwegs einsehbar, warum jedoch so viele Lampenhersteller auf die CR123 Bauform setzen ist mir ein Rätsel.
Es mag ja sein dass diese als Lithium-Batterie leichter ist als eine gute Alkali-Duracell, aber der schlagende Vorteil bleibt einfach aus. Evtl. rührt es daher, dass diese CR123 Zellen eine Spannung von 3 Volt aufweisen und von daher direkt an einer LED betrieben werden können. Dies ist jedoch heute durch den Einsatz guter Regelelektronik hinfällig. Argumente wie Selbstentladung etc gelten für mich hier nicht, da eine Alkali-Duracell Batterie ohne Probleme einige Jahre in einer Lampe verbleiben kann und ebenso gut funktioniert. Außerdem wird sich kaum jemand eine Taschenlampe um die 50 Euro kaufen und sie 1 mal in 3 Jahren verwenden.
Also in meinen Augen ist CR123 inzwischen hinfällig.
Anders sieht es bei 18650 LiIon Akkus aus. Diese Bauform gibt es nur als Akku, was auch bei häufiger Nutzung total Sinn macht.
Vorteile dieser Bauform sind:

- 3,6 Volt Spannung geschickt für LED Lampen
- Energiedichte (Volumen) ein wenig höher als mit 2x AA Mignon NiMh Akkus
- Leichter als 2x AA Mignon NiMh Akkus
- Man benötigt in den meisten Lampen nur eine Zelle, was den Akkutausch im Dunkeln erleichtert.

In vielen Foren liest man noch dass ein weiterer Vorteil darin besteht, unterschiedlich gute Zellen nicht in Reihe geschaltet betrieben werden sollte da die schlechtere Zelle u.U. durch Tiefentladung komplett zerstört werden könnte. Das ist nur meiner Meinung nach ein totaler Extremfall und kommt einfach nicht vor. Ich habe in dieser Hinsicht beim Laden auch keine Probleme, da ich nur Ladegeräte mit Einzelschachtkontrolle mein Eigen nenne. Es kommt extrem darauf an wie man die Lampe verwendet und wie das eigene Nutzerverhalten aussieht.
Es mag Menschen geben, die sich über NiMh Akkuladegeräte einfach keine Gedanken machen wollen, weil sie einfach keine Techniker sind und weil sie einfach KEINE Ladegeräte für NiMh Mignons besitzen. In Kombination mit den Vorteilen der 18650er Akkus macht es dann ganz schnell Sinn für solche Menschen diesen Akkutyp zu wählen.
Für mich jedoch nicht, da ich es geniesse meine Akkus in 15 min schnell zu laden wenn ich diese sofort benötige. Das ist sowieso nur dann der Fall wenn ich vergessen habe meine Ansmann Max e zu laden. Wenn diese geladen sind, dann halten diese ja die Ladung schon eine sehr lange Zeit. Somit ist jeder Fall gut abgedeckt.
Bei den 18650er LiIon Akkus muss man mindestens 2 Stunden laden (je nach Ladegerät, aber Geräte mit mehr als 1 Ampere Ladestrom konnte ich bisher nicht finden). Außerdem scheint es auch wieder "schlechte" 18650er Akkus zu geben, bei denen die Selbstentladung sehr viel höher ist, als bei den Ansmann Max e NiMh AAs. Es mag jetzt sein, dass es schon gute 18650er gibt, aber ich will mich einfach nicht auf die komplizierte Suche begeben, zumal ich im Laden einfach ein Päckchen LSD (Low Self Discharge, Ansmann Max e, Varta Ready2Use, Sanyo Eneloop etc.) AAs zu kaufen gibt und ich dann weiss was ich habe.


Ich möchte in diesem Bericht schon meine Meinung äußern, da ich mich auch so lange Zeit von diversen (in meinen Augen) unsinnigen Gründen habe verwirren lassen.

Ich wusste zu Anfangs nicht auf wieviel "Lumen" ich mich einlassen sollte. Mir fehlte einfach die Erfahrung, da ich vorher nur eine Maglite (und Mini) LED hatte und das schon für ziemlich hell hielt. Zumal wenn man von der Glühlampenversion der Mags kommt. Nun dann gabs für 9,99 Euro mal bei Aldi eine 3Watt Cree LED Lampe auch mit 2x AA Zellen. Das hat mich dann schon umgehauen dass diese Lampe tatsächlich sichbar heller ist, als die Maglite Mini LED mit 2x AAs.
Somit hatte ich Blut geleckt und angefangen Foren zu stöbern und Infos zu sammeln.
Nach langem hin und her (wie oben beschrieben Akku-/Batteriewahl) hab ich mich dann in einen Outdoorshop begeben und mir ein paar Lampen "in real life" angeschaut. Eigentlich war ich mir ziemlich sicher dass ich entweder eine Fenix LD20 oder LD10 (1x AA Zelle) mitnehme. Doch dann stand ich in diesem Laden und der Verkäufer empfahl mir die Led Lenser T7, welche ich gleich ausprobieren konnte. Ich war auf Anhieb von dem tollen hellen Spot begeistert. Eine LD20 hatte dagegen in dem beleuchteten Geschäft keine Chance. Außerdem kann man den Focus der T7 auch auf Flood ändern. Das funktioniert außerordentlich gut.
Hierzu muss ich jetzt wieder etwas meiner persönlichen Meinung nach loswerden, weil diverse andere Testberichte hier von starken "Ringen ohne Ende" im Beamshot sprechen. Das kann ich so einfach nicht stehen lassen, da wenige Ringe nur dann auftreten, wenn man eine Zwischenstufe des Focus gewählt hat. Wenn man das aber mit den Ringen einer Maglite 2x D Zellen vergleicht, ist das bei der T7 der Himmel auf Erden. Ich möchte das hier einfach so subjektiv schreiben, weil ich sowas tolles einfach noch nicht gesehen habe. Ich kenne jetzt auch keine anderen fokussierbaren Taschenlampen, aber dafür dass die Fenix LD20 einen festen Fokus hat finde ich dass der verstellbare Fokus der T7 durchaus einen Mehrwert darstellen kann. Manche sprechen auch davon, dass sich die Fokuseinstellung leicht verschiebt. Hierzu kann ich auch nur sagen, dass ICH sowieso entweder nur Anschlag Spot oder Anschlag Flut verwende und das lässt sich ja immer wieder mit einem Ruck herstellen. Für mich also kein Problem. Im Gegenteil: Es ist draußen durchaus superpraktisch wenn man mit einer Hand in einer Sekunde von Spot auf Flut stellen kann.
Zur Lichtleistung:
Diverse Messungen sagen dass der maximale Lichtstrom der Fenix LD20 bei 180 Lumen und der T7 bei ca 140 Lumen liegt. Das ist sehr interessant, da jeder dem man die T7 gegen die LD20 vorführen würde (wie ja auch mir im Ourdoorshop), sagen würde dass die T7 auf jeden Fall heller daherkommt als die LD20.
Das liegt aber wohl daran dass die LD20 durchaus noch Lichtenergie in den Spill also in den Randbereich des Spots liefert. Rein optisch und auf Reichweite betrachtet liegt die T7 vorn.
Somit habe ich sie also gekauft und Zuhause gleich 4x Ansmann Max e Mikros (AAA) reingemacht und die Laufzeit zu testen.
Das ist nun auch kleines Problem der T7. Sie hält mit vollen Akkus ca 70 Minuten bis die Helligkeit sichtbar nachlässt. Hierzu muss man sagen, dass die T7 keine elektronische Regelung hat und von daher empfindlich auf Spannungsschwankungen der eingesetzten Batterien reagiert. Das ist jetzt im meinem Fall mit den guten Akkus nicht so das Problem, weil diese die Spannung unter Last und auch über den gesamten Entladeverlauf recht stabil halten. Also innerhalb der 60 bis 65 Minuten ist optisch kein Helligkeitsverlust erkennbar.
Es gibt bei der T7 auch noch einen Low-Modus, der allerdings etwas heller sein könnte.
Die T7 hat einen sog "Forward-Clicky" als Schalter hinten am Batteriefach. Das ist jetzt was, was ich vorher nicht beachtet hatte. Forward heisst, dass wenn man den Schalter ein wenig drückt, die Lampe schon im Kurzzeit-Tastmodus angeht. Superpraktisch um kurzzeitig schnell etwas auszuleuchten wie ICH finde. In diesem Tast-Modus ist die Lampe dann zu 130% maximal hell. Das liegt daran, weil Led Lenser beim normalen 100% High-Modus einen 1,5 Ohm Vorwiderstand zwischen LED und Akkupack schaltet. Das ist wohl zur Strombegrenzung vorgesehen. Allerdings ist genau das für die sowieso schon kritische Stromversorgung extrem energieverschwendend. Hier wird die Fenix dann punkten, aber dazu später.

Kleines Fazit:
Wenn man eine Lampe in der T7 Größe sucht, die "normale Batterien" frisst und dann auch noch 170 Lumen maximalen Lichtstrom haben möchte, gibt es keine andere als die T7. (Ok evtl noch die P7 :)) Sie ist somit ideal geeignet für kurzes Ausleuchten weiter entfernter Gegenstände. Kritisch könnte die Laufzeit sein und das wechseln durch den Batteriehalter. Das hätte ich auch nicht gedacht, aber es nervt tatsächlich wenn man öfter Batterien/Akkus wechseln muss. Wenn die Lampe allerdings nur selten verwendet wird kann man evtl. damit leben.

Zur Fenix LD20:

Es liess mir einfach keine Ruhe und ich holte mir trotzdem noch eine Fenix LD20.
Gleich vorweg: 2x AAs tauschen geht sehr viel schneller und unkomplizierter als die 4x AAAs im Batteriehalter der T7.
Die Fenix kann nun auf ganzer Linie überzeugen, was die Elektronik angeht. Sie ist elektronisch geregelt und bietet insgesamt 4 verschiedene Helligkeitsstufen. Das ist tatsächlich im "normalen" Einsatz sehr viel praktischer, weil es immer einen Modus gibt, der eine längere Laufzeit bei ausreichender Leuchtstärke bietet. Wenn man eine Lampe braucht die dauernd angeschaltet sein muss ist das bei der T7 einfach kritisch, denn eine Stunde ist einfach schnell vergangen wenn sie dauerhaft leuchtet. Wenn man jedoch nur ab und zu in die Ferne mit viel Power leuchten möchte ergeben sich natürlich gleich ganz andere "gefühlte" Laufzeit.
Dennoch: Die LD20 ist hier einfach besser. Selbst im hellsten Modus (180 Lumen) hält ein 2500 mAh Akku ca 2 Stunden. Mit Ansmann Max e 2100 mAh ein wenig kürzer.
Ich habe die einzelnen Stufen mit meinen bisherigen Lampen verglichen:
Mit 2500 mAh

Stufe 1: 9 Lumen (71 Stunden)
Stufe 2: 47 Lumen (13 Stunden) -> Optisch so hell wie die Maglite Mini 2x AA LED (7 Stunden)
Stufe 3: 93 Lumen (5 Stunden) -> Heller als die Aldi 3Watt Cree Lampe (5 Stunden)
Stufe 4: 180 Lumen (2 Stunden) -> "gefühlt" etwas dunkler als die T7 aber gesamter Lichtstrom wohl doch höher gegen 1 Stunde Laufzeit bei 4x AA Akkus in der T7

Fazit und meine eigene Erfahrung/Meinung:

Nach langem Lesen in Foren kann ich mir nun ein besseres Bild machen. Die T7 ist zwar beeindrucken aber als alleinstehende Taschenlampe etwas ungeeignet wenn man dauerthaftes Licht über einige Stunden braucht. Hier punktet die Fenix total.
Wenn man kurzzeitig sehr viel Reichweite oder tollen Flut haben möchte ist die T7 schon ok.
Für den Fall dass es auf Gewicht ankommt, punktet die Fenix ebenfalls. Die T7 wiegt ca 200 Gramm mit den LSD Akkus. Die Fenix bringts auf ca 120 Gramm. Und das bei ca doppelter Laufzeit!!
Mit einem zweiten Paar Akkus sinds dann immernoch 170 Gramm.
Wenn man nur exakt EINE Lampe in den Rucksack packen will ist die Fenix wohl die geeignetere.
Dass mich hier nicht einer falsch vesteht: Auch die Fenix hat einen tollen Spot mit hoher Reichweite, bei der T7 jedoch ist das einfach maximiert.
Noch etwas:
Die Fenix kann man einfach besser in eine Hosentasche stecken. Sie ist dünner und fällt damit nicht so sehr auf. Die T7 ist dicker, dafür aber etwas kürzer.
Man sieht schon: Jeder muss sich einfach sein eigenes Bild machen. Für mich ergänzen sich die beiden Lampen sehr gut, da ich ein Fan von Reichweite bin und aber auch eine Lampe mit ordentlicher Laufzeit haben möchte. Das alles noch mit "normalen" Batterien/Akkus und schon landet man bei diesen Lampen. Ich habe hier keinen Händler Vorort bei dem man sich mal die EagleTac P100A2 anschauen könnte. Diese Lampe soll auch einen tollen Throw (Reichweite) haben. Jedoch hat diese (so viel ich weiss) wieder nur zwei verschiedene Helligkeitsstufen.
Im Moment bin ich so mit den beiden Lampen (als Kombilösung) sehr zufrieden.
Wenn jetzt jemand fragen hat, bitte einfach schreiben!!

Grüßle
 
Jetzt muss ich dich leider ein klein bissel korrigieren.


-Die LedLenser P7 hat die flood - throw Verstellung durch vor und Zurückschieben des Lampenkopfes.


-Die LedLenser T7 hat ein anderes Design und die flood - throw Verstellung geschieht durch Drehen am Kopf.
Ist also praktischer wenn man sie in die Tasche steckt und sich nix verstellt.:hehe:

Das ist der einzige Unterschied zwischen den beiden Lampen.

Schöne Grüße,
Jan
 
Da muss ich dich leider ebenfalls korrigieren, die Led Lenser T7 fokussiert nämlich über Vor- und Zurückschieben, nicht über Drehen :)

Genau das regt mich nämlich jedes Mal auf, wenn ich sie aus dem Holster ziehe und das Ding erstmal auf Flood steht.
 
..... warum jedoch so viele Lampenhersteller auf die CR123 Bauform setzen ist mir ein Rätsel.

Argumente wie Selbstentladung etc gelten für mich hier nicht, da eine Alkali-Duracell Batterie ohne Probleme einige Jahre in einer Lampe verbleiben kann und ebenso gut funktioniert.

Also in meinen Augen ist CR123 inzwischen hinfällig.

Grüßle

Was Dir als Raetsel erscheint, ist keines. Einfach mal in den Foren suchen.

Du findest garantiert ne Menge Leute die Dir von ausgelaufenen Alkalis berichten koennen. Des weiteren beachte die Selbstentladung von Alkalis. Oder ihre Temperaturempfindlichkeit. Oder ihre mangelnde Hochstromfaehigkeit. Oder...oder...oder...

Hinfaellig.... Nie war sie so modern wie heute. Vielleicht sieht auch jeder mit anderen Augen und manche uebersehen schlichtweg vieles.
 
Jetzt muss ich dich leider ein klein bissel korrigieren.


-Die LedLenser P7 hat die flood - throw Verstellung durch vor und Zurückschieben des Lampenkopfes.


-Die LedLenser T7 hat ein anderes Design und die flood - throw Verstellung geschieht durch Drehen am Kopf.
Ist also praktischer wenn man sie in die Tasche steckt und sich nix verstellt.:hehe:

Das ist der einzige Unterschied zwischen den beiden Lampen.

Schöne Grüße,
Jan

Tja leider muss ich dich korrigieren.
Die T7 hab ich jeden Tag in Benutzung und auch hier wird der Focus durch schieben verändert.
Der Lampenkopf lässt sich auch frei drehen, zeigt jedoch keine Wirkung.
 
Was Dir als Raetsel erscheint, ist keines. Einfach mal in den Foren suchen.

Du findest garantiert ne Menge Leute die Dir von ausgelaufenen Alkalis berichten koennen. Des weiteren beachte die Selbstentladung von Alkalis. Oder ihre Temperaturempfindlichkeit. Oder ihre mangelnde Hochstromfaehigkeit. Oder...oder...oder...

Hinfaellig.... Nie war sie so modern wie heute. Vielleicht sieht auch jeder mit anderen Augen und manche uebersehen schlichtweg vieles.

Nun, genau deswegen ist der Titel "mein persönlicher Testbericht".
Ich hatte in den letzten 15 Jahren keine ausgelaufene Alkalibatterie. Ich verwende auch nur hochwertige. Und wenn man sich das Verfallsdatum auf den Duracell Päckchen anschaut, kann man wohl kaum von hoher Selbstentladung sprechen.
Hochstromfähigkeit meinetwegen, doch wovon reden wir hier?
Von einer CR123 Batterie die einige Euro kostet und in normalen Shops kaum zu bekommen ist. Und Akkus in dieser Bauform haben knallhart nur die halbe Kapazität. Mit Batterien in einer Stunde mal mehrere Euros verballern? Also auf ganzer Linie unsinnig für MICH. Und wenn man eine hochwertige Hochstromlampe kauft um sie dann 10 Jahre und mehr ins Auto zu legen, dann macht das für MICH einfach keinen Sinn.
Wenn sich damit aber jemand besser fühlt und das "Fortschritt" nennt, dann sei mir das recht. ;-)
Militär und Extremsportler etc. seien ausgenommen.


Grüßle
 
Nunja, das Thema Batterien wurde ja schon zig Mal durchgekaut und auch durch diesen Fred hier wird es vermutlich keinen weiterbringen.
Wenn Alkali Batterien ("Muschibatterien (c) :D ) und die LED Lenser für dich ok sind dann soll es so sein.
Allerdings sind gute CR123 schon für unter 1,50€ zu haben, ich habe ca. 30 Stück davon zu Hause auf Lager und wenn absehbar ist, dass ich die nächsten Tage viel verbrauche nehme ich mir halt viele davon mit.
Irgendwo hat hier jemand mal ne Rechnung aufgemacht, bei dem der preisliche Unterschied im Endeffekt gar nicht so groß war.
Für häufigen Nutzen empfehlen sich eh Akkus. Und wenn sie nur die halbe Kapazität haben, dann nehm ich halt zwei mit, na und?
Jedem das seine...

Grüße
Pit
 
Ja eben.
Es gibt unzählige Forenbeiträge darüber und ich habe mich lange informiert. Find die T7 mit Mikros nicht ideal, aber das kleinere Übel.
Und zusammen mit der Fenix ist das dann sowieso ok. Für MICH wenigstens. :)

Grüßle
 
Über Batterien kann man sowieso streiten.

Fakt ist, das Alkali Batterien unter hohen Strömen einfach abkacken. Fakt ist auch, das ich meiner Liebsten keine Lampe mit Alkali ins Auto legen würde - die ist dann nämlich leer oder ausgelaufen wenn man sie benötigt.

In vielen Fällen sind Akkus ohnehin die beste Lösung.
 
Hallo,

Fakt ist alle die hier im Forum intensiv mitmachen kaufen viele Lampen und verbraten auch gerne viele Batterien. :hehe:
Mit der Fenix bist Du auf der guten Seite.
Es gibt leute die stehen alle paar Wochen im Aldi und kaufen ihre Lampen neu und sind damit glücklich. Also jedem das seine. Uns das beste.
Die CR123 sind auf jeden Fall in der Lampenwelt nicht mehr wegzudenken.
 
Hallo!

@tomilla

Also erstmal: Ich bin überrascht! Und zwar deshalb weil ich gerade genau, aber haargenau den gleichen Vergleich gemacht habe! :D

Nach einem Jahr LedLenser T7 ist seit kurzem eine LD20 bei mir eingezogen.

Ich stimme deinen Erfahrungen fast vollkommen zu!

Für MICH unterscheiden sich die Einsatzzwecke so: Mit der LD20 läuft man besser z.B. auf Waldwegen. Ich hätte nicht gedacht das die Spot - Spill Kombination soviel besser funktionert! Die T7 ist da eher unpraktisch weil die Randbereiche nicht beleuchtet werden. Dies hätte ich vorher nie geglaubt! Man sieht: Probieren geht über studieren...

Die T7 nutze ich neben der X21 immer wenn es was zu fotografieren gibt. Natürlich ist ein Objekt, wenn es von einer Led-Taschenlampe beleuchtet wird, sehr unnatürlich angestrahlt, aber mit der T7 geht das einfach besser als mit der LD20, weil man ein gleichmäßiges flächiges Licht hat.

Zu den Daten: Die T7 wird bei LedLenser mittlerweile mit 200 Lumen angegeben, da sie wohl mit den 170 Lumen vorher etwas "sehr zurückhaltend" waren. Ob das so stimmt sei dahingestellt.
Fakt ist mit Eneloops oder MaxE wird der Cree XR-E Q4 Chip mit ca. 1000-1100mA im Turbo-Modus gefahren (siehe Messungen von Hmblgrmpf). Das ist grenzwertig aber funktioniert (bis jetzt), und sollte dann laut Datenblatt ca. 225 Lumen entsprechen (wenn ich mich nicht ganz vertue).

Ich stehe auch vor der Frage ob die nächste (stärkere) Lampe, eine mit 18650er Akkus werden soll. Da es aber anscheinend immer wieder Probleme mit den Ladegeräten gibt (siehe Beiträge hier) bin ich sehr unsicher. Als Anfänger mit wenig Erfahrung möchte ich auf jedenfall in Deutschland bestellen und das schränkt natürlich sehr ein.

Deshalb frage ich mich ob diese "Ultrafire-Akku-Ladegerät-Kombis" aus den deutschen Shops zuverlässig sind oder nicht :confused:.

Wie auch immer - die LedLenser werde ich nicht mehr abgeben, da sie defintiv weiterhin gebraucht werden. Aber jede weitere Lampe wird Fenix, Jetbeam, Surefire o.Ä. heißen. Mit welchen Akkus wird sich zeigen.

Auf jeden Fall muss demnächst was herbei das mehr als 500 Lumen hat, und die große X21 auf manchen Touren ablöst...

An dieser Stelle mal ein Dankeschön an alle die hier ihr Fachwissen preisgeben! Ich weiß aus eigener Erfahrung in anderen Bereichen, daß das mit viel Zeit und Arbeit verbunden ist!

Gruß

Forest
 
Hi,

hörst du beim Betrieb mit Eneloops (o.Ä.) eigentlich auch dieses leise Fiepen der Elektronik bei Turbo-Mode? Bei Strobe ist es sogar noch etwas lauter.

Ist mir letztens im Wald bei absoluter Stille aufgefallen. Im Alltag hör ichs fast gar net...

Gruß Forest
 
Hi,

hörst du beim Betrieb mit Eneloops (o.Ä.) eigentlich auch dieses leise Fiepen der Elektronik bei Turbo-Mode? Bei Strobe ist es sogar noch etwas lauter.

Ist mir letztens im Wald bei absoluter Stille aufgefallen. Im Alltag hör ichs fast gar net...

Gruß Forest

Im normalen Turbo-Modus ist mir es nicht aufgefallen auch wenn ich sie ans Ohr halte nicht.
Aber im Strobe-Modus kann man es hören.
Ganz krass war es, als ich die Messspitzen meines Multimeters an die Akkukontakte gehalten habe um den Strom zu messen.

Ich muss noch ein weiteres Details hinzufügen:

Ich habe heute einen Lustkauf von Ansmann 2850 mAh AA und 1100 mAh AAA Akkus getan. Ich dachte ich kann die Laufzeit der T7 um 30% pimpen (im Gegensatz zu den Max e mit 800 mAh).
Ich habe die AAs in die Fenix getan und die AAAs in die T7 (Frisch geladen natürlich). Damit hielten beide Lampen 1 Stunde und 30 Minuten. Das ist für die T7 vielleicht eine Steigerung aber für die Fenix nicht. Ein Test dieser AA Akkus findet sich hier:

http://forum.penum.de/showthread.php?id=49869&eintrag=0

Leider hab ich die dort beschriebene, schlechte China-Version der Ansmann Akkus erwischt. Als ich den Strom an der Fenix gemessen habe flossen konstant 1,5 Ampere. Bei der gemessenen Laufzeit macht das gerade einmal 2,25 Ah.
Ich denke ich werde die Zellen morgen zurückgehen lassen.
Was ich aber eigentlich erwähnen wollte:
Beide Lampen erwärmen sich deutlich wenn man sie dauerhaft im hellsten Modus leuchten lässt.
Das lustige war nun, dass sich der Gummischalter hinten an der Fenix nach außen beulte. Er war richtig aufgedunsen. Ich bekam zuerst nen Schreck, aber es war nur Luft die sich durch die Hitze im Inneren der Lampe ausgedehnt hatte. Der Schalter ging sofort zurück in die normale Position als ich den Deckel abschraubte.
Das ist somit ein eindeutiges Zeichen dass die Fenix sogar Luftdicht ist! Damit wird sie dann auch ein wenig Wasserdicht sein. :)
 
Das könnte auch ein Zeichen dafür sein, das deine Akkus gasen - und das wäre gar nicht lustig! Luft dehnt sich nicht so stark aus in einer Lampe die warm wird.
 
...Das lustige war nun, dass sich der Gummischalter hinten an der Fenix nach außen beulte. Er war richtig aufgedunsen. Ich bekam zuerst nen Schreck, aber es war nur Luft die sich durch die Hitze im Inneren der Lampe ausgedehnt hatte. Der Schalter ging sofort zurück in die normale Position als ich den Deckel abschraubte...

Das ist weder lustig, noch war es nur erwärmt Luft, die die Gummikappe ausgebeult hat!

Deine Akkus haben ausgegast und sind jetzt vorgeschädigt!

Entsprechende Erfahrungsberichte findest du vielfach im Forum...


Meine Empfehlung:

Sanyo Eneloop mit dem Zweischacht Lader von Sanyo.



Heinz
 
Das ist weder lustig, noch war es nur erwärmt Luft, die die Gummikappe ausgebeult hat!

Deine Akkus haben ausgegast und sind jetzt vorgeschädigt!

Entsprechende Erfahrungsberichte findest du vielfach im Forum...


Meine Empfehlung:

Sanyo Eneloop mit dem Zweischacht Lader von Sanyo.



Heinz

Vielen Dank für die Hinweise!
So etwas habe ich mir schon gedacht.
Ich kenne die Vorzüge der LSD-Zellen. Ich habe hier auch einige in Benutzung, jedoch war dies ein Lustkauft wegen der hohen Kapazität. Ich dachte mir ich probiers einfach mal aus. ;-)
Ich werde die Akkus heute direkt wieder zurückgeben.
Ich habe einen ähnlichen Sanyo-Lader in der Bauform wie der Eneloop-Zwei-Zellen-Lader, der auch Delta-U-Abschaltung hat.
Hat denn der Sanyo-Lader auch eine Delta-U-Abschaltung?

Grüßle

P.S.: Schade dass die neuen Max e+ von Ansmann mit angeblich 2500 mAh auch nicht mehr Kapazität zu haben scheinen. Siehe hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=6385451
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ehrlich gesagt habe nur auf einen solchen Beitrag gewartet.

Vielleicht sollte man nicht soviel alleine Lachen, sondern aufklären worüber gelacht wird, und dann die evtl. vorhandenen fachlichen Fehler korrigieren ?!?!
Damit wäre uns (Anfängern) wenigstens geholfen....

Irgendwann sind es die Profis (zu denen ich mich nicht zähle) halt Leid, gebetsmühlenhaft zu wiederholen, daß die Erde doch keine Scheibe ist.

Wer regelmäßig mitliest, wird die Widersprüche bemerken.
Wer z.B. jedoch zufällig per Suchmaschine über den Thread stolpert, nimmt die Aussagen jedoch u.U. glatt für bare Münze...

Im Unterforum Stromversorgung ist auf alles bereits ausführlich eingegangen worden, deshalb hier nur in Kürze:

Wenn tomila hier sich über 18650er und 123er äußert und gerade letztere schlecht macht, erinnert mich das an einen Priester, der über die Empfängnis predigt :rolleyes: hat er doch wohl keinerlei eigene Erfahrung damit.

Gerade die CR-123 trumpft doch mit einer
sehr hohen Energiedichte,
spitzen Entladeströmen,
praktisch unbegrenzter Lagerfähigkeit,
Funktion unter extremen Temperaturen, u.s.w... auf.

Ansonsten nur die gröbsten Schnitzer:
Evtl. rührt es daher, dass diese CR123 Zellen eine Spannung von 3 Volt aufweisen und von daher direkt an einer LED betrieben werden können
Bei 3 V wird i.d.R. immer noch ein Boost-Treiber gebraucht um den Emitter die nötige Vf zu Verfügung zu stellen.


Argumente wie Selbstentladung etc gelten für mich hier nicht, da eine Alkali-Duracell Batterie ohne Probleme einige Jahre in einer Lampe verbleiben kann und ebenso gut funktioniert
Eben nicht, weil sie die benötigten Entladeströme nicht, oder nur sehr kurz bewältigt. Frost und Hitze kann sie zudem gar nicht ab.


Außerdem wird sich kaum jemand eine Taschenlampe um die 50 Euro kaufen und sie 1 mal in 3 Jahren verwenden.
Was hat denn der Preis jetzt mit der Energiezellen-Auswahl zu tun :confused:
Im übrigen - hast Du eine Ahnung... :steirer:


Anders sieht es bei 18650 LiIon Akkus aus......Energiedichte (Volumen) ein wenig höher als mit 2x AA Mignon NiMh Akkus
Wenn rund 50% für dich ein Wenig sind, okay...


In vielen Foren liest man noch dass ein weiterer Vorteil darin besteht, unterschiedlich gute Zellen nicht in Reihe geschaltet betrieben werden sollte da die schlechtere Zelle u.U. durch Tiefentladung komplett zerstört werden könnte. Das ist nur meiner Meinung nach ein totaler Extremfall und kommt einfach nicht vor
Vermutlich haben sich das alle nur eingebildet :D

Ich habe in dieser Hinsicht beim Laden auch keine Probleme, da ich nur Ladegeräte mit Einzelschachtkontrolle mein Eigen nenne
Das Problem tritt ja auch beim entladen auf.
Keine 2 Akkus sind völlig identisch und mit dem Gebrauch altern sie auch unterschiedlich schnell.
Selektierst Du Deine Akkus auf vergleichbare Kapazität ?
Überprüfst Du die Kapazität der einzelnen Zellen regelmäßig?

Es mag Menschen geben, die sich über NiMh Akkuladegeräte einfach keine Gedanken machen
und

da ich es geniesse meine Akkus in 15 min schnell zu laden

Stimmt :steirer:

Also ich lasse ja gerne mal fünfe gerade sein, aber 4 C - bei einer angenommenen Ladekurve zeitweise noch bedeutend mehr! - sind alles andere wie verantwortungsbewusstes laden!


Bei den 18650er LiIon .... scheint es auch wieder "schlechte" 18650er Akkus zu geben, bei denen die Selbstentladung sehr viel höher ist, als bei den Ansmann Max e NiMh AAs
Ach ja? Nenn mir mal einen!

Davon mal abgesehen, daß man den Spieß ja auch umdrehen könnte:
Mindestens 98% aller 1,2 V Akkus haben eine bedeutend schlechtere Selbstentladung wie der grottenschlechteste 18650er den Du je auftreiben könntest.


Es mag jetzt sein, dass es schon gute 18650er gibt, aber ich will mich einfach nicht auf die komplizierte Suche begeben

Die Forensuche ist Dein Freund.:super:
Kleiner Tipp: Der passende Thread ist stets unter den ersten 20 im Unterforum.




Auf den üblichen LL Rechtfertigungs- und Schönrede-Teil gehe ich jetzt nicht ein, das ist mir einfach zu blöd.
:jammer:
Die Kritikpunkte sind zur genüge hier im Forum breitgetreten worden.

Nur einen ganz kurz:hehe:

Die T7 wiegt ca 200 Gramm mit den LSD Akkus.
Eine Fenix PD20 mit der ach so "hinfälligen" Cr-126 kommt auf rund 57 Gr.:eek:



Ich hatte in den letzten 15 Jahren keine ausgelaufene Alkalibatterie.
Das kauf ich Dir nicht ab.


Leider hab ich die dort beschriebene, schlechte China-Version der Ansmann Akkus erwischt. Als ich den Strom an der Fenix gemessen habe flossen konstant 1,5 Ampere.
Wann hast Du gemessen, am Anfang, am Ende?
Schon mal einen Gedanken daran verschwendet, daß die Zellen vielleicht lediglich den Kamikaze-Ladevorgang evtl. übel genommen haben könnten?

Ich nutze den 15min Lader schon seit einigen Jahren und bin damit sehr zufrieden.

Klar, Du erwischst nur ständig die schlechten Versionen der Akkus...


Setzen, sechs! :rolleyes:


... doch sicher nicht ins persönliche abdriften...
Persönlich ? Nein ,wieso auch, wir kennen uns ja gar nicht.
Ich habe lediglich massive fachliche Probleme mit dem Thread.


Ich stehe auch vor der Frage ob die nächste (stärkere) Lampe, eine mit 18650er Akkus werden soll. Da es aber anscheinend immer wieder Probleme mit den Ladegeräten gibt (siehe Beiträge hier) bin ich sehr unsicher. Als Anfänger mit wenig Erfahrung möchte ich auf jedenfall in Deutschland bestellen und das schränkt natürlich sehr ein.
Nimmst Du z.B. DEN hier. Der entspricht dem von Hilti empfohlenen.
Ist etwas teurer wie direkt aus Hongkong, dafür hast Du Garantie und ein Rückgaberecht - und einen sehr netten Verkäufer.

Deshalb frage ich mich ob diese "Ultrafire-Akku-Ladegerät-Kombis" aus den deutschen Shops zuverlässig sind oder nicht :confused:.
Finger weg!


Ich persönlich wünsche mir für meine eneloops ein Ladezeit von ca. 2-4 Stunden. Das werde ich aufgrund der guten Erfahrungen wohl mit dem IPC-1 von Conrad machen.

Sicherlich keine schlechte Wahl. Ich hab zwar keinen, aber man hört von der Lader-Familie Ich persönlich wünsche mir für meine eneloops ein Ladezeit von ca. 2-4 Stunden. Das werde ich aufgrund der guten Erfahrungen wohl mit dem IPC-1 von Conrad machen.[/QUOTE]"]fast nur gutes.

Ich habe fertig :steirer:
 
Also ich habe sogar Lampen zumzuliegen die ein vielfaches der
50Euro Grenze kosten und benutze sie äußerst selten. :steirer:

Und alle Lampen benötigen die gute alte Cr123 oder auch Rcr123 Zelle.
Die Vorteile wurden hier ja schon aufgezählt. Klar sind diese nicht so
einfach zu bekommen, wie beispielsweise AA-Batterien. Jedoch kann mir
keiner erzählen, dass er nicht in der Lage ist, genügend Akkus dabei
zu haben. Sodass ich eben nicht irgendwo welche kaufen muss. Ein
guter Lithium-Ionen Akku rechnet sich deutlich. ;)

Ich finde es gut, dass du deine persönlichen Erfahrungen hier wiedergibst,
davon lebt das Forum. Aber wenn den Tatsachen verdreht werden, bzw.
falsche Behauptungen geschrieben werden, find ich das net gut.
Die Lithium-Ionen Batterien haben unschlagbare Vorteile.

BTW, werden dadurch wiedrum andere verwirrt. Ich verstehs nicht...:(
 
@palladin:

Ich gebe hier meine persönliche Meinung wieder, so wie es ja schon im Titel steht.
Und wenn ich schreibe, dass ich mit meinem 15 Minuten-Lader mit LSD-Akkus seit Jahren zufrieden bin, dann meine ich das auch so.
Du kannst ja deine Akkus verantwortungsvoll streicheln, aber ICH habe sie gerne in kurzer Zeit voll.
Diverse technische Vorteile anderer Akku/Batterietypen liegen auf der Hand. Die Nachteile aber auch.
Aber wenn mir hier jemand unterstellt, ich würde hier andere Batterietypen schlecht machen dann finde ICH das zum lachen, da ich lediglich geschrieben habe, dass dieser Batterietyp für MICH keinen Sinn macht.
Damit meine ich lediglich meine Anwendungsfälle.
Aber es ist schon interessant wie du dir offensichtlich verletzt vorkommst wenn ich so etwas schreibe.
Und ob du mir das abkaufst, dass ich in den letzen 15 Jahren keine ausgelaufene Alkalizelle mehr hatte, ist mir reichlich egal. :hmpf:
Auf die Fachsimpeleien über unterschiedlich entladene Zellen will ich hier nicht eingehen, weil ich eine Zweierpackung kaufe, öffne und verwende. Und wenn die Lampe schwächer wird, sind sie leer.
Dann werden sie wieder geladen und die Lampe läuft wieder so lange wie sie soll. Und das über Jahre. Für mich also kein Thema. Fertig.

Mal abgesehen davon eine andere Sichtweise:

Kunde geht ins Akkufachgeschäft und sieht dort den von Markenherstellern angebotenen 15 min Lader für 69 Euro hängen.
(Die Markenhersteller die durchaus für ihre Produkte dem Kunden gegenüber eine Verantwortung haben! Stichwort Regressforderungen, Rückrufaktionen etc. Oder denkst du die testen ihre Produkte nicht ausgiebig? Das solltest du ja als Profi aber wissen.)

Kunde kauft ihn und verwendet ihn. Und ist damit auch noch zufrieden.
Ich sehe darin keinerlei Verantwortungslosigkeit.

Also immer die Kirche im Dorf lassen! ;-) Von mir aus auch ohne Priester. :super:

P.S.: Was hast du denn für eine Ausbildung abgeschlossen wenn ich dich fragen darf?
 
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