1.2235 Stahl für HackMacheteStemmeisenBeil Blablabla Multitool

ourdoorträumer

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Moin moin Macheten und Multitoolfreunde
seit einiger Zeit bin ich auf YouTube und hier im Forum mich am Informieren über Blankwaffe, Sackies, Bushcraft, Jagtmesser und Stähle. Es ist ein mega cooles Forum ! Ich lerne sehr viel von euch.
Ich selber besitze Zwei Victorinox. Ein Swiss Tool X und ein altes Pioneer mit Doppelklinge. Meine Küchenmesser zähle ich mal nicht auf ^^.
Durch den Coronavirus in letzter Zeit, hat sich der Fokus auf Bushcraften, EDC und Notfallrucksack verschoben und auf YouTube bin ich auf "Tube Unique Wilderness" gestossen.
Vorher wollte ich immer eine Axt haben. Aber mittlerweile denke ich, dass eine Machete besser ist.
Sprich im Notfallrucksack fliegt die Axt Raus und die Multitoolmachete muss heer. Eine Silky, vielleicht noch einen Schlangenbohrer und ein Multitool Sacki mehr soll da nicht rein.
Soviel dazu, warum und wieso es eine "Machete Multitool" wird.

Jetzt zur Machete selber.
Ich dachte an 1.2235 Federstahl. Weil: Frank Nandger auf youtube da so einen PM vs Carbonstahltest gemacht hat. Die Zähigkeits Tabellen von Larrin Thomas hat das 80CrV2 mit 29ft-lbs sehr Zäh eingestuft. So sollte bei 8-10mm Stärcke 100-120mm Breite und ca 70cm Länge, der Stahl sich doch recht gut als Stemmeisen, Hackebeil -> Doppelhand Machete eignen.
Was denkt ihr zu meiner Auswahl? Für schockresistentes rumhacken, Spalten von Holz und Graben in Erde und Sand?
Ich Zähl mal alle Funktionen auf die es hat.
Schaufel (10x10 -12x12cm Breite) mit Grifföffnungen im Klingenrücken -> Schneeschaufelaufsatz (30-40cm Breite und länge), Axt /Stichaxt -> Spaltaxtaufsatz/Spaltkeil, Spitzhacke/Stemmeisen und Flachhackeaufsatz, Hack- Zugmesser -> Zugmessergriffe. Da so viel Stahl und Platz vorhanden ist, bietet sich da die Gelegenheit Pfeilspitzen und sonstige Filetiermesser 1mm bi 5mm Starke Jagt/Schnitz Messer Tools wie Schraubenzieher Bitaufsätze was auch immer zu Integrieren.

Den Halter für dieses Multitool würde ich am Liebsten mit was Moliminirucksack ähnlichem kombinieren.

Bei dem Schliff der Klinge bin ich mir da noch unschlüssig betreffend Winkel und Form. Ist nach Innen oder nach Ausen gewölbt besser? Oder wie beim Stechbeitel einfach grad? Auf jeden Fall denk ich sollte es nur einseitig sein wegen Zugmesser- Beitelfunktion.

Bis jetzt habe ich nur hier die passende Grösse gefunden. Das ist mir aber zu viel und zu teuer.
Habt Ihr da Bezugsquellen oder Ideen wo ich es auch gebraucht kriegen kann?
Oder hat ein Produzent Lust mit mir diese Idee umzusetzen und in Kleinserie vielleicht zu vertreiben? :D

open

https://drive.google.com/open?id=1jAJ7WJ4vAxSCqZzZJHas2F5zAlphxu2X
Hoffe es klappt mit Google drive Bilder ^^...

Bin Froh um jede Meinung, Inspiration, Verbesserungsvorschläge, Wünsche ^^ einfach Euren Input und Kritik :-D

Grüsse

OT
 
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Meinst du das ernst? 10-11 mm für eine Machete?
Eine Machete ist meistens zwischen 1- 3mm stark, damit kann man alles machen wozu sie eben kreiert wurde. Dein Entwurf wird viel zu schwer um Praktisch zu sein, da kannst du gleich eine Axt mitnehmen, die ist praktischer.
Schau dir doch mal an was die Naturvölker, die ihrer Werkzeug wirklich zum überleben brauchen, so mit sich führen. Da ist alles auf ihr Umfeld angepasst!
Ich liebe Macheten; Haumesser usw, die sind meist aus einfachen Stählen gefertigt und eher weicher als ein Messer so zwischen 48- 56 HRC. Wie immer; Ausnahmen bestätigen die Regel!
Also du solltest dir echt überlegen wie viel Gewicht du mit dir rumschleppen willst und wenn dein Werkzeug mehr als 2Kg wiegen dann wirst du nicht viel damit arbeiten. Der 1.2235 ist natürlich ein Super Stahl da, gibt es nichts zu meckern, aber 2-3 mm für eine Machete ist genug!!!
Das ist ja der Vorteil von Stahl, dass man ihn sehr dünn machen kann für diese Art von Werkzeug.
Google doch mal Golok, Parang und schau dir an wie die verwendet werden im wahren einsatz...
 
@hamurra-e
ich habe viele Condor Macheten, Armee Macheten, Thaimacheten angeschaut.
Einige sind 3mm dick andere bis 5mm. von dem YouTube Kanal den ich oben erwähnt habe "Tube Unique Wilderness" benutzen Sie ja eben so Alte Thaimacheten.
Da es ja auch zum graben und zum stemmen benutzt wird, dachte ich mir das es beim Griff und/oder dem Rücken zumindest 10mm Stärke nicht schlecht tuen würde für die Stabilität. Klingenmittelteil kann ja zwischen 4 und 6 mm sein und am Kopf vorne 5- 6mm Stark, am Rücken 10mm .?
ja zu schwer sollte es nicht sein. 2 kg ist obere Grenze. Lieber um die 1,6 - 1,8 KG. Ich habe auch Grifflöcher und sonstige Aushöhlungen vorgesehen um das Gewicht zu reduzieren.
gibt es da Berechnungsmöglichkeiten oder CAD Programm oder so wo das Gewicht kalkulieren könnte?
Wie Stark darf oder muss es sein damit Stemmen kein Problem sein wird? genügen da 6mm?
Ich denke die Stärke des Stahls geht aus der erforderlichen Stemmkräfte die gewünscht werden hervor.
 
den 1.2235 nimmt ja gerade deswegen, weil der bei einer Machete mit 1mm mit richtiger Wärmebehandlung noch belastbar ist und vieles abkann. Wenn du entgegeben Beratung auf 10mm bestehst, kannst du einen beliebigen Stahl nehmen.

Zu deiner Frage, ja, CAD Programme können sowas berechnen. Da die Dichte von Stahl bekannt ist und mit pi*r²*Dicke zu Hilfenahme kann man aber auch sich überschlägig diesen Zahlen annähern.
 
muss nicht unbeding 10mm sein.. kann auch 8 oder 6mm sein.. bei 70 -75 cm Länge sollte es aber als Stemmeisen herhalten können .. sprich mit Verlängerung dann auch mehr stemmen können.. weis nicht ob da mit 500kg Wunsch meinerseits zu viel abverlangt wird? Hab jetzt da einfach mal ne Zahl in den Raum gestellt ^^
Das Sacki von Frank Nandger stämmt ja mal 150kg ohne Probleme.
Macht Doch Vorschläge wieviel mm Ihr für Gut gehalten werden und warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Gesamtlänge und dein max. Gewicht schon weißt, kannst du den Rest doch selbst ausrechnen. Du willst das so machen, dann mach und berichte später. Muster und Anschauungsmaterial scheinst du genug zu besitzen und zur Bearbeitung/WB gibt es im Forum genug Informationen.

Gruß Andreas
 
Moin,

mal als Vergleich:

Meine Tramontina Machete ist 66 cm lang, ist 3 mm dick und wiegt schon 525 g.
Ich benutze sie jetzt schon über 30 Jahre. Wenn man damit länger als 30 min. intensiv arbeiten muss, wünscht man sich etwas leichteres. Aber sie ist schon vielseitiger wie ein kleines Beil.

Warum willst Du ein Schneidwerkzeug als Brecheisen benutzen. Nimm doch lieber eine leichte Machete und eine leichte Brechstange oder einen Kuhfuß oder ein Reifenmontiereisen (die sind zusammen auch nicht viel schwerer). Dann hast Du für jede Aufgabe das perfekte Werkzeug. Ales andere wäre nur ein (schlechter) Kompromiss.

Nur so meine Meinung.

Gruß
Olli
 
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@Olli

Dachte Nur als Multitool währe die StemmeisenFunktion recht cool... nach bisschen Rechnerei wird diese Combi doch recht schwer (2,6kg + :eek:)und somit obsolet.
Hab gerade bisschen mit meinem Brecheisen rumgespielt.. der ist schon recht schwer und damit sehr lange arbeiten wollen tue ich nicht ^^.
Ich glaube mit 6mm fahre ich da schon sehr gut ich rechne nochmal bisschen rum wegen Endgewicht.
ne 70 cm Axt hat ca. 1,2- 1,6 Kg ich denk in diesem Bereich sollte sich die Machete auch bewegen. (wegen Schwung und Wucht die ja aufgebaut werden will)
1,6 kg denk ich ist für Zweihand nicht zu schwer.

Hab gerade nachgerechnet.. bei 6 mm Stärke komme ich auf 1,56kg ohne Ausspahrungen... Bei 8mm sind es 2kg ohne Ausspahrungen..
was denkt Ihr 8mm mit entsprechenden ausspahreungen.. und es taugt doch als Stemmeisen ^^.
Hab die Qubiquezentimeter ausgerechnet und für 1m3 Stahl hab ich 8 Tonnen genommen.

schwanke jetzt zwischen 6 und 8 mm..lieber leichter oder lieber mehr stemmen?

nen ganzen Tag mit einem Bosch GSH5 Schlaghammer Wände einreisen ist kein Problem. der wiegt ca 6kg. da werden 2kg denk ich auch kein Problem werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du da vor hast, geht dann wahrscheinlich als "Ork-Waffe" a la Warhammer durch...:glgl:

Jetzt mal ehrlich, das klingt vielleicht nett, aber stell dir mal vor, du musst damit wirklich ne Strecke in dichtem Gestrüpp zurücklegen, was meinst du, wie lange Du bis zur totalen Erschöpfung brauchst und deinen Arm nicht mehr heben kannst?!

Mag in der Fantasie ja toll aussehen/funktionieren, aber nur da!

Eierlegende Wollmilchsäue sind halt selten und meistens die schlechtere Lösung...

Ist nicht böse gemeint...

Gruss

FLO
 
@Flo
Ich will eigentlich kein Fantasyschwert für ne GamesCon machen. Soll wirklich "usefull" werden.
Es kommen ja noch Einbuchtungen/Scharten und Aushöhlungen rein, sprich viel Material weg. Das wird schon nicht so schwer werden wie viele befürchten. 6-8mm ist praktikabel denk ich.
Beim Schliff hab ich gedacht beim Griff wird es ein einseitiger Hohlschliff. In der Mitte ein einseitiger Scandischliff und vorne gegen unten ein einseitiger Balligerschliff und zuletzt die Klinge die nach vorne zeigt kriegt wieder nen Scandischliff einseitig. bei 8mm Stärcke schön geschliffen mit Scharten und Einbuchtungen komm ich sicher auf 1,6kg Max. bei 7mm um die 1,2- 1,3kg. Mit 6mm Stärcke geht 1kg und drunter sicher auch noch.
Die Frage ist halt auch ob es für ne Frau oder ob es für nen Mann werden soll ^^.. ich glaub 7 oder 8 mm sollte es schon werden.. dann gibts auch bischen wumms wenn man zuschlägt ^^. 1,6 KG bei 70 cm Länge, der Kopf ist ca. 800g schwer (erste 20cm) 600g restliche (Klinge 30cm) und Griff ist ca 200g (20cm).
Könnte man sicher noch optimieren für die Gewichtsfanatiker ^^.
Werde Morgen eine 1:1 Zeichnung anfertigen und weiter sinieren :-D
 
Servus,
im afrikanischen Landwirtschafts - Haushalt der Schwiegereltern in spe
gibt es so Stückers 20 - 30 Macheten und etliche Äxte. Die meisten
der Jungs und Mädels tragen die Macheten auf dem Rücken.
Der Vorteil dabei ist, dass man nicht in die Schneide
fallen kann, wenn man im Busch mal stolpert.
Meist werden die Macheten lokal aus Blattfedern von LKW geschmiedet.
Die Äxte kommen von Fiskars, weil es einen lokalen Händler gibt.
Ein Swisstool hatte ich auch mal. Das gehört jetzt jemand anderem.
Als Ersatz habe ich mir ein Gerber Center Drive gekauft,
weil es mir mit seinem gekrümmten Bithalter besser passt.
Da liegt das Bit genau in der Kraftlinie der Hand.
https://www.gerbergear.com/en-us/shop/multi-tools/all-multi-tools
Gruß
Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will eigentlich kein Fantasyschwert für ne GamesCon machen. Soll wirklich "usefull" werden.

Dann erprob' doch erst mal, was "useful" für Dich überhaupt ist. Besorg' Dir für kleines Geld mal ne Standardmachete und probiere Diese erst mal aus. Beim Arbeiten wirst Du schon sehen, ob Du mehr Gewicht brauchst und wie belastbar die Klingen so sind...
 
Dann erprob' doch erst mal, was "useful" für Dich überhaupt ist. Besorg' Dir für kleines Geld mal ne Standardmachete und probiere Diese erst mal aus. ...
*Hüstel* das war auch mein Gedanke in meinem vorherigen Beitrag... Ich habe das dumpfe Gefühl, dass der TO auf einem ganz anderen "Trip" ist...
Allein der Vergleich Boschhammer - Machete lässt auf zu erwartende Beratungsresistenz für das Projekt schließen... :glgl:
 
Tcha, ich halte es für ein ambitioniertes Erstlingswerk.:eagerness:
Wie Andere auch meine ich, das Du versuchst zuviel in ein Ding zu packen.
Ich würde auch lieber eine grade Schneide für ein Ziehmesser benutzen. Ein nach innen gekrümmtes ist schon etwas spezieller und kann wohl nur wenig besser als eine gerade Klinge. Ein einseitiger Flachschliff ist gut für ein Ziehmesser aber denke daren das es beim hauen die Klinge zur Seite ablenkt.
Zum Hacken ist eine Axt natürlich besser, mit leichtem Stiel würde ich den länger machen und dafür den Kopf kleiner. Vielleicht direkt zu so einer Schäferaxt wie die offenbar in den Karpaten gebräuchlich ist:cool:. Also Spazierstock mit Spitze und doch ein brauchbares Werkzeug durch den kleinen Kopf am langen Griff (mit kleinem Hammer an dem Nacken des Kopfes?:dejection:). Dann hast du den fast immer in der Hand und kannst besser klettern und sparst Überlegungen des Unterbringens, (vielleicht auch zum spurloser Brombeeren aus dem Weg ziehen und nicht durchhacken).
Ich sehe bei so einem Multifunktionsteil die Gefahr, dass Du es verlierst :rolleyes:und dann ohne alles da stehst. Also bunter Griff zum wiederfinden währ ne gute Idee. (hab ich sogar bei größeren Teilen wie Geologenhammer bemerkt) Und wenn du an Tarnung denkst vielleicht eine Scheide die den bunten Griff(teil) überdeckt.
Die Scheide sollte nicht unterschätzt werden, da könntest Du noch kleine Beimesser dran unterbringen.
Graben ist so ne Sache, die Kräfte sind schon ziemlich groß so dass da eine normale Machete verbiegt. Ich hatte irgendwo ein Schaufelblatt zum aufstecken auf einen Geologenhammer gesehen, das schien mir brauchbar. Ich würde also eher versuchen ein aufsteckbares Schaufelblatt für eine Hirtenaxt zu machen. Das gibt einen angenehmeren Griff und weniger Verletzungsgefahr. Außerdem bleibt die Klinge länger scharf und es klebt keine Erde dran. Ich hab alte Spaten und Schaufelblätter aufgehoben und würde Dir eins geben. Aber es ist vielleicht Praktischer wenn Du beim Sperrmüll die Augen offen hältst.
Für deine Idee sähe ich ein Klinge mit starkem Rücken (10mm oder mehr) und dünnerem Blatt angebracht. Vielleicht so ein T-förmiger Querschnitt wie bei den Kyberknifes. Das griffe sich sicher besser als Ziehmesser und macht es leichter und auch einfacher zu schärfen. Oder ein einhängbarer Zusatzzuggriff für die Ziehmesser funktion? Man brauch da schon viel kraft und wenn man plötzlich von einem Ast gestoppt wird ist so ein Dünnes Teil, als Griff, sehr unangenehm.

Als Multifunktionsmesser währ sicher eine „Bauernwehr“ mit den üblichen Beimessern und Pfrim geeignet.
Zum Hacken und Graben ginge ich zu Axt mit langem Stiel und Schaufelblatt.
Dein Bohrer ist wohl einer mit Öhr?
 
Dann erprob' doch erst mal, was "useful" für Dich überhaupt ist. Besorg' Dir für kleines Geld mal ne Standardmachete und probiere Diese erst mal aus. Beim Arbeiten wirst Du schon sehen, ob Du mehr Gewicht brauchst und wie belastbar die Klingen so sind...

ich hab schon ein paarmal mit Macheten gearbeitet ist zwar schon etwas länger her aber ich kann mich noch gut erinnern das die Klinge ein bisschen wabbelig war.. was ich denke der 3 bis 4mm starken Klinge geschuldet ist.. desshalb wollte ich ja was stärkeres haben.. da ich aber noch keine Schwerter oder Macheten mit mehr als 5mm in der Hand gehabt habe hoffe ich da auf Input eurer Seits.

Ich würde auch lieber eine grade Schneide für ein Ziehmesser benutzen. Ein nach innen gekrümmtes ist schon etwas spezieller und kann wohl nur wenig besser als eine gerade Klinge. Ein einseitiger Flachschliff ist gut für ein Ziehmesser aber denke daren das es beim hauen die Klinge zur Seite ablenkt.

Ja da mit dem Ziehmesser hab ich leider noch keine Erfahrung sammeln können, ob gerade , nach Innen oder Ausen gebogene Formen besser sind. Ich hab nur gesehen das es diese drei Arten gibt. Kirschen hat nach Ausen gebogene Klingen, Moraknive hat gerade, Gränsfors haben nach innen gebogene Klingen.. das wird wohl Geschmackssache sein sprich Technik abhängig wie man arbeitet.
Also eine gerade Mittelklinge ist sicher auch sehr schön. Hab ich auch gezeichnet. Mit runden Kopfteil mit halbrundem, mit Hacken, schlussendlich bin ich doch beim Viereck geblieben.

Mir ist einfach vom Schnitzen mit nach Innen gebogen Klingen aufgefallen, dass es leichter geht, und die Klinge genauer zu führen ist.. für mich zu mindest.

Zum Hacken ist eine Axt natürlich besser, mit leichtem Stiel würde ich den länger machen und dafür den Kopf kleiner.

Klar ist eine Axt die Speziell zum Hacken oder zum Spalten besser ist. Sind ja auch dafür entworfen worden.

Klar gibt es keine Eierlegende Wollmilchsau ^^ da müsste sich der Stahl wie bei Terminator sich verwandeln können ^^

Vielleicht direkt zu so einer Schäferaxt wie die offenbar in den Karpaten gebräuchlich ist. Also Spazierstock mit Spitze und doch ein brauchbares Werkzeug durch den kleinen Kopf am langen Griff (mit kleinem Hammer an dem Nacken des Kopfes?). Dann hast du den fast immer in der Hand und kannst besser klettern und sparst Überlegungen des Unterbringens, (vielleicht auch zum spurloser Brombeeren aus dem Weg ziehen und nicht durchhacken).

ich bin von der Thai Machete ausgegangen da ich den YouTube Kanal von so nem JungelCamp Bauer der alles nur mit seiner Machete gegraben und Gebaut hat (siehe erster Post dort steht der Name des Kanals).
So ne oldscool Machete mal mit neuen Ideen Upgraden geht denk ich sicher.. ja das mit dem Stemmeisen ist vielleicht übertrieben bei 8mm kann man aber sicher immer noch was stemmen falls nötig.

Die Scheide sollte nicht unterschätzt werden, da könntest Du noch kleine Beimesser dran unterbringen.

hab ich integriert.. siehe meine Zeichnung im Ersten Post.

Ich hatte irgendwo ein Schaufelblatt zum aufstecken auf einen Geologenhammer gesehen, das schien mir brauchbar. Ich würde also eher versuchen ein aufsteckbares Schaufelblatt für eine Hirtenaxt zu machen. Das gibt einen angenehmeren Griff und weniger Verletzungsgefahr. Außerdem bleibt die Klinge länger scharf und es klebt keine Erde dran.

ich hab mir jetzt extra nur ne 10 - 12mm Kopf vorgestellt.. Mit einer zu grossen Schaufel kommt man nicht gut in harte Erde rein. Mit diesem Kopf kann man eher hacken sprich man hackt zuerst mal alles lose und dann steckt man sich den 30cm Aufsatz ran und wirft das lose Zeugs einfach über den Rand.

Ich sehe bei so einem Multifunktionsteil die Gefahr, dass Du es verlierst und dann ohne alles da stehst. Also bunter Griff zum wiederfinden währ ne gute Idee. (hab ich sogar bei größeren Teilen wie Geologenhammer bemerkt) Und wenn du an Tarnung denkst vielleicht eine Scheide die den bunten Griff(teil) überdeckt.

Getarnt soll es nicht sein. So ein grosses Teil verlieren ^^? ich hätte es gerne Hochglanz poliert ^^ so verlege ich es sicherlich nie... und wenn doch bin ich da selber Schuld !

Für deine Idee sähe ich ein Klinge mit starkem Rücken (10mm oder mehr) und dünnerem Blatt angebracht

hatte ich am Anfang auch gehabt.. 10mm aber da kam ich auf ein Gewicht von über 2,6kg vielleicht könnte man mehr Aussparungen machen. Unter zwei Kilo sollte es schon werden. Will ja kein Tennisarm kriegen ^^

Das griffe sich sicher besser als Ziehmesser und macht es leichter und auch einfacher zu schärfen. Oder ein einhängbarer Zusatzzuggriff für die Ziehmesser funktion? Man brauch da schon viel kraft und wenn man plötzlich von einem Ast gestoppt wird ist so ein Dünnes Teil, als Griff, sehr unangenehm.

hab ich mir auch gedacht.. es gibt ja da Horizntale Griffe.. sprich die laufen Seitlich mit der Klinge oder die mit den Griffen die Zu Dir zeigen.. Da das Tool ja Löcher hat kann man solche Griffe daran befestigen.

Als Multifunktionsmesser währ sicher eine „Bauernwehr“ mit den üblichen Beimessern und Pfrim geeignet.
Zum Hacken und Graben ginge ich zu Axt mit langem Stiel und Schaufelblatt.

Bauernwehr sieht aus wie ein längerer Bowi oder in der Schweiz die Lanze die man ans Sturmgewehr stecken kann ^^
Pfrim? das ist doch so ein langer Spies ?

Zum Hacken und Graben ginge ich zu Axt mit langem Stiel und Schaufelblatt.
Dein Bohrer ist wohl einer mit Öhr?

Ich will ja eben die Axt ersetzen und ein grösseres Ansteckschaufelblatt ist ja geplant. Sägen ist eh schneller als eine Axt.. Axtfunktion würde ich eher zum entasten und Feuerholz machen nehmen.

Den Bohrer gibt es mit Öhr aber auch mit Sechskannt und entsprechendem Adapter.. wie man es gerne hat halt.


*Hüstel* das war auch mein Gedanke in meinem vorherigen Beitrag... Ich habe das dumpfe Gefühl, dass der TO auf einem ganz anderen "Trip" ist...
Allein der Vergleich Boschhammer - Machete lässt auf zu erwartende Beratungsresistenz für das Projekt schließen...

Mit dem Boschhammer sich nen Ganzen Tag rummühen oder mit ner Machete sich den Weg frei schlagen ist doch ein sehr guter Vergleich.
Wenn man gute Argumente hat, bin ich ganz und gar nicht ungewillt dazu zulernen.
Man muss halt immer Pro und Kontra Abwegen.. versuchen mit andren Formen oder Schliffe, Aushöhlungen zu Optimieren falls möglich ^^

im afrikanischen Landwirtschafts - Haushalt der Schwiegereltern in spe
gibt es so Stückers 20 - 30 Macheten und etliche Äxte. Die meisten
der Jungs und Mädels tragen die Macheten auf dem Rücken.
Der Vorteil dabei ist, dass man nicht in die Schneide
fallen kann, wenn man im Busch mal stolpert.
Meist werden die Macheten lokal aus Blattfedern von LKW geschmiedet.
Die Äxte kommen von Fiskars, weil es einen lokalen Händler gibt.
Ein Swisstool hatte ich auch mal. Das gehört jetzt jemand anderem.
Als Ersatz habe ich mir ein Gerber Center Drive gekauft,
weil es mir mit seinem gekrümmten Bithalter besser passt.
Da liegt das Bit genau in der Kraftlinie der Hand.
https://www.gerbergear.com/en-us/sho...ll-multi-tools

Danke Rudi für dein Beitrag.
Dein Gerber habe ich mir angeschaut.. Bits brauche ich nicht.Alles was ich brauche ist in meinem Victorinox drin.
Machete Plus Axt plus Schaufel, Spitzhacke, Säge Plus grosses Messer mittleres Messer filetier Messer .. ist mir zu viel..
Dachte da an Machete mit AxtSpaltaufsatz( einfach in der Mitte, ein breiter Aufsatz damit es wie ein Keil spaltet), Spitzhackenaufsatz, grosse 30cm Schaufelaufsatz, Säge, 10cm mittleres Allzweckmesser, Filetiermesser und mein Victorinox ^^, Rest ist dann Titan oder Edelstahl Topf und Tasse mehr Eisen schlepp ich da nicht mit. Holzhammeraufsatz kann man sich dann basteln.

Bin gleich fertig mit meiner 1:1 Zeichnung.. Muss noch schnell nen grösseren Zirkel basteln damit ich die Mittlere Klinge schön hinbekomme...
ich glaub ich switche von 8mm wieder auf 10mm.. das kommt schon gut mit dem Gewicht.. kann man ja schöne Aussparungen machen, am Kopfteil auf 6mm nur der Rücken 10mm lassen .. solche Sachen halt, da kommt sicher gut Material weg.
Werde das Gewicht gleich nach der Zeichnung nochmals Daumen mal Pi berechnend schetzen ^^

So long
OT

PS:

ich glaub man muss sich die Frage stellen.. wie schwer darf es Max werden..was ist noch handlich?
Da hat glaube ich auch jeder seine eigene preferenzen..
Eine mittlere Axt ist so ca 1,2 bis 1,6 Kg schwer, 30-80cm lang
Ein Schwert ca 85 cm bis 120cm lang 4 bis 7mm Stark 0,8 bis 1,8kg schwer
Ich glaub 6 bis 10 mm wird ok sein.. am Schaft 10mm vorne dann 6mm vorne mit Spaltkeilaufsatz dann vielleicht 2-3cm? Muss mal googlen wie dick die Fiskasaxt ist.
Hatte mal mit der x21 zu tun. die war mir von der länge her Optimal und vom Gewicht her auch. (70cm auf 1,6kg)

open

Irgendwie Zeigt es meine Googledrive bilder nicht :-/
https://drive.google.com/open?id=1k-WRIK-TDvhIU4-6NNPAuI-U4bgRLC9I

Hätte noch platz für Pfeilspitzen oder Speerspitzen ^^
bei 40cm hat es einen Handgriff in der Klinge fürs graben.
An der Spitze gibts 4 x M8 Löcher für die Aufsätze Spaltkeil, 35 cm Schnee/Erdschaufel, Spitzhacken, Griffe für Zugmesserfunktion, Hammer vielleicht noch..
Im Griff hat es noch platz für ne 4mm Jägerklinge und 2mm Filetiermesser
Wie gesagt, gibts auch eine Zeichnung mit gerader Mittelklinge ^^ falls die jemand lieber gesehen hätte..

Ich frag mich ob ein Ring beim der Zeigefingerposition bei 50cm nicht cool währe.. so könnte man die Machte um den Zeigefinger schwirren lassen :-D
ne Scherz bei Seite.. ich denk das währ zu gefährlich.. könnte isch den Finger sehr schnell brechen.. und sich selber schneiden...
 
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Ein Pfrim ist ein Werkzeug zum Löcher stechen und teilweise als Polier/Wetzstahl zu gebrauchen.
Es gab auch welche mit einm Nadelöhr nahe der Spitze wo man dann mit einer vielleicht 3mm Dicken Schnur nähen kann.

Ich meinte, wenn 10mm dick, dann die Fläche dünner nicht so übertrieben Unterschiedlich wie bei einer Sense aber aber vom Prinzip schon.
 
Moin,

ich finde sowas ja ein spaßiges Projekt und freue mich, wenn jemand etwas nicht-typisches baut.
Persönlich ist mir ja schon mein SKRAMA für dauerhaftes Arbeiten schwer genug, das fast vierfache stelle ich mir schon als deutliche Herausforderung vor.

Was für mich beim lesen allerdings nicht zusammen passt sind hohe Belastungen durch hebeln, stemmen, graben, hacken einerseits und Gewichtseinsparung durch Einbuchtungen/Aussparungen etc. andererseits. Das klingt für mich zu sehr nach "Sollbruchstelle".

Ich bin gespannt.

Gruß,

Nick
 
Ein Pfrim ist ein Werkzeug zum Löcher stechen und teilweise als Polier/Wetzstahl zu gebrauchen.
Es gab auch welche mit einm Nadelöhr nahe der Spitze wo man dann mit einer vielleicht 3mm Dicken Schnur nähen kann.

Ich meinte, wenn 10mm dick, dann die Fläche dünner nicht so übertrieben Unterschiedlich wie bei einer Sense aber aber vom Prinzip schon.

Jep so hab ich das auch gedacht
 
Moin,

ich finde sowas ja ein spaßiges Projekt und freue mich, wenn jemand etwas nicht-typisches baut.
Persönlich ist mir ja schon mein SKRAMA für dauerhaftes Arbeiten schwer genug, das fast vierfache stelle ich mir schon als deutliche Herausforderung vor.

Was für mich beim lesen allerdings nicht zusammen passt sind hohe Belastungen durch hebeln, stemmen, graben, hacken einerseits und Gewichtseinsparung durch Einbuchtungen/Aussparungen etc. andererseits. Das klingt für mich zu sehr nach "Sollbruchstelle".

Ich bin gespannt.

Gruß,

Nick

Sollbruchstelle hoffe ich nicht..denk auch nicht das bei 10mm Stärke und 30mm Breite da was bricht ^^.. aber vorne an der Spitze und bei der Mittelklinge braucht es sicherlich nicht überall 10mm.. es soll an unnötigen Stellen ohne Verlust der angestrebten Haltbarkeit sicher was wegnehmen lassen.

Dein Sakrama hat ja gerad mal 525g ^^ ja wenn Dir das schon zu schwer wird.. wirds auch nix mit einer x21 Fiskas Axt.
Ist ein schönes Messer was ein haben wollen Gefühl auslöst ^^.. ist auch noch ein 80CrV2 :-D
mit 525g für mein Geschmack zuwenig Wums..Spaltet eher kleines gehölze ^^ Preislich sicher unschlagbar.. ist jetzt die günstigste 80CrV2 Klinge die ich gesehen habe.

also ich muss sagen dass ich kein Hersteller bin..sprich ein richtiger Nooob ^^ Hab nur bischen Erfahrung in Sachen Holzbearbeitung mit Handwerkzeug. Hobel und Stechbeitel aber tortzdem kein Fremdwort ^^

Wenn alles Masive bleiben würde, währe der Kopfteil 10x10x1cm 800g ungeschliffen
Mittelklinge 30cm lang im Schnitt 35mm breit bei 1cm 1,2kg ungeschliffen
letztesklingenstück und Zweihandgriff 30cm 550g ungeschliffen Rohform
Schliff der Klinge und Rillen kann man sicher machen ohne großen Einfluss auf die Stabilität
Den Handgriff durch die Klinge geht auch. Ohne Stabilitätsverlust da die Breite grundsätzlich gleich Breit bleibt.

Nachtrag:
das Terävä Jääkäripuukko 85 Bare Tang gefällt mir sehr ^^ Preisleistungsmässig..
Mil-Tec "Bolo" Machete diese Kopfform gefällt mir auch.. die könnte ich mir auch vorstellen.
 
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Ein Pfrim ist ein Werkzeug zum Löcher stechen und teilweise als Polier/Wetzstahl zu gebrauchen.
Es gab auch welche mit einm Nadelöhr nahe der Spitze wo man dann mit einer vielleicht 3mm Dicken Schnur nähen kann.

Ich meinte, wenn 10mm dick, dann die Fläche dünner nicht so übertrieben Unterschiedlich wie bei einer Sense aber aber vom Prinzip schon.

Ein Pfirm ist ja richtig cool.. Wetzstahl mit Nadelöhr auch zum Seile spleissen benutzbar ^^ hm.. das kommt bei mir auf die Liste haben wollen und Wetstahl und Spleisnadel fallen weg ^^.. wieder Gewicht reduziert.
Leider habe ich keine Pfirme im internet gefunden die als Wetzstahl oder Polierstahl verkauft oder hergestellt wurden.. eher als was zum Löcher machen und Nähen vielleicht?

Auf jedenfall hast Du mich darauf gebracht in Diamantwetzstab ein 3mm Loch zu Bohren damit ich spleisen kann.

Merci viel mals.
 
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