17500 NiMh gesucht - Quelle?

Gelegenheisuser

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Hallo zusammen,

leider hat sich der Akku meiner Fahrradbeleuchtung verabschiedet. Daher brauche ich jetzt 12 x 17500er NiMh Akkus mit Lötfahne.

Weiss jemand, wo es sowas günstig zu kaufen gibt?

GU
 
Hallo,

bei Akku Konfigurator kannst du dir einen Pack nach Wunsch zusammen klicken.

Die Zellen werden dann nach Angabe Punkt geschweißt und optional mit Überstrom und Übertemperatur -Sicherung konfektioniert.

Nicht gerade billig, aber gut.


Von Experimenten mit Zellen in anderem Format und anderer Kapazität rate ich ab.
Zwar liegt es durchaus auf der Hand Eneloops, oder Sub-C, oder zwei Racing-Packs zu verwenden,
aber falls diese eine höhere Spannunbgslage (Eneloop), oder und einen niedrigeren Innenwiderstand haben,
so kann es zu einem Insta-Flash kommen.

Insta-Flash ist mir bei einem Ansmann Handscheinwerfer bereits zwei Mal passiert....
Die HLX-625 Leuchtmittel waren nicht gerade billig und zudem nur per Bestellung zu beschaffen...



Heinz
 
Die Idee mit den Eneloops hatte ich auch schon, aber aus dem Bauch heraus das gedacht, was Heinz geschrieben hat.

Die Akkus wird es nicht mehr geben. Sie sind inzwischen 10 Jahre alt. Ich habe trotzdem mal Fotos gemacht. Kann mir jemand sagen, was für ein Bauteil das ist, das in der Mitte verbaut ist?

GU

cimg3481r.jpg


cimg3476l.jpg


cimg3477g.jpg


cimg3480.jpg


cimg3476y.jpg



So, nach diversen edits sollten die Bilder jetzt zu sehen sein.
 
@ Heinz:

Ich habe mir die Seite mal angeschaut. Kannte ich bisher noch nicht und bin begeistert. Aber der Preis liegt wirklich nicht in dem Bereich, den ich mir vorstelle.

Eine Zelle kostet dort 7,16 Euro. Der Link von Seitenwind bringt mich zu Reichelt mit 4,30 Euro pro Zelle. Bei 12 Zellen sind das rund 34 Euro Unterschied. Das erscheint mir etwas heftig und ich bin geneigt, die Akkus selber zusammen zu löten.

Zu der Idee mit den Eneloops, die ja mit Abstand die günstigste Lösung darstellen, noch eine Frage: Was ist eine höhere Spannungslage?

GU
 
@ Heinz:



Zu der Idee mit den Eneloops, die ja mit Abstand die günstigste Lösung darstellen, noch eine Frage: Was ist eine höhere Spannungslage?

GU


Heinz darf mich gerne korrgieren, wenn ich falsch liege, abe soweit ich weiß, haben Eneloops eine leicht höhere Spannung von ca. 0,03V, so dass die Nennspannung bei ca 1,23V liegt.
 
Mhhh, das würde dann bei 6 Akkus 0,18 Volt ausmachen. Da die Fahrrad-Lampe aber eine Menge Strom benötigt, könnte ich mir vorstellen, dass die Spannung sowieso leicht einbricht. Zumal die Eneloops 20% weniger Energie enthalten und somit stärker belastet würden.

Bin mir gar nicht mehr so sicher, ob ich es nicht doch mit den Eneloops probieren soll. grübel...

GU
 
Zuletzt bearbeitet:
Die günstigste Lösung wären sicherlich herkömmliche NiMH-AA-Zellen. Die haben nicht das Problem mit der höheren Spannungslage und es gibt sie in allen möglichen Qualitäts- und Preisklassen.
 
Wenn ich das richtig sehe ist das insgesamt eine problematischere Konfiguration: 6 Zellen in Serie und von dem Block dann 2 parallel.

Mit wieviel Ampere muss man dabei denn im Betrieb rechnen, oder falls das für dich böhmische Dörfer sind: wie lange sollte das mit einem neuen Pack laufen?
7,2V und 5 Ah bekommt man auch mit 6 Zellen in Serie hin, in D Größe auch in deutlich höherer Kapazität.

Auch wenn ich dafür jetzt gleich Schläge bekomme: Oder sowas http://www.kaidomain.com/ProductDetails.aspx?ProductId=2708
Und wegen der Spannungslage: wenn ich mit 1,4V Ladeschlussspannung pro NiMh Zelle rechne komme ich auch auf 8,4V, 2 Lipos in Serie sollten dann doch kein Problem sein, oder? No Risk no fun ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nachdem der original Akku-Pack nun bekannt ist, sieht für mich die Reihenfolge so aus:

1. Akku-Pack von Akku-Konfigurator, Punkt geschweißt.

2. Akku-Pack aus Zellen von Reichelt, selbst gelötet.
(Dabei die beiden Temperatursicherungen eingelötet)

3. 7,2V Racing-Pack aus 6 Zellen.
(Ist am billigsten und macht keine Arbeit, aber das Täschchen passt nicht)

4. Eneloops mit Lötfahnen, zu €3.- das Stück
(Dabei die beiden Temperatursicherungen eingelötet)


Die höhere Spannungslage von ~0,1V würde ich nicht unterschätzen, da sie im Quadrat in die Leistungsaufnahme eingeht.

Im CPF gibt es Entladekurven für verschieden Ströme.
Dabei halten die Eneloops mit einfachen D-Zellen mit.

Ob aus der Spannungslage und dem niedrigen Innenwiderstand von Eneloops, oder dem niedrigen Innenwiderstand aktueller Racing-Packs ein Problem entsteht, hängt vom Leuchtmittel ab.


Von zwei LIR in Reihenschaltung rate ich dringend ab.
Die Zellen bräuchten einen LIR-Lader und zudem noch einen Balancer, will man sie nicht einzeln laden müssen.



Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heinz,

abgesehen von Punkt drei war das auch meine Reihenfolge. Ich habe aber Bauchschmerzen bei einem Preis von 84,34€ für das fertige Akkupack.

Ich werde mich aber wohl zwischen den ersten beiden entscheiden. Ich werde heute Vormittag mal mit Lupine telefonieren, da ich sowieso einen Ersatzbrenner benötige. Vielleicht haben die ja noch einen günstigen Ersatzakku im Angebot.

Die Idee mit dem Modellbauakku ist auch gut. Aber er muss auf jeden fall in die vorhandene Tasche passen. Denn die ist, wie der Rest des Beleuchtungssystems wirklich sehr stabil.

GU
 
Die höhere Spannungslage von ~0,1V würde ich nicht unterschätzen, da sie im Quadrat in die Stromaufnahme eingeht.

Wieso denn das? Kannst du mir das erklären?

Und nur aus Interesse, ich nehme mal an, dass es um eine Lupine Fahrradlampe mit konventionellem Leuchtmittel geht. Zu Lupine /Syntace Nighteye findet google nicht sonderlich viel...
 
Es handelt sich um eine der ersten Lampen, die Lupine gebaut hat. Inwieweit Syntace da mit drin hing, weiss ich nicht. Das Produkt heisst Nighteye.

Das Leuchtmittel ist eine Halogenbirne. Zur Zeit nutze ich die 16 W Version, werde aber nach dem heutigen Telefonat wohl auf die 25 W Version umbauen. Die Lampe wird durch eine Elektronik geregelt und ist daher dimmbar, bzw. kann in verschiedenen programmierbaren Leuchtstufen betrieben werden.

Ich werde keine Eneloops nehmen, sonder mich zwischen selber löten und fertigem Pack entscheiden.

GU
 
Falls es auf selbst löten hinausläuft würde ich mir allerdings überlegen 6 Zellen höherer Kapazität zu nehmen, statt 2x6 Zellen Parallel.
Z.B. Sanyo HR-4/3FAU (http://www.accu-profi.de/akkumulatoren.php) haben zwar 0,5Ah weniger, kosten aber nur ca. 35€.

Die 25W Variante wird das allerdings auch etwas schneller leer saugen.
Man möge mich korrigieren, aber ich komme als Näherung mit P=U*I und P/U=I bei 16W-> 2,3A, bei 25W-> 3,5A. Also etwa Faktor 0,65. Ob das dann auch Zeitfaktor 0,65 wird?

Oder du lässt es darauf ankommen, bestellst dir das http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=85269;PROVID=2402 und schaust, ob man die Brücken nach dem entfernen des Schrumpfschlauchs so biegen kann, dass es in deine Tasche passt. Ist auf jeden Fall die billigste Variante. L*B*H=134 x 46 x 23 mm Vielleicht passt das ja auch so. :rolleyes:
 
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