bullet101
Mitglied
- Beiträge
- 719
Ich wollte schon länger mal einen Chisel und gleichzeitig Zero Grind probieren, aber in Monostahl wär das ja zu schnöde .
Habe daher etwas V2A mit einer recht dünnen Lage 1.2842 verschweißt und mein LOC Design nochmals etwas verkleinert, so dass aber (zumindest bei mir) noch bequem zwei Finger am Griff Platz haben.
Hat alles wunderbar geklappt, nur das ständige Richten der Klinge war etwas nervig. Das Stück Bimetall ändert im weichen Zustand nämlich bei der geringsten Wärmeentwicklung seine Krümmung.
Nach dem Härten und nochmaligen Richten habe ich die Klinge dann auf fast null am Bandschleifer ausgeschliffen und dann auf Wassersteinen voll fertig gemacht. Hat zwei ne Weile gedauert aber die Schärfe ist echt der Hammer. Armhaare fliegen von bloßen Anschauen um (man beachte das übrig gebliebene Haar auf dem einen Bild ) und das Ding ist mein erstes, selbst gemachtes Messer mit dem ich problemlos einen kompletten 3-Tage Bart entfernen konnte (mit minimalem Blutverlust ).
Auch in der Küche ist das Ding super, gleich dünne Scheiben von Gemüse, Wurst etc. sind kein Problem. Hab mich sogar dabei ertappt wie ich 3 Walnüsse hintereinander in durchsichtige Scheibchen zerlegt habe .
Nachdem ich eine knochentrockene Salami damit zerlegt habe, habe ich allerdings gemerkt, dass so eine filigrane Schneide auch ihre Grenzen hat. Obwohl ich die Klinge nur bei 190 Grad angelassen habe hat sich die der oberste Teil der Schneide minimal gebogen. Sieht man fast nicht und scheidet immer noch wunderbar, aber als Neck Knife zum immer dabei haben, werde ich wohl doch ne Sekundärschneide dran machen müssen. Echt schade eigentlich .
Die Scheide kam man umhängen oder auch so wie ist in die Tasche stecken. Das Messer hält darin bombenfest.
Genug blabla hier die Fakten und Bilder:
Gesamtlänge: 11,8 cm
Klinge: 5,8 cm, 4 mm 1.2842 + V2A
Keine Ahnung von was die "Poren" im 1.2842 kommen. Sind erst beim fertig Schleifen aufgetaucht.
Freue mich auf eure Kommentare.
Gruß
Marcus
Habe daher etwas V2A mit einer recht dünnen Lage 1.2842 verschweißt und mein LOC Design nochmals etwas verkleinert, so dass aber (zumindest bei mir) noch bequem zwei Finger am Griff Platz haben.
Hat alles wunderbar geklappt, nur das ständige Richten der Klinge war etwas nervig. Das Stück Bimetall ändert im weichen Zustand nämlich bei der geringsten Wärmeentwicklung seine Krümmung.
Nach dem Härten und nochmaligen Richten habe ich die Klinge dann auf fast null am Bandschleifer ausgeschliffen und dann auf Wassersteinen voll fertig gemacht. Hat zwei ne Weile gedauert aber die Schärfe ist echt der Hammer. Armhaare fliegen von bloßen Anschauen um (man beachte das übrig gebliebene Haar auf dem einen Bild ) und das Ding ist mein erstes, selbst gemachtes Messer mit dem ich problemlos einen kompletten 3-Tage Bart entfernen konnte (mit minimalem Blutverlust ).
Auch in der Küche ist das Ding super, gleich dünne Scheiben von Gemüse, Wurst etc. sind kein Problem. Hab mich sogar dabei ertappt wie ich 3 Walnüsse hintereinander in durchsichtige Scheibchen zerlegt habe .
Nachdem ich eine knochentrockene Salami damit zerlegt habe, habe ich allerdings gemerkt, dass so eine filigrane Schneide auch ihre Grenzen hat. Obwohl ich die Klinge nur bei 190 Grad angelassen habe hat sich die der oberste Teil der Schneide minimal gebogen. Sieht man fast nicht und scheidet immer noch wunderbar, aber als Neck Knife zum immer dabei haben, werde ich wohl doch ne Sekundärschneide dran machen müssen. Echt schade eigentlich .
Die Scheide kam man umhängen oder auch so wie ist in die Tasche stecken. Das Messer hält darin bombenfest.
Genug blabla hier die Fakten und Bilder:
Gesamtlänge: 11,8 cm
Klinge: 5,8 cm, 4 mm 1.2842 + V2A
Keine Ahnung von was die "Poren" im 1.2842 kommen. Sind erst beim fertig Schleifen aufgetaucht.
Freue mich auf eure Kommentare.
Gruß
Marcus